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Inhaltsverzeichnis

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HPE ProLiant ML10 Gen9 Server
Benutzerhandbuch
Zusammenfassung
Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und
Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. Hewlett Packard
Enterprise setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an
Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von
Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.
Teilenummer: 833836-043
Herausgegeben: Februar 2017
Ausgabe: 3

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HP HPE ProLiant ML10 Gen9

  • Seite 1 HPE ProLiant ML10 Gen9 Server Benutzerhandbuch Zusammenfassung Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von...
  • Seite 2 © 2016, 2017 Hewlett Packard Enterprise Development LP Hinweise Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für Hewlett Packard Enterprise Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden Garantieerklärung des Produkts oder Services beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Beschreibung der Komponenten............6 Komponenten auf der Vorderseite....................6 LEDs und Tasten auf der Vorderseite................... 6 Komponenten auf der Rückseite....................7 LEDs und Tasten auf der Rückseite....................8 Komponenten der Systemplatine....................9 Definitionen des PCIe-Erweiterungssteckplatzes............10 DIMM-Steckplatzpositionen....................11 Laufwerksnummerierung......................11 Vorgänge....................12 Einschalten des Server....................... 12 Herunterfahren des Server......................
  • Seite 4 Speicherkonfiguration...................... 36 Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen........36 Bestückungsreihenfolge..................37 Installieren eines DIMM....................37 Optionales HP Trusted Platform Module..................38 Installieren der Trusted Platform Module-Karte..............39 Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung......41 Aktivieren des Trusted Platform Module................41 Verkabelung...................43 Übersicht über die Verkabelung....................43 Speicherverkabelung........................
  • Seite 5 Elektrostatische Entladung..............58 Schutz vor elektrostatischer Entladung..................58 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung..........58 Technische Daten..................59 Umgebungsanforderungen......................59 Technische Daten........................59 Technische Daten zum Netzteil....................59 Support und andere Ressourcen............61 Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support..............61 Zugriff auf Aktualisierungen......................61 Customer Self Repair........................61 Remote Support..........................70 Feedback zur Dokumentation.....................
  • Seite 6: Beschreibung Der Komponenten

    Beschreibung der Komponenten Komponenten auf der Vorderseite Beschreibung Medieneinschub USB 2.0-Anschlüsse Laufwerkseinschübe Laufwerkskäfig Umgebungstemperatursensor LEDs und Tasten auf der Vorderseite Beschreibung der Komponenten...
  • Seite 7: Komponenten Auf Der Rückseite

    Beschreibung Zustand Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet Gelbe Daueranzeige = System im Standby- Modus Aus = Es liegt kein Strom an* Zustands-LED Grüne Daueranzeige = Normal Gelbe Daueranzeige = Warnung vor Überhitzung Gelbe Blinkanzeige = Kritisches Überhitzungsproblem† Rote Daueranzeige = CPU-Ausfall†...
  • Seite 8: Leds Und Tasten Auf Der Rückseite

    Steckplatz 4, PCIe3 x4 (4,1)* NIC-Anschluss USB 3.0-Anschlüsse Anzeigeports Der Server unterstützt DisplayPort Version 1.2. Für den Anschluss des Server an einen Monitor, der über keinen DisplayPort-Eingang verfügt, wird der aktive Adapter für DisplayPort Version 1.2 benötigt. * Weitere Informationen zum Erweiterungssteckplatz finden Sie unter Definitionen des PCIe Erweiterungssteckplatzes.
  • Seite 9: Komponenten Der Systemplatine

    Beschreibung Zustand Netzteil-LED Grüne Daueranzeige = Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu: Normal Netzteil im Standby-Modus Aus = Eine oder mehrere der folgenden Bedingungen liegen vor: Keine Stromversorgung Netzteil ausgefallen NIC-Aktivitäts-LED Grüne Blinkanzeige = 100-MB/s-Netzwerk aktiv Gelbe Blinkanzeige = 1-GB/s-Netzwerk aktiv NIC-Verbindungs-LED Grüne Daueranzeige = Verbindung vorhanden Aus = Keine Verbindung vorhanden...
  • Seite 10: Definitionen Des Pcie-Erweiterungssteckplatzes

    Element Beschreibung Prozessor 24-poliger Netzanschluss SATA-Anschluss 1 SATA-Anschluss 2 SATA-Anschluss 3 Gemeinsam genutzter Anschluss für SATA 6 und optisches Laufwerk USB-Anschluss auf der Vorderseite SATA-Anschluss 4 SATA-Anschluss 5 Anschluss für Prozessorlüfter Anschluss für Umgebungstemperatursensor TPM-Anschluss Systemakku Steckplatz 4, PCIe3 x4 (4,1)* Steckplatz 3, PCIe3 x4 (4,1)* Steckplatz 2, PCIe3 x16 (16,8,4,1)* Steckplatz 1, PCIe3 x8 (8,4,1)*...
  • Seite 11: Dimm-Steckplatzpositionen

    DIMM-Steckplatzpositionen Der Pfeil weist zur Vorderseite des Server. Laufwerksnummerierung Der Server unterstützt bis zu 6 LFF-Nicht-Hot-Plug-Laufwerke, wenn im oberen Medieneinschub eine Laufwerks-Aktivierungsoption installiert ist, oder 5 LFF-Nicht-Hot-Plug-Laufwerke sowie ein optisches Laufwerk, wenn im oberen Medieneinschub eine Aktivierungsoption für ein schlankes optisches Laufwerk installiert ist.
  • Seite 12: Vorgänge

    Vorgänge Einschalten des Server Prozedur 1. Schließen Sie alle Netzkabel an den Server an. 2. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 3. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün.
  • Seite 13: Anbringen Der Zugangsabdeckung

    ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierte Zugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw. Blindmodule in Betrieb genommen werden. Wenn der Server Hot-Plug-Komponenten unterstützt, beschränken Sie die Zeit mit geöffneter Zugangsabdeckung auf ein Minimum. ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, ergreifen Sie vor jedem Einbau, Ausbau und Austausch die Maßnahmen zum Schutz vor elektrostatischer Entladung.
  • Seite 14: Abnehmen Des Tower-Frontrahmens

    a. Platzieren Sie die Zugangsabdeckung auf dem Chassis, und schieben Sie sie zur Vorderseite des Server. b. Ziehen Sie die beiden Schrauben an der Zugangsabdeckung an. 2. Wenn ein Kensington-Sicherheitskabel entfernt wurde, schließen Sie es auf der Rückseite an. Die Dokumentation zum Sicherheitskabel enthält eine Anleitung.
  • Seite 15: Anbringen Des Tower-Frontrahmens

    Anbringen des Tower-Frontrahmens Prozedur 1. Stecken Sie die Laschen am Tower-Frontrahmen in die Schlitze an der Vorderseite des Chassis. 2. Schließen Sie den Tower-Frontrahmen. Anbringen des Tower-Frontrahmens...
  • Seite 16: Einrichtung

    Einrichtung Optionale Leistungen Die HPE Support Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HPE ProLiant Systeme zugeschnitten sind. Mit HPE Support Services können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Geschäfts- und IT-Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar.
  • Seite 17: Anforderungen An Die Stromversorgung

    ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation von Optionen von Fremdherstellern: • Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerte ansteigen.
  • Seite 18: Serverspezifische Warnhinweise Und Vorsichtsmaßnahmen

    Serverspezifische Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. WARNUNG: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung von Komponenten zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen und den Server so von der Stromversorgung trennen. Durch Drücken der Netz-/Standby-Taste wird das Gerät nicht vollständig ausgeschaltet.
  • Seite 19: Installieren Des Betriebssystems

    Prozedur 1. Legen Sie den Server auf eine ebene, stabile Fläche. 2. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an. WARNUNG: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an die RJ-45-Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 20: Registrieren Des Servers

    Ausführen von Setup ENTF drücken) Sie zum Aufrufen von BIOS Setup Utility auffordert. Das BIOS Setup Utility steht nur in englischer Sprache zur Verfügung. • Rufen Sie den Bildschirm mit den Starteinstellungen auf, um die Startreihenfolge zu ändern. Bestätigen Sie das Ändern der Standardeinstellungen der Startreihenfolge im Bildschirm „Save and Exit“...
  • Seite 21: Installation Der Hardwareoptionen

    Installation der Hardwareoptionen Einführung Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den Installationsvorgang auf diese Weise optimieren. WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
  • Seite 22 a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. Nehmen Sie den Tower-Frontrahmen ab. So installieren Sie die Komponente: a. Entfernen Sie die Laufwerksbefestigungswinkel von der Tower-Frontblende. b. Befestigen Sie den Befestigungswinkel mit einer silbernen Schraube Nr. 6-32 am Laufwerk. Die Befestigungswinkel sind nur bei der Installation von Laufwerk 1 und 2 erforderlich.
  • Seite 23 So bauen Sie Laufwerke in den Laufwerkskäfig ein: a. Entfernen Sie die installierte Laufwerkskäfig-Baugruppe. Befestigen Sie das Laufwerk mit vier silbernen Schrauben Nr. 6-32 im Laufwerkskäfig. Installation der Hardwareoptionen...
  • Seite 24 Bauen Sie den Laufwerkskäfig in das Chassis ein. Legen Sie den Server auf die Seite. 10. Anschließen des Netzkabels an alle Laufwerke: a. Schließen Sie das kürzere Laufwerks-Netzteilkabel an Laufwerk 1 und Laufwerk 2 an. b. Schließen Sie ein Ende des längeren Laufwerks-Netzteilkabels an Laufwerk 3 an. c.
  • Seite 25 11. So schließen Sie die SATA-Kabel an: a. Schließen Sie Laufwerk 1 an SATA 1 auf der Systemplatine an. b. Schließen Sie Laufwerk 2 an SATA 2 auf der Systemplatine an. c. Schließen Sie Laufwerk 3 an SATA 3 auf der Systemplatine an. d.
  • Seite 26: Laufwerksaktivierungsoption

    Laufwerksaktivierungsoption Prozedur Herunterfahren des Server. Vollständiges Unterbrechen der Stromzufuhr: a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. Nehmen Sie den Tower-Frontrahmen ab. Entfernen Sie die EMI-Abschirmung. Bauen Sie das Laufwerk im Laufwerksträger ein, und befestigen Sie es mit vier silbernen Schrauben Nr.
  • Seite 27 Legen Sie den Server auf die Seite. So schließen Sie die Laufwerkskabel an: a. Schließen Sie ein Ende des kürzeren Laufwerks-Netzteilkabels an Laufwerk 6 an. b. Schließen Sie das andere Ende des kürzeren Laufwerks-Netzteilkabels an das Verlängerungsnetzkabel an. c. Schließen Sie die anderen Enden des Verlängerungsnetzkabels an Laufwerk 1 und 2 an. d.
  • Seite 28: Controller-Optionen

    10. Bringen Sie den Tower-Frontrahmen an. 11. Bringen Sie die Zugangsabdeckung an. 12. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 13. Schließen Sie alle Netzkabel an den Server an. 14. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 15. Schalten Sie den Server ein. Controller-Optionen Der Server wird mit einem integrierten Intel Rapid Storage Technology SATA-RAID-Controller geliefert.
  • Seite 29 Entfernen Sie die Halterung der Erweiterungssteckplatzabdeckung. Entfernen Sie das Steckplatzabdeckungs-Blindmodul. Nehmen Sie das Luftleitblech vom Hostbusadapter ab. Bauen Sie den Hostbusadapter ein. Installation der Hardwareoptionen...
  • Seite 30: Aktivierungsoption Für Schlankes Optisches Laufwerk

    Schließen Sie die Halterung der Erweiterungssteckplatzabdeckung. Bringen Sie die Zugangsabdeckung an. 10. Schließen Sie den Adapter mit externen Mini-SAS-Kabeln an ein Speichergerät an. 11. Schließen Sie alle Netzkabel an den Server an. 12. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 13.
  • Seite 31 Entfernen Sie die EMI-Abschirmung. Bauen Sie das schlanke optische Festplattenlaufwerk im Laufwerkskäfig ein, und befestigen Sie es mit zwei silbernen Schrauben Nr. 6-32. Schließen Sie das Kabel an der Rückseite des Laufwerks an. Installation der Hardwareoptionen...
  • Seite 32 Bauen Sie den Laufwerkskäfig in das Chassis ein, und befestigen Sie ihn mit vier schwarzen M3- Schrauben. Legen Sie den Server auf die Seite. Installation der Hardwareoptionen...
  • Seite 33 10. Schließen Sie das SATA-Kabel und das Netzkabel an. 11. Entfernen Sie das Blindmodul aus dem Einschub des optischen Laufwerks. Installation der Hardwareoptionen...
  • Seite 34: Speicheroptionen

    12. Bringen Sie den Tower-Frontrahmen an. 13. Bringen Sie die Zugangsabdeckung an. 14. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 15. Schließen Sie alle Netzkabel an den Server an. 16. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 17. Schalten Sie den Server ein. Speicheroptionen Das Speichersubsystem in diesem Server unterstützt nur UDIMMs.
  • Seite 35: Architektur Des Speichersubsystems

    Architektur des Speichersubsystems Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht, unterstützt jeder Prozessor zwei Kanäle und jeder Kanal zwei DIMM-Steckplätze: Bestückungsreihenfolge Kanal Steckplatznummer Informationen zur Position der Steckplätze finden Sie im Abschnitt DIMM-Steckplatzpositionen. Ein- und zweireihige DIMMs Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich, sich mit ein- und zweireihigen DIMMs zu befassen.
  • Seite 36: Speicherkonfiguration

    Elem Beschreibung Definition Kapazität 8 GB 16 GB Reihen 1R = Einreihig 2R = Zweireihig Datenbreite x4 = 4 Bit x8 = 8 Bit Speichergeneration DDR4 Maximale Speichergeschwindigkeit 2133 MT/s CAS-Latenz P = 15 DIMM-Typ E = UDIMM (Ungepuffert mit ECC) Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 37: Bestückungsreihenfolge

    Bestückte Steckplätze Reihen Unterstützte (pro Kanal) Geschwindigkeiten (MT/s) Einreihig, zweireihig 2133 Einreihig, zweireihig 2133 Bestückungsreihenfolge Bei Speicherkonfigurationen mit einem einzelnen Prozessor muss mit DIMMs sequenziell in der folgenden Reihenfolge bestückt werden: 3C, 1D, 4A, 2B. Installieren eines DIMM Prozedur Herunterfahren des Server. Vollständiges Unterbrechen der Stromzufuhr: a.
  • Seite 38: Optionales Hp Trusted Platform Module

    10. Schließen Sie das Netzkabel an die Stromquelle an. 11. Schalten Sie den Server ein. Optionales HP Trusted Platform Module Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 39: Installieren Der Trusted Platform Module-Karte

    • Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM- Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP- Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
  • Seite 40 ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM- Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. Installieren Sie die TPM-Karte.
  • Seite 41: Aufbewahren Des Schlüssels/Kennwortes Für Die Wiederherstellung

    Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. Bringen Sie die Zugangsabdeckung an. Schließen Sie alle Netzkabel an den Server an. 10. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. 11. Schalten Sie den Server ein. Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung Der Schlüssel bzw.
  • Seite 42 6. Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Taste F4, um die Einstellungen zu speichern und das BIOS Setup Utility zu beenden. 7. Starten Sie den Server neu. 8. Aktivieren Sie das TPM im Betriebssystem. Betriebssystemspezifische Anweisungen können Sie der Dokumentation des Betriebssystems entnehmen.
  • Seite 43: Verkabelung

    Verkabelung Übersicht über die Verkabelung Anhand der Richtlinien in diesem Abschnitt können Sie informierte Entscheidungen über die Verkabelung des Servers und die Hardwareoptionen treffen, um die Leistung zu optimieren. Informationen zur Verkabelung von Peripheriekomponenten finden Sie im White Paper zur HD- Bereitstellung auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 44: Laufwerksstromverkabelung (6 Laufwerke)

    Laufwerksstromverkabelung (6 Laufwerke) Element Beschreibung Laufwerksnetzkabel für Laufwerk 1, 2 und 6 Erweiterungsnetzkabel Laufwerksnetzkabel für Laufwerk 3 bis 5 Erweiterungsnetzkabel Laufwerks-SATA-Verkabelung Element Beschreibung Laufwerk 1 zu SATA 1 auf der Systemplatine Laufwerk 2 zu SATA 2 auf der Systemplatine Fortsetzung der Tabelle Laufwerksstromverkabelung (6 Laufwerke)
  • Seite 45: Verkabelung Des Optischen Laufwerks

    Element Beschreibung Laufwerk 3 zu SATA 3 auf der Systemplatine Laufwerk 4 zu SATA 4 auf der Systemplatine Laufwerk 5 zu SATA 5 auf der Systemplatine Laufwerk 6 zu SATA 6 und gemeinsam genutztem optischen Laufwerk auf der Systemplatine Verkabelung des optischen Laufwerks Verkabelung der LEDs und des Netzschalters auf der Vorderseite Verkabelung des optischen Laufwerks...
  • Seite 46: Usb-Verkabelung Auf Der Vorderseite

    USB-Verkabelung auf der Vorderseite Lüfterverkabelung Systemlüfter USB-Verkabelung auf der Vorderseite...
  • Seite 47: Prozessorlüfter

    Prozessorlüfter Netzteilverkabelung Element Beschreibung Laufwerksnetzkabel für Laufwerk 1, 2 und 6* Laufwerksnetzkabel für Laufwerk 3, 4 und 5* 24-poliges Netzkabel 4-poliges Netzkabel * Für die Installation von Laufwerk 5 und 6 wird ein Verlängerungsnetzkabel benötigt. Siehe Laufwerksstromverkabelung (Installation von 6 Laufwerken). Prozessorlüfter...
  • Seite 48: Umgebungstemperatursensor-Verkabelung

    Umgebungstemperatursensor-Verkabelung Umgebungstemperatursensor-Verkabelung...
  • Seite 49: Software Und Konfigurationsprogramme

    Software und Konfigurationsprogramme BIOS Setup Utility Mit dem integrierten BIOS Setup Utility können Sie ein breites Spektrum von Konfigurationsaktivitäten auszuführen, darunter: • Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen • Anzeigen von Systeminformationen • Auswählen des primären Boot-Controllers • Konfigurieren von Speicheroptionen Boot-Optionen Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt.
  • Seite 50: Embedded Sata Raid-Funktion

    Machen Sie die erforderlichen Angaben auf der Anzeige „Modify Product Part/Model Number“ (Produktteile-/Modellnummer ändern), und drücken Sie die Eingabetaste. f. Wählen Sie Modify Product S/N (Produkt-Seriennummer ändern), und drücken Sie die Eingabetaste. Machen Sie die erforderlichen Angaben auf der Anzeige „Modify Product S/N“ (Produkt- Seriennummer ändern), und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 51: Usb-Unterstützung

    Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen für ProLiant-Server über das Hewlett Packard Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, einen HP Passport mit den erforderlichen Berechtigungen einzurichten. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 52: Software Und Firmware

    Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem- Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen. Für einige der neuen Hardwarekomponenten sind Treiber erforderlich. Sie können einzelne Treiber von der Hewlett Packard Enterprise Website herunterladen. Software und Firmware Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird).
  • Seite 53: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Ressourcen für die Fehlerbehebung Das HPE ProLiant ML10 Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch enthält Verfahren zum Lösen geläufiger Probleme sowie eingehende Anweisungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Problemlösung und Softwarewartung. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: • Englisch • Französisch •...
  • Seite 54: Auswechseln Der Systembatterie

    Auswechseln der Systembatterie Wenn der Server das Datum und die Uhrzeit nicht mehr richtig anzeigt, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren. WARNUNG: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw.
  • Seite 55 Sie die Batterie dann nach unten, bis sie einrastet. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 10. Bringen Sie die Zugangsabdeckung an. 11. Schalten Sie den Server ein. Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner. Auswechseln der Systembatterie...
  • Seite 56: Garantie Und Zulassungshinweise

    Substanzen in unseren Produkten zukommen zu lassen, um gesetzliche Anforderungen wie z. B. REACH (Vorschrift der EU Nr. 1907/2006 des Europaparlaments und des Europarates) zu erfüllen. Informationen zu den in diesem Produkt verwendeten chemischen Substanzen finden Sie auf der HP Website unter: www.hpe.com/info/reach...
  • Seite 57: Rohs-Materialdeklaration Für Die Türkei

    • Weißrussland: • Kasachstan: Angaben zur Vertriebsstelle vor Ort auf Kasachisch: • Russland: • Weißrussland: • Kasachstan: Herstellungsdatum: Das Herstellungsdatum wird durch die Seriennummer definiert. CCSYWWZZZZ (Format der Seriennummer für dieses Produkt) Gültige Datumsformate umfassen: • YWW, dabei gibt Y das Jahr innerhalb eines jeden neuen Jahrzehnts mit 2000 als Ausgangspunkt an, z.
  • Seite 58: Elektrostatische Entladung

    Arbeitsmatte. Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. Elektrostatische Entladung...
  • Seite 59: Technische Daten

    Technische Daten Umgebungsanforderungen Technische Daten Wert Temperaturbereich* — Bei Betrieb 10°C bis 35°C Bei Lagerung -30°C bis 60°C Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei) — Bei Betrieb Mindestens der höhere Wert (feuchter): Taupunkttemperatur –12°C oder 8 % relative Luftfeuchte Maximale Taupunkttemperatur 24°C oder 90 % relative Luftfeuchte Bei Lagerung 5 % bis 95 %...
  • Seite 60 ACHTUNG: Überprüfen Sie die den System- und Netzteil-Eingangsnennstrom, bevor Sie den Server einschalten. Angaben Wert Anforderungen an die Eingangsspannung Nenneingangsspannung 100-120 VAC/200-240 VAC Nenneingangsfrequenz 50/60 Hz Nenneingangsstrom 6 A/4 A Maximale Nennspannung 333 W bei 115 VAC 333 W bei 230 VAC BTUs pro Stunde 1133,33 bei 115 VAC 1133,33 bei 230 VAC...
  • Seite 61: Support Und Andere Ressourcen

    Support und andere Ressourcen Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support • Live-Unterstützung erhalten Sie auf der Website „Contact Hewlett Packard Enterprise Worldwide“: http://www.hpe.com/assistance • Zugriff auf die Dokumentation und Support-Services ist über die Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website möglich: http://www.hpe.com/support/hpesc Zu erfassende Informationen •...
  • Seite 62 the diagnosis period Hewlett Packard Enterprise (or Hewlett Packard Enterprise service providers or service partners) identifies that the repair can be accomplished by the use of a CSR part, Hewlett Packard Enterprise will ship that part directly to you for replacement. There are two categories of CSR parts: •...
  • Seite 63 exige que le remplacement de la pièce soit effectué par un Mainteneur Agréé. Ces pièces sont identifiées par la mention "Non" dans le Catalogue illustré. Les pièces CSR sont livrées le jour ouvré suivant, dans la limite des stocks disponibles et selon votre situation géographique.
  • Seite 64 da parte di Hewlett Packard Enterprise. Nel caso di riparazione da parte del cliente, Hewlett Packard Enterprise sostiene tutte le spese di spedizione e resa e sceglie il corriere/vettore da utilizzare. Per ulteriori informazioni sul programma CSR di Hewlett Packard Enterprise, contattare il centro di assistenza di zona.
  • Seite 65 Für den Parts-only Warranty Service ist das CSR-Verfahren zwingend vorgegeben. Wenn Sie den Austausch dieser Teile von Hewlett Packard Enterprise vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und Arbeitskosten für diesen Service berechnet. Reparaciones del propio cliente Los productos de Hewlett Packard Enterprise incluyen muchos componentes que el propio usuario puede reemplazar (Customer Self Repair, CSR) para minimizar el tiempo de reparación y ofrecer una mayor flexibilidad a la hora de realizar sustituciones de componentes defectuosos.
  • Seite 66 onderdelen groter is. Deze onderdelen worden CSR-onderdelen (Customer Self Repair) genoemd. Als Hewlett Packard Enterprise (of een Hewlett Packard Enterprise Service Partner) bij de diagnose vaststelt dat de reparatie kan worden uitgevoerd met een CSR-onderdeel, verzendt Hewlett Packard Enterprise dat onderdeel rechtstreeks naar u, zodat u het defecte onderdeel daarmee kunt vervangen. Er zijn twee categorieën CSR-onderdelen: •...
  • Seite 67 • Obrigatória— Peças cujo reparo feito pelo cliente é obrigatório. Se desejar que a Hewlett Packard Enterprise substitua essas peças, serão cobradas as despesas de transporte e mão-de-obra do serviço. • Opcional— Peças cujo reparo feito pelo cliente é opcional. Essas peças também são projetadas para o reparo feito pelo cliente.
  • Seite 68 Support und andere Ressourcen...
  • Seite 69 Support und andere Ressourcen...
  • Seite 70: Remote Support

    Remote Support Remote Support ist im Rahmen der Garantie oder Ihrer vertraglichen Supportvereinbarung mit unterstützten Geräten verfügbar. Der Remote Support bietet eine intelligente Ereignisdiagnose und eine automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignismeldungen an Hewlett Packard Enterprise, um eine schnelle und akkurate Lösung des Problems je nach Serviceebene des Produkts herbeizuführen. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt nachdrücklich, dass Sie Ihr Gerät für den Remote Support registrieren.
  • Seite 71: Feedback Zur Dokumentation

    Feedback zur Dokumentation Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden (docsfeedback@hpe.com). Geben Sie bei Ihrer Rückmeldung den Titel des Dokuments, die Teilenummer, die Ausgabe und das auf dem Deckblatt des Dokuments genannte Veröffentlichungsdatum an.
  • Seite 72: Akronyme Und Abkürzungen

    Akronyme und Abkürzungen Conformité Européenne (European Conformity) Canadian Standards Association Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) Electromagnetic Interference (Elektromagnetische Störung) International Electrotechnical Commission Intel AMT Intel Active Management Technology Intel RST Intel Rapid Storage Technology NVRAM Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher) PCIe Peripheral Component Interconnect Express Power Distribution Unit (Stromverteiler)

Diese Anleitung auch für:

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