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HP HPE ProLiant Gen10 Fehlerbeseitigungshandbuch Seite 90

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RAID 50-Konfigurationen tolerieren ein ausgefallenes Laufwerk in jeder Paritätsgruppe.
RAID 6-Konfigurationen tolerieren zwei gleichzeitig ausgefallene Laufwerke.
RAID 60-Konfigurationen tolerieren zwei ausgefallene Laufwerke in jeder Paritätsgruppe.
Andere Konfigurationen als RAID 1 (ADM) und RAID 10 (ADM) tolerieren mehrere Laufwerksausfälle,
wenn nicht mehr als zwei aufeinander gespiegelte Laufwerke ausfallen.
Fehlertoleranzmethoden
Es gibt verschiedene Fehlertoleranzmethoden. Bei Smart Array Controllern werden meist hardwaregestützte
RAID-Methoden eingesetzt.
Zwei weitere Fehlertoleranzmethoden, die manchmal eingesetzt werden, werden ebenfalls erläutert.
Hardwaregestützte RAID-Methoden bieten jedoch die robustere und kontrolliertere Fehlertoleranzumgebung,
daher werden die alternativen Methoden selten eingesetzt.
RAID 0
Eine RAID 0-Konfiguration bietet zwar Data Striping, doch bietet diese Methode keinen Schutz vor
Datenverlust, wenn ein Laufwerk ausfällt. Sie ist jedoch zum schnellen Speichern großer Datenmengen
geeignet, die nicht unternehmenskritisch sind (beispielsweise Druckdateien, Bildbearbeitung usw.), und stellt
eine kostengünstige Möglichkeit dar.
Diese Methode bietet die folgenden Vorteile:
Sie ist nützlich, wenn die Leistung und geringe Kosten von größerer Bedeutung als der Datenschutz sind.
Bietet von allen RAID-Methoden die höchste Leistung bei Schreibvorgängen.
Weist die geringsten Kosten pro gespeicherter Dateneinheit auf.
Die gesamte Laufwerkskapazität wird zum Speichern von Daten genutzt, für die
Fehlertoleranzinformationen wird kein Speicherplatz benötigt.
RAID 1 und RAID 1+0 (RAID 10)
Bei RAID 1- und RAID 1+0- (RAID 10) Konfigurationen werden die Daten auf einem zweiten Laufwerk
dupliziert. Die verwendbare Kapazität ist „C x (n/2)", wobei „C" die Laufwerkskapazität mit „n" Laufwerken im
Array ist. Es sind mindestens zwei Laufwerke erforderlich.
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Hardwareprobleme

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