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Fehlerbeseitigungshandbuch für
HPE ProLiant Gen10 Server
Zusammenfassung
Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen der
Fehlerbeseitigung bei Servern. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die für die Installation
und Verwaltung von Servern, Server Blades und HPE Apollo Systemen und für die Beseitigung
von Systemfehlern zuständig sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus, dass Sie über die
erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der
Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten
können.
Teilenummer: 882108-041
Herausgegeben: Juli 2017
Ausgabe: 1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HP HPE ProLiant Gen10

  • Seite 1 Fehlerbeseitigungshandbuch für HPE ProLiant Gen10 Server Zusammenfassung Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen der Fehlerbeseitigung bei Servern. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die für die Installation und Verwaltung von Servern, Server Blades und HPE Apollo Systemen und für die Beseitigung von Systemfehlern zuständig sind.
  • Seite 2 © Copyright 2017 Hewlett Packard Enterprise Development LP Mitteilungen Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für Hewlett Packard Enterprise Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden Garantieerklärung des Produkts oder Services beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Verwendung dieses Handbuchs..............9 Erste Schritte............................9 Unterstützte Server.........................10 Zusätzliche Ressourcen für die Fehlerbeseitigung..............10 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung......11 Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern..............11 Wichtige Sicherheitshinweise ......................11 Symbole an den Geräten......................12 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen................13 Elektrostatische Entladung..................... 14 Erfassen von Symptominformationen....................15 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose..................
  • Seite 4 Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung.................... 35 Verwenden der Diagnoseflussdiagramme................35 Erstdiagnose...........................35 Remote-Diagnose-Flussdiagramm..................36 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen..................37 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL)...... 37 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL)........40 Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL)......42 Flussdiagramm zu POST-Problemen..................45 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen............47 Flussdiagramm zu Controllerproblemen.................49 Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen................52 HPE Smart Storage Battery-Probleme für Smart Array-Controller.........
  • Seite 5 Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird......99 Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden......99 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12LFF-Laufwerken......
  • Seite 6 HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere Zeit gelagert wird.......................119 HPE Smart Storage Battery-Konfigurationsfehler............119 HPE Smart Storage Battery-Fehler................120 Kabelprobleme..........................120 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels..........120 USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird..........
  • Seite 7 iLO Amplifier Pack........................ 134 Intelligent Provisioning........................135 Betrieb von Intelligent Provisioning..................135 Verwaltungssicherheit........................136 Scripting Toolkit für Windows und Linux..................136 UEFI System Utilities........................136 Auswählen des Startmodus ....................137 Secure Boot.......................... 138 Starten von Embedded UEFI Shell ..................138 HPE Smart Storage Administrator....................139 USB-Unterstützung..........................139 Externe USB-Funktionalität....................
  • Seite 8 HPE iLO-Softwaredokumentation..................153 Dokumentation zu UEFI System Utilities................153 Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software............153 Dokumentation zur System Management Homepage-Software...........153 Produkt-QuickSpecs......................153 Whitepapers..........................154 Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen..........154 Abonnementservices......................154 HPE Pointnext Portfolio......................154 Produkt-Informationsquellen......................154 Weitere Produktinformationen....................154 HPE Smart Memory-Geschwindigkeitsinformationen............155 Registrieren des Servers...................... 155 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen..........
  • Seite 9: Verwendung Dieses Handbuchs

    Verwendung dieses Handbuchs Erste Schritte HINWEIS: Bei allgemeinen Beschreibungen zur Fehlerbeseitigung sind mit dem Begriff „Server“ auch Server Blades gemeint. Dieses Handbuch beschreibt gebräuchliche Verfahren und Lösungen zur Fehlerbeseitigung bei HPE ProLiant Servern – von einfachen Anschlussproblemen bis hin zu komplexen Softwarekonfigurationsproblemen. Um die Abschnitte dieses Handbuchs besser zu verstehen und den besten Ausgangspunkt für eine Problemlösung zu finden, lesen Sie die folgenden Beschreibungen: •...
  • Seite 10: Unterstützte Server

    Unterstützte Server Das HPE Gen10 Fehlerbeseitigungshandbuch konzentriert sich auf Fehlerbeseitigungsverfahren für HPE Apollo Systeme und HPE ProLiant Gen10-Server der Baureihen ML, DL, BL und XL. Zusätzliche Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Auf verfügbare Ressourcen der Fehlerbehebung für HPE Gen10 Server-Produkte wird in den folgenden Dokumenten hingewiesen: •...
  • Seite 11: Vorbereitungsmaßnahmen Für Die Fehlerbeseitigung

    Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern WARNUNG: Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über Vorsichtsmaßnahmen in der Produktdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern. WICHTIG: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht alle Informationen für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen.
  • Seite 12: Symbole An Den Geräten

    Symbole an den Geräten Die nachfolgend aufgeführten Symbole können an Geräten zu finden sein, um auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr von Stromschlägen hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. WARNUNG: Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch Stromschlag auszusetzen.
  • Seite 13: Warnhinweise Und Vorsichtsmaßnahmen

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG: Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte und zugelassene Techniker sollten mit der Reparatur dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden.
  • Seite 14: Elektrostatische Entladung

    WARNUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Gewicht in kg Gewicht in lb • Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten. • Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw.
  • Seite 15: Erfassen Von Symptominformationen

    Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. Erfassen von Symptominformationen Sammeln Sie vor der Behebung eines Server-Problems die folgenden Symptominformationen: •...
  • Seite 16: Vorbereiten Des Servers Auf Die Diagnose

    Der Prozessor enthält jetzt den Speichercontroller und den PCI Express-Controller, Fehler in anderen Bereichen könnten daher als Prozessorfehlfunktion gemeldet werden. • Wann trat das Problem auf? Zeichnen Sie präzise auf, bei welcher Gelegenheit das Problem auftrat (einschließlich Datum und Zeit). Wenn das Problem mehrmals auftritt, erstellen Sie eine Liste der Symptome bei jedem Vorfall.
  • Seite 17: Richtlinien Zur Fehlerbehebung Bei Prozessoren

    Weitere Informationen finden Sie hier: Integrated Management Log auf Seite 145. c. Überprüfen Sie die iLO-Informationen auf der Seite Overview (Übersicht) und System Informationen (Systeminformationen). d. Überprüfen Sie die Seite Diagnostics (Diagnose). e. Wenn das Betriebssystem arbeitet und die System Management Homepage installiert ist, müssen Sie den Betriebsstatus auf der System Management Homepage überprüfen.
  • Seite 18 Während des Fehlerbehebungsvorgangs werden Sie möglicherweise gebeten, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur aus den Komponenten, die zum Starten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des POST benötigt werden. Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen, deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden: •...
  • Seite 19: Behebung Geläufiger Probleme

    Behebung geläufiger Probleme Beheben lockerer Verbindungen • Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen. • Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen Komponenten fest angeschlossen sind. • Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen.
  • Seite 20: Serveraktualisierungen Mit Aktiviertem Hpe Trusted Platform Module Und Bitlocker

    • SPP: Aktualisieren Sie die Firmware durch Herunterladen von SPP von http://www.hpe.com/servers/ spp. Weitere Informationen zu SPP finden Sie unter Service Pack for ProLiant auf Seite 140. • Hewlett Packard Enterprise Support Center Website: Die neueste Version eines bestimmten Servers oder der Optionsfirmware von der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 21: Dimm-Bestückungsinformationen

    • Berühren Sie nicht die Komponenten an den Seiten des DIMM. • DIMMs dürfen niemals gebogen werden. Halten Sie sich beim Einsetzen von DIMMs an die folgenden Richtlinien: • Öffnen Sie vor dem Einsetzen des DIMM den DIMM-Steckplatz, und richten Sie das DIMMim Steckplatz aus.
  • Seite 22: Beschreibung Der Lff-Laufwerks-Leds

    Element Zustand Definition Lokalisi- Blaue Das Laufwerk wird von einer Host-Anwendung identifiziert. eren Daueranzeige Blaue Die Firmware des Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss Blinkanzeige aktualisiert werden. Aktivi- Grün rotierend Laufwerksaktivität tätsmel- dung Keine Laufwerksaktivität Nicht Weiße Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Das Ausbauen des entfernen Daueranzeige Laufwerks führt zum Ausfall mindestens eines logischen...
  • Seite 23 Online-/Aktivitäts- Fehler-/UID-LED Definition LED (grün) (gelb/blau) Ein, aus oder blinkt Abwechselnd Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu: gelb und blau • Das Array ist ausgefallen. • Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor. • Das Laufwerk wurde von einer Verwaltungsanwendung ausgewählt.
  • Seite 24: Nvme-Ssd-Komponenten

    Online-/Aktivitäts- Fehler-/UID-LED Definition LED (grün) (gelb/blau) Gelbe Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt Blinkanzeige vor. Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich. Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil eines Arrays konfiguriert. NVMe-SSD-Komponenten Element Komponente Zustand Definition...
  • Seite 25: Definitionen Für Stromversorgungs-Led

    Element Komponente Zustand Definition Grüne Blinkanzeige Auswurfsanforderung anstehend. Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Laufwerk aus dem PCIe- Bus entfernt und kann ausgeworfen werden. Netzschalter — Kurz drücken, um Entfernen des Laufwerks aus dem PCIe-Bus und Auswerfen anzufordern. Anforderung zum Entfernen des Laufwerks kann vom Betriebssystem verweigert werden.
  • Seite 26: Leds Und Tasten Auf Der Vorderseite

    Rote Blinkanzeige = Kritischer Zustand LEDs und Tasten auf der Vorderseite Dieser Abschnitt enthält Standardbeschreibungen für die meisten HPE ProLiant Gen10 Server. HPE ProLiant Gen10 Server Blades besitzen eine Zustands-LED-Leiste anstelle der unten beschriebenen Zustands-LED. Produktspezifische LED-Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 152.
  • Seite 27: Verwenden Der Server Health Summary

    • Wenn alle vier LEDs auf der Vorderseite gleichzeitig blinken, ist ein Stromversorgungsfehler aufgetreten. Weitere Informationen finden Sie unter Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite. • Die Server-UID blinkt ebenfalls, um den aktuellen Status des Service-Ports des iLO anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der iLO-Dokumentation unter http://www.hpe.com/support/iLO-docs.
  • Seite 28: Stromfehlercodes Der Leds Auf Der Vorderseite

    2. Drücken Sie die UID-Taste erneut, um den Bildschirm „Server Health Summary“ (Zusammenfassung zum Serverstatus) zu schließen. Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite Wenn ein Stromversorgungsfehler auftritt, blinken die LEDs auf der Vorderseite gleichzeitig: • Betriebsanzeige (LED) • Zustands-LED • LED für NIC •...
  • Seite 29 Subsystem Verhalten der vorderseitigen LED Systemplatinen-PCIe-Steckplätze Blinkt 7 Mal Stromversorgungs-Backplane oder Speicher- Blinkt 8 Mal Backplane Netzteil Blinkt 9 Mal Behebung geläufiger Probleme...
  • Seite 30: Remote-Fehlerbeseitigung

    Remote-Fehlerbeseitigung Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung Hewlett Packard Enterprise bietet verschiedene Optionen an, die IT-Administratoren bei der Fehlerdiagnose für einen Server an Remote-Standorten unterstützen. • HPE iLO iLO ist für alle HPE ProLiant und HPE Synergy Server verfügbar. iLO besteht aus einem intelligenten Prozessor und Firmware, die zusammen das Remote-Server-Management ermöglichen.
  • Seite 31: Remote-Zugriff Auf Virtual Connect Manager

    Active Health System Viewer (AHSV) ist ein Online-Tool zum schnelle Erkennen, Diagnostizieren und Lösen von Serverproblemen anhand hochgeladener AHS-Daten. AHSV schlägt von Hewlett Packard Enterprise empfohlene Reparaturmaßnahmen vor, die auf Erfahrung und bewährten Verfahren basieren. Wenn sich die Probleme nicht beheben lassen, senden Sie eine Supportanfrage über AHSV. Weitere Informationen finden Sie im AHSV-Benutzerhandbuch unter http://www.hpe.com/support/ahsv-ug-en.
  • Seite 32: Onboard Administrator Für Die Remote-Fehlerbeseitigung Bei Server Blades

    4. Wählen Sie auf der Seite „System Information“ (Systeminformationen) die Registerkarte Storage (Speicher). a. Vergewissern Sie sich, dass alle Speichergeräte als Status „OK“ mit einem grünen Symbol anzeigen. b. Wenn beeinträchtigte Subsysteme oder Geräte vorhanden sind, klicken Sie auf das betreffende Subsystem oder Gerät, um dessen Status anzuzeigen.
  • Seite 33: Verwenden Der Oa Cli

    Weitere Informationen zur Überprüfung des ausgegebenen Onboard Administrator-Befehls SHOW ALL auf Warnungen oder mögliche Ausfälle finden Sie im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website. 2. Greifen Sie zum Verifizieren des Blade-Status und für die Diagnose auf die Registerkarte Device bays (Geräteeinschübe) >...
  • Seite 34 4. Um nach Supportinformationen zum Problem zu suchen (sofern verfügbar), rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website auf, und verfahren Sie wie folgt: a. Geben Sie HP Onboard Administrator in das Feld Enter a product name or number (Produktnamen oder Produktnummer eingeben) ein.
  • Seite 35: Diagnose-Flussdiagramme

    Diagnose-Flussdiagramme Diagnoseschritte Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise, mit Erstdiagnose auf Seite 35 zu beginnen und dem passenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte unter Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 72. Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen lässt.
  • Seite 36: Remote-Diagnose-Flussdiagramm

    • Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) auf Seite 42: Ein Server Blade der Serie HPE ProLiant BL Gen10 schaltet sich nicht ein. • Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 45: Ein Server führt den POST nicht vollständig durch. • Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen auf Seite 47: Ein Server ruft beim Systemstart nicht Intelligent Provisioning auf.
  • Seite 37: Flussdiagramm Zu Einschaltproblemen

    Abbildung 1: Remote-Fehlerbeseitigung, Flussdiagramme Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Server Blades auf Seite 32 • Verwenden von iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades auf Seite 31 •...
  • Seite 38 • Die Zustands-LED leuchtet rot, blinkt rot, leuchtet gelb oder blinkt gelb. • Alle LEDs auf der Vorderseite blinken im Gleichtakt. Weitere Informationen finden Sie unter Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite auf Seite 28. Ursache • Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt •...
  • Seite 39 Abbildung 2: Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Prüfen Sie auf lose Netzkabel: Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 19 • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 •...
  • Seite 40: Flussdiagramm Zu Servereinschaltproblemen (Baureihe Xl)

    • Informationen im Active Health System Viewer-Benutzerhandbuch: Active Health System Viewer auf Seite 131 • Wenden Sie sich an den Support: Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite Informationen zur Position der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 41 Abbildung 3: Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 • Konfigurations- und Installationshandbuch: Konfigurations- und Installationshandbuch auf Seite •...
  • Seite 42: Flussdiagramm Zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe Bl)

    • Informationen im Active Health System Viewer-Benutzerhandbuch: Active Health System Viewer auf Seite 131 • Zustands-LED: LEDs und Tasten auf der Vorderseite auf Seite 26 • IML: Integrated Management Log auf Seite 145 • Wenden Sie sich an den Support: Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite Informationen zur Position der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 43 Abbildung 4: Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen – Baureihe BL (Seite 1 – Remote-Fehlerbeseitigung) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • AHS-Protokoll: Active Health System Viewer auf Seite 131 • HPE Power Advisor: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 •...
  • Seite 44 Abbildung 5: Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen – Baureihe BL (Seite 2 – Lokale Fehlerbeseitigung) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Zustands-LED-Leiste: Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur c-Class Server Blades) auf Seite 25 •...
  • Seite 45: Flussdiagramm Zu Post-Problemen

    • Informationen im Active Health System Viewer-Benutzerhandbuch: Active Health System Viewer auf Seite 131 • Wenden Sie sich an den Support: Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite Informationen zur Position der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 46 Abbildung 6: Flussdiagramm zu POST-Problemen (1 von 2) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Flussdiagramm zu Einschaltproblemen: Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 37 • Betriebsanzeige (LED): Definitionen für Stromversorgungs-LED auf Seite 25 •...
  • Seite 47: Flussdiagramm Zu Intelligent Provisioning-Problemen

    • Informationen im Active Health System Viewer-Benutzerhandbuch: Active Health System Viewer auf Seite 131 • Wenden Sie sich an den Support: Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite Abbildung 7: Flussdiagramm zu POST-Problemen (2 von 2) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: •...
  • Seite 48 Ursache • Schadhafte Installation von Intelligent Provisioning • Problem mit Laufwerkssubsystemen • Fehlerhafte Einstellung in UEFI System Utilities Aktion 1. Führen Sie die Schritte im Flussdiagramm aus, um das Problem zu beheben. Abbildung 8: Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: •...
  • Seite 49: Flussdiagramm Zu Controllerproblemen

    • UEFI System Utilities Benutzerhandbuch: Dokumentation zu UEFI System Utilities auf Seite 153 • Laufwerkprobleme: Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) auf Seite • Beschädigte Systemfestplatte: Hardwareprobleme auf Seite 75 • Betriebssystem: Betriebssystemprobleme und Lösungen auf Seite 122 • Ermitteln und minimieren Sie die Speicherkonfiguration: Isolieren und Minimieren der Speicherkonfiguration auf Seite 105 •...
  • Seite 50 Abbildung 9: Flussdiagramm zu Controllerproblemen (1 von 2) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 •...
  • Seite 51 • Siehe Fehlermeldungsressourcen: Ressourcen für die Fehlerbehebung auf Seite 151 • Aktualisieren Sie die Controller-Firmware, wenn Aktualisierungen verfügbar sind: Aktualisieren des Firmware- oder System-ROM auf Seite 140 Abbildung 10: Flussdiagramm zu Controllerproblemen (2 von 2) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: Diagnose-Flussdiagramme...
  • Seite 52: Flussdiagramm Zu Cachemodul-Problemen

    • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 • Informationen im Active Health System Viewer-Benutzerhandbuch: Active Health System Viewer auf Seite 131 • Wenden Sie sich an den Support: Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen Symptom •...
  • Seite 53 Abbildung 11: Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 •...
  • Seite 54: Hpe Smart Storage Battery-Probleme Für Smart Array-Controller

    • Flussdiagramm zu Controllerproblemen: Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 49 • Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen: HPE Smart Storage Battery-Probleme für Smart Array-Controller auf Seite 54 HPE Smart Storage Battery-Probleme für Smart Array-Controller Symptom • Der Akku wird nicht erkannt. •...
  • Seite 55 Abbildung 12: Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 • Benutzerhandbuch: Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 152 • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 •...
  • Seite 56 Abbildung 13: Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Fehlern Weitere Informationen zu Verweisen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 •...
  • Seite 57: Flussdiagramm Zu Problemen Mit Physischen Laufwerken

    Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken Symptom • Ein Laufwerk ist nicht verfügbar. • Laufwerksfehler werden während des POST in die Protokolle geschrieben. Ursache • Das Laufwerk ist defekt. • Die Firmware ist veraltet. • Das Laufwerk entspricht nicht anderen Laufwerke mit derselben Konfiguration. •...
  • Seite 58 Abbildung 14: Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 •...
  • Seite 59: Flussdiagramm Zu Problemen Mit Logischen Laufwerken

    • HPE SSA-Diagnoseaufgaben: HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI auf Seite • Flussdiagramm zu Controllerproblemen: Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 49 Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken Symptom • Fehler zu logischen Laufwerken werden während des POST angezeigt oder in eines der Protokolle geschrieben.
  • Seite 60 Abbildung 15: Probleme mit dem logischen Laufwerk Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Product QuickSpecs: Produkt-QuickSpecs auf Seite 153 • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 •...
  • Seite 61: Flussdiagramm Zu Betriebssystemstart-Problemen

    • Probleme mit dem physischen Laufwerk: Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken auf Seite 57 • Flussdiagramm zu Controllerproblemen: Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 49 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen Symptom Der Server startet das zuvor installierte Betriebssystem nicht. Ursache • Beschädigtes Betriebssystem •...
  • Seite 62 Abbildung 16: Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Überprüfen Sie auf lockere Verbindungen: Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 19 • UEFI System Utilities Benutzerhandbuch: Dokumentation zu UEFI System Utilities auf Seite 153 •...
  • Seite 63: Flussdiagramm Zu Fehleranzeigen

    • PXE-Startprobleme: Systemstart-Probleme auf Seite 128 • Secure Boot (Sicherer Systemstart): Secure Boot auf Seite 138 Flussdiagramm zu Fehleranzeigen Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) Symptom • Der Server startet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet. • Der Server startet, die Systemzustands-LED oder die Komponentenzustands-LED leuchtet jedoch rot oder gelb.
  • Seite 64 Abbildung 17: Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • IML: Integrated Management Log auf Seite 145 • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 •...
  • Seite 65: Flussdiagramm Zu Server Blade-Fehleranzeigen (Baureihe Bl)

    • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems, bevor Sie sich an den Support wenden: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 • Informationen im Active Health System Viewer-Benutzerhandbuch: Active Health System Viewer auf Seite 131 •...
  • Seite 66 Abbildung 18: Flussdiagramm zu Server Blade-Fehleranzeigen bei BL c-Class Server Blades Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • IML: Integrated Management Log auf Seite 145 • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 •...
  • Seite 67: Flussdiagramm Zu Stromprofilproblemen

    • Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken auf Seite 57 • Laufwerk: Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) auf Seite 82 Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen Symptom • Ungeklärte ASRs, Bluescreens, Purple-Screens oder Server hängt unerwartet. • Niedrige Leistung bei bestimmten Anwendungen. Ursache •...
  • Seite 68 Abbildung 19: Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 •...
  • Seite 69: Flussdiagramm Zu Nic-Problemen

    • Wenden Sie sich an den Support: Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite • UEFI System Utilities Benutzerhandbuch: Dokumentation zu UEFI System Utilities auf Seite 153 Flussdiagramm zu NIC-Problemen Symptom • Die NIC funktioniert nicht. • Mindestens ein Port der NIC funktioniert nicht. Ursache •...
  • Seite 70 Abbildung 20: Flussdiagramm zu NIC-Problemen (1 von 2) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 •...
  • Seite 71 Abbildung 21: Flussdiagramm zu NIC-Problemen (2 von 2) Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Informationen im Active Health System Viewer-Benutzerhandbuch: Active Health System Viewer auf Seite 131 • Wenden Sie sich an den Support: Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite Diagnose-Flussdiagramme...
  • Seite 72: Flussdiagramm Zur Allgemeinen Diagnose

    • Wartungs- und Servicehandbuch: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152 • Installieren Sie Firmware-/Treiber-Updates: Aktualisieren des Firmware- oder System-ROM auf Seite 140 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose Symptom Wenn Ihre Symptome nicht eindeutig sind, verwenden Sie dieses Flussdiagramm. Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an die Fehlerbeseitigung dar.
  • Seite 73 Abbildung 22: Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose Weitere Informationen zu den unterstrichenen Aussagen in diesem Flussdiagramm finden Sie in den folgenden Abschnitten: • Flussdiagramm zu POST-Problemen: Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 45 • Sammeln Sie wichtige Symptominformationen für die Verwendung bei der Behebung des Problems: Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 35 •...
  • Seite 74 • Reduzieren Sie den Server auf die Minimalkonfiguration: Reduzieren des Servers auf die Hardware- Minimalkonfiguration auf Seite 17 • Server-LEDs: LEDs und Tasten auf der Vorderseite auf Seite 26 • Zeichnen Sie die durchgeführten Aktionen auf: Erfassen von Symptominformationen auf Seite 15 •...
  • Seite 75: Hardwareprobleme

    Hardwareprobleme Verfahren für alle ProLiant Server Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf Hardware- Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht unterstützt werden. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Ausbau oder Austausch von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren entsprochen wird.
  • Seite 76: Netzteilprobleme

    Aktion 1. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet ist. Wenn der Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken. Weitere Informationen zum Status der Stromversorgungs-LED finden Sie unter Definitionen für Stromversorgungs-LED auf Seite 25.
  • Seite 77: Unzureichende Netzteilkonfiguration

    Aktion 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 19. 2. Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen: a.
  • Seite 78: Ups-Probleme

    c. Wenn die LEDs aus sind, überprüfen Sie die Stromquelle. Schalten Sie dann den Server wieder ein. d. Wenn die LEDs aus bleiben, obwohl die Stromquelle ordnungsgemäß funktioniert, ersetzen Sie das Netzteil. 4. Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z.
  • Seite 79: Niedriger Akkustand Wird Angezeigt

    HINWEIS: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die optimale Temperatur um ca. 50 %. Niedriger Akkustand wird angezeigt Symptom Eine Warnung bei niedrigem Akkuladestand wird auf der UPS angezeigt. Ursache •...
  • Seite 80: Unbekanntes Problem

    Entfernen Sie nötigenfalls nicht unterstützte Hardware. Vergewissern Sie sich, dass das Problem nicht durch eine Änderung der Hardwareversion verursacht wird. Weitere Informationen finden Sie in den Versionshinweisen im Lieferumfang der Hardware. Sollte keine Dokumentation verfügbar sein, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website auf. Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß...
  • Seite 81: Probleme Mit Geräten Von Fremdherstellern

    • Wenn die Bildschirmanzeige nicht funktioniert, beachten Sie den Abschnitt Videoprobleme auf Seite 113. ACHTUNG: Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte Techniker dürfen die Systemplatine ausbauen. Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Systemplatine ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich zuerst an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise, bevor Sie fortfahren. Weitere Informationen finden Sie unter Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite 160.
  • Seite 82: Testen Des Geräts

    Testen des Geräts Prozedur 1. Deinstallieren Sie das Gerät. Wenn der Server funktioniert, nachdem das Gerät entfernt wurde, dann liegt eines der folgenden Probleme vor: • Es besteht ein Problem mit dem Gerät. • Der Server unterstützt das Gerät nicht. •...
  • Seite 83: Laufwerke Werden Nicht Erkannt

    Weitere Informationen finden Sie unter Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 19. 2. Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist: • Smart Array Controller-Firmware • Dynamic Smart Array-Treiber • Hostbusadapter-Firmware • Expander Backplane SEP-Firmware • System ROM (System-ROM) 3.
  • Seite 84: Datenzugriff Nicht Möglich

    • Expander Backplane SEP-Firmware • System ROM (System-ROM) Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein. Überprüfen Sie, ob alle Laufwerks-LEDs Normalbetrieb melden. Weitere Informationen zu Laufwerks- LEDs finden Sie unter Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED auf Seite 21. Server-spezifische Laufwerks-LED-Informationen finden Sie unter Serverdokumentation auf Seite 152. Vergewissern Sie sich, dass das Laufwerk unterstützt wird.
  • Seite 85: Serverantwortzeit Langsamer Als Normalerweise

    1. Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm des Betriebssystems aus. 2. Achten Sie darauf, dass auf dem Server keine Viren vorhanden sind. Führen Sie die aktuelle Version eines Virenschutzprogramms aus. 3. Wenn ein TPM installiert ist und zusammen mit BitLocker verwendet wird, stellen Sie sicher, dass das TPM in UEFI System Utilities auf Seite 136 aktiviert ist.
  • Seite 86: Ssd Smart Wear-Fehler

    SSD Smart Wear-Fehler Symptom Es wird eine POST-Meldung oder eine IML-Meldung empfangen. Ursache Das Gerät nähert sich der maximalen Nutzungsdauer für Schreibvorgänge auf das Gerät. Aktion Ersetzen Sie das Gerät. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 87: Laufwerk-Arrays Und Fehlertoleranzmethoden

    Smart Array Controllern verbunden sind) ausführt. Dieses Dienstprogramm ist von der Hewlett Packard Enterprise Website erhältlich. • POST-Meldungen Smart Array-Controller geben bei einem Neustart Diagnose-Fehlermeldungen (POST-Meldungen) aus. Viele POST-Meldungen schlagen Korrekturmaßnahmen vor. Weitere Informationen über POST- Meldungen finden Sie im ProLiant Servers Troubleshooting Guide (ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch).
  • Seite 88 Da die Lese-/Schreibköpfe gleichzeitig aktiv sind, wird eine bestimmte Datenmenge in einem gegebenen Zeitraum nicht nur auf ein, sondern auf alle Laufwerke geschrieben. Jede Dateneinheit wird als Block bezeichnet (in der Abbildung durch Bn gekennzeichnet), und benachbarte, über alle physischen Laufwerke in einem logischen Laufwerk verteilte Blöcke bilden eine Gruppe von Daten-Stripes (Sn).
  • Seite 89: Auswirkungen Eines Festplattenlaufwerksausfalls Auf Logische Laufwerke

    Die einzelnen logischen Laufwerke in einem Array sind über alle physischen Laufwerke innerhalb des Arrays verteilt. Ein logisches Laufwerk kann auch mehrere Ports eines Controllers nutzen, es kann aber nicht mehr als einem Controller zugeordnet sein. Laufwerksausfälle bilden, obwohl sie nur selten auftreten, ein echtes Katastrophenpotential. Bei Arrays, deren Konfiguration der vorangegangenen Abbildung entspricht, verursacht der Ausfall eines beliebigen physischen Laufwerks in dem Array einen unwiderruflichen Datenverlust.
  • Seite 90 • RAID 50-Konfigurationen tolerieren ein ausgefallenes Laufwerk in jeder Paritätsgruppe. • RAID 6-Konfigurationen tolerieren zwei gleichzeitig ausgefallene Laufwerke. • RAID 60-Konfigurationen tolerieren zwei ausgefallene Laufwerke in jeder Paritätsgruppe. • Andere Konfigurationen als RAID 1 (ADM) und RAID 10 (ADM) tolerieren mehrere Laufwerksausfälle, wenn nicht mehr als zwei aufeinander gespiegelte Laufwerke ausfallen.
  • Seite 91 Bei einem Array mit nur zwei physischen Laufwerk wird die Fehlertoleranzmethode als RAID 1 bezeichnet. Wenn das Array über mehr als zwei physische Laufwerke verfügt, werden die Laufwerke in Paaren gespiegelt. Diese Fehlertoleranzmethode wird als RAID 1+0 oder RAID 10 bezeichnet. Wenn ein physisches Laufwerk ausfällt, ist das andere gespiegelte Laufwerk dieses Paares immer noch in der Lage, alle notwendigen Daten zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 92 • Wenn ein Laufwerk ausfällt, gehen keine Daten verloren, solange das ausgefallene Laufwerk auf einem anderen ausgefallenen Laufwerk gespiegelt wird. • Bis zur Hälfte der physischen Laufwerke im Array können ausfallen. RAID 1 (ADM) und RAID 10 (ADM) Bei RAID 1- (ADM) und RAID 10- (ADM) Konfigurationen werden die Daten auf zwei zusätzlichen Laufwerk dupliziert.
  • Seite 93 Diese Methode bietet die folgenden Vorteile: • Sie ist nützlich, wenn eine hohe Leistung und der Datenschutz von größerer Bedeutung als die verwendbare Kapazität sind. • Diese Methode bietet durch Lastausgleich höchste Leistung bei Lesevorgängen in jeder beliebigen Konfiguration. • Diese Methode bietet unter allen Konfigurationen den höchsten Datenschutz.
  • Seite 94 eines physischen Laufwerks entspricht. Die verwendbare Kapazität ist „C x (n - 2)“, wobei „C“ die Laufwerkskapazität mit „n“ Laufwerken im Array ist. Es sind mindestens 4 Laufwerke erforderlich. Diese Methode ist sinnvoll, wenn Datenverluste inakzeptabel sind, die Kosten aber gleichzeitig gering gehalten werden sollen.
  • Seite 95: Vergleich Der Hardwaregestützten Raid-Methoden

    Bei jeder Anzahl von Festplattenlaufwerken tritt Datenverlust am unwahrscheinlichsten auf, wenn die Laufwerke in einer Konfiguration angeordnet werden, die die größtmögliche Anzahl von Paritätsgruppen besitzt. So sind vier Paritätsgruppen mit jeweils drei Laufwerken sicherer als drei Paritätsgruppen mit jeweils vier Laufwerken. Auf dem Array mit der größeren Anzahl von Paritätsgruppen können jedoch weniger Daten gespeichert werden.
  • Seite 96: Auswählen Einer Raid-Methode

    Element RAID 0 RAID 1+0 RAID 5 RAID 6 (ADG) RAID 1(0) (ADM) Alternative Striping (keine Spiegelung Distributed Data Advanced Data Advanced Data Bezeichnung Fehlertoleranz) Guarding Guarding Mirroring (erweitertes (Erweiterte Data Guarding) Datenspiege- lung) Formel für die Anzahl der für Daten nutzbaren Laufwerke (n = Gesamtzahl von Laufwerken im Array)
  • Seite 97: Probleme Mit Dem Speichercontroller

    Wichtigstes Kriterium Auch wichtig Empfohlene RAID-Ebene Fehlertoleranz Kosteneffizienz RAID 6 I/O-Leistung RAID 10 (ADM), RAID 1+0, RAID 50, RAID 60 Kosteneffizienz Fehlertoleranz RAID 6 I/O-Leistung RAID 5 (RAID 0, wenn keine Fehlertoleranz benötigt wird) I/O-Leistung Kosteneffizienz RAID 5 (RAID 0, wenn keine Fehlertoleranz benötigt wird) Fehlertoleranz RAID 10 (ADM), RAID 1+0, RAID 50, RAID 60...
  • Seite 98: Controller Sind Nicht Mehr Redundant

    • Der Controller ist schadhaft. • Die Firmware ist veraltet. Aktion 1. Überprüfen Sie, ob der Controller für den Server unterstützt wird. 2. Vergewissern Sie sich, dass der Controller nicht beschädigt ist. 3. Wenn der Controller im System-BIOS erkannt wird, dann setzen Sie den Controller neu ein. 4.
  • Seite 99: Daten Auf Laufwerken, Auf Die Im Raid-Modus Zugegriffen Wird, Sind Nicht Mit Daten Kompatibel, Auf Die Im Nicht-Raid-Modus Zugegriffen Wird

    1. Vergewissern Sie sich, dass die Controller für den Server unterstützt werden. 2. Vergewissern Sie sich, dass beide Controller richtig installiert oder eingesetzt sind. 3. Vergewissern Sie sich, dass die Controller kompatible Controller-Modelle sind. 4. Vergewissern Sie sich, dass die Controller-Firmware-Versionen kompatibel und aktuell sind. 5.
  • Seite 100: Datenfehler Oder Festplattenfehler Auf Einem Server Mit Einer Backplane Mit 10Sff-Laufwerken Oder Einer Backplane Mit 12Lff-Laufwerken

    (RBSU)) > System Options (Systemoptionen) > SATA Controller Options (SATA-Controller- Optionen) > Embedded SATA Configuration (Integrierte SATA-Konfiguration) > Enable Dynamic Smart Array RAID Support (Dynamic HP Smart Array RAID-Unterstützung aktivieren). 3. Speichern Sie Ihre Einstellungen. 4. Starten Sie den Server neu.
  • Seite 101: Lüfter- Und Temperaturprobleme

    Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Controllers. Lüfter- und Temperaturprobleme Allgemeine Lüfterprobleme Symptom Ursache • Die Lüfter sind nicht ordnungsgemäß eingesetzt. • Die Lüfterkonfiguration entspricht nicht den funktionellen Anforderungen des Servers. • Der Server wird nicht ausreichend belüftet. •...
  • Seite 102: Lüfter Laufen Mit Einer Höheren Geschwindigkeit Als Erwartet

    a. Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter), und überprüfen Sie Lüfterstatus und -geschwindigkeit. b. Klicken Sie auf die Registerkarte Temperatures (Temperaturen), und überprüfen Sie die Temperaturmesswerte für alle Positionen. Wenn Sie dabei eine heiße Stelle finden, müssen Sie den Weg des Luftstroms auf Blockierungen durch Kabel und andere Gegenstände prüfen.
  • Seite 103: Übermäßiges Lüftergeräusch (Hohe Geschwindigkeiten)

    Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) Symptom Lüfter laufen bei hohen Geschwindigkeiten mit übermäßigem Geräusch. Ursache Lüfter können bei hohen Geschwindigkeit (erwartungsgemäß) geräuschvoll laufen oder bei niedriger Geschwindigkeit, wenn ein Problem mit der Lüfter vorliegt. Aktion 1. Navigieren Sie auf der iLO-Weboberfläche zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen).
  • Seite 104: Speicherprobleme

    Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen mit hoher Geschwindigkeit, während Lüfter in anderen Gehäusen mit normaler Geschwindigkeit betrieben werden. Aktion Wenn alle Lüfter-LEDs grün leuchten, die Lüfter im Chassis aber mit höherer Geschwindigkeit als normal laufen, dann greifen Sie auf die folgenden Informationen über Onboard Administrator oder iLO zu: •...
  • Seite 105: Isolieren Und Minimieren Der Speicherkonfiguration

    Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren des Firmware- oder System-ROM auf Seite 140. • Setzen Sie das DIMM erneut ein. • Ersetzen Sie das DIMM. Weitere Informationen finden Sie hier: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152. Isolieren und Minimieren der Speicherkonfiguration Bei der Behebung von Speicherproblemen ist es manchmal erforderlich, DIMMs in einer Minimalkonfiguration einzugrenzen, um zu bestimmen, welches DIMM fehlerhaft ist.
  • Seite 106: Server Erkennt Vorhandenen Speicher Nicht

    • Die DIMM-Konfiguration unterstützt nicht die für den Server konfigurierte Advanced Memory Protection- Einstellung. • Der Speicherkanal ist nicht in der korrekten Reihenfolge bestückt. • Im Server ist ein nicht unterstütztes DIMM installiert. • Der zugehörige Prozessor ist nicht installiert. Aktion •...
  • Seite 107: Server Erkennt Neuen Speicher Nicht

    WICHTIG: Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um. Weitere Informationen finden Sie unter Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 20. 5. Ersetzen Sie alle beeinträchtigten DIMMs. Weitere Informationen finden Sie hier: Serverdokumentation auf Seite 152. 6. Aktualisieren Sie das System-ROM. Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren des Firmware- oder System-ROM auf Seite 140.
  • Seite 108: Nicht Korrigierbarer Speicherfehler

    Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren des Firmware- oder System-ROM auf Seite 140. 10. Ersetzen Sie den Speicher. Weitere Informationen finden Sie hier: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152. Nicht korrigierbarer Speicherfehler Symptom •...
  • Seite 109: Prozessorprobleme

    • Das DIMM ist nicht richtig installiert oder eingesetzt. • Das DIMM ist ausgefallen. Aktion 1. Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren des Firmware- oder System-ROM auf Seite 140. 2. Ersetzen Sie das DIMM. Weitere Informationen finden Sie hier: Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 152.
  • Seite 110: Nicht Korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme

    mehrere der ursprünglichen Prozessoren defekt. Installieren Sie die Prozessoren einzeln, und starten Sie den Server jeweils neu, um die schadhaften Prozessoren zu ermitteln. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass der Server die Prozessorkonfigurationen unterstützt. Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf eine nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme (MCE) hingewiesen.
  • Seite 111: Ladung Der Systembatterie Gering Oder Ausgefallen

    4. Lassen Sie das TPM installiert und fordern Sie eine neue Systemplatine und ein neues TPM von einem Hewlett Packard Enterprise Servicepartner an. Weitere Informationen finden Sie unter Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support auf Seite 160. 5. Vergewissern Sie sich, dass die Chipsatz-TPM-Funktion im Trusted Platform Module-Optionsmenü in System Utilities aktiviert ist.
  • Seite 112: Microsd-Kartenprobleme

    microSD-Kartenprobleme Das System wird nicht über die microSD-Karte gestartet Symptom Das System wird nicht über das Laufwerk gestartet. Ursache • In der Startreihenfolge der Laufwerke ist nicht das Starten über die microSD-Karte festgelegt. • Die microSD-Karte wird von iLO nicht erkannt. •...
  • Seite 113: Probleme Mit Dem Grafik- Und Videoadapter

    Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter Fehlerbehebung bei allgemeinen Grafik- und Videoadapter-Problemen Ursache • Der Grafik- oder Videoadapter wird auf dem Server nicht unterstützt. • Die Stromversorgung reicht zur Unterstützung des Grafik- oder Videoadapters nicht aus. • Der Grafik- oder Videoadapter ist nicht richtig installiert oder eingesetzt. Aktion •...
  • Seite 114: Der Monitor Funktioniert Nicht Ordnungsgemäß, Wenn Energiesparfunktionen Genutzt Werden

    Aktion Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten Steckdose verbunden ist. Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese Weise anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird. Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server oder KVM-Switch angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen, indem Sie die folgenden Verbindungen zu überprüfen: •...
  • Seite 115: Die Farben Sind Falsch

    Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden. Ursache Der Monitor unterstützt keine Energiesparfunktionen. Aktion Vergewissern Sie sich, dass der Monitor Energiesparfunktionen unterstützt. Wenn der keine Energiesparfunktionen unterstützt, deaktivieren Sie diese Funktionen. Die Farben sind falsch Symptom Die Bildschirmfarben werden auf dem Monitor falsch angezeigt. Ursache •...
  • Seite 116: Erweiterungskartenprobleme

    • Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server ordnungsgemäß mit dem Switch verbunden ist. • Überprüfen Sie bei im Rack montierten Servern die Kabel zur Switchbox, um sicherzugehen, dass der Switch für den Server korrekt eingestellt ist. •...
  • Seite 117: Netzwerkcontroller- Oder Flexiblelom-Probleme

    Weitere Informationen zu BitLocker finden Sie im Bereich bezüglich BitLocker für Server auf der Microsoft- Website. Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht Symptom Der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM funktioniert nicht. Aktion Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden. Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw.
  • Seite 118: Netzwerkcontroller Oder Flexiblelom Fiel Beim Hinzufügen Einer Erweiterungskarte Aus

    4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM nicht beschädigt ist. Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus Symptom Der Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte zum Server aus. Ursache •...
  • Seite 119: Hpe Smart Storage Battery-Probleme

    Die Netzwerk-Interconnect-Blades müssen richtig eingesetzt und angeschlossen sein. HPE Smart Storage Battery-Probleme HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere Zeit gelagert wird Symptom Alle Server, die mit einer HPE Smart Storage Battery für HPE Smart Array Controller konfiguriert sind, weisen möglicherweise in einer POST-Fehlermeldung darauf hin, dass das Cache-Modul oder die HPE Smart Storage Battery ausgefallen ist.
  • Seite 120: Hpe Smart Storage Battery-Fehler

    • Überprüfen Sie den Status der HPE Smart Storage Battery in iLO. • Entfernen Sie einige der Geräte, die die HPE Smart Storage Battery nutzen. HPE Smart Array- Controller nutzen die HPE Smart Storage Battery. Weitere Informationen finden Sie hier: Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 152. HPE Smart Storage Battery-Fehler Symptom Alle HPE ProLiant Server, die mit einer HPE Smart Storage Battery für HPE Smart Array Controller...
  • Seite 121: Usb-Gerät Wird Nicht Erkannt, Eine Fehlermeldung Wird Angezeigt, Oder Das Gerät Wird Nicht Eingeschaltet, Wenn Ein Suv-Kabel Angeschlossen Wird

    USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird Symptom • Das USB-Gerät wird nicht erkannt, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen ist. • Es wird eine Fehlermeldung angezeigt. • Das Gerät schaltet sich nicht ein, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen. Ursache Die USB-Anschlüsse am SUV-Kabel unterstützen keine Geräte, die eine Stromquelle mit mehr als 500 mA benötigen.
  • Seite 122: Softwareprobleme

    Softwareprobleme Betriebssystemprobleme und Lösungen Betriebssystemprobleme Betriebssystem stürzt ab Symptom Das Betriebssystem stürzt ab. Aktion • Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren. • Überprüfen Sie das iLO-Ereignisprotokoll. • Überprüfen Sie das IML. • Erfassen Sie bei Bedarf die NMI-Crash-Speicherauszugsdaten zur Überprüfung. •...
  • Seite 123: Aktualisieren Des Betriebssystems

    Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres Betriebssystems vorsichtig vor. Wenn Sie keine besonderen Fixes der Aktualisierung benötigen, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise, die Aktualisierungen nicht anzuwenden. Einige Updates überschreiben Hewlett Packard Enterprise-spezifische Dateien. Aktualisieren des Betriebssystems Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten: Prozedur 1.
  • Seite 124: Wiederherstellen Einer Gesicherten Version

    6. Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Informationen verfügen. 7. Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht mehr, versuchen Sie, Ihr System mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
  • Seite 125: Fehler Nach Änderung Einer Softwareeinstellung

    Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung Symptom Nachdem die Einstellungen geändert wurden, stürzt das Betriebssystem. Ursache Die neuen Systemeinstellungen werden nicht unterstützt. Aktion Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen vorgenommen wurden. Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder her. Nach einer Änderung an der Systemsoftware treten Fehler auf Symptom Nach einer Änderung an der Systemsoftware treten Fehler auf.
  • Seite 126: Zugriff Auf Zielsystem Verweigert

    Es wird die falsche Befehlszeilensyntax verwendet. Aktion 1. Korrigieren Sie die Befehlszeilensyntax. 2. Starten Sie den Vorgang neu. Zugriff auf Zielsystem verweigert Symptom Bei dem Versuch, auf einen vernetzten Zielcomputer zuzugreifen, für den keine Administratorrechte gewährt wurden, wird in einer Fehlermeldung auf das Problem hingewiesen, und das Programm wird dann beendet. Ursache Für den Benutzer, der den Zugriff anfordert, sind keine Administratorrechte verfügbar.
  • Seite 127: Fehler Während Des Rom-Flash

    1. Versuchen Sie, die Ursache des Verbindungsfehlers aufzudecken und zu korrigieren. 2. Starten Sie den Vorgang neu. Fehler während des ROM-Flash Symptom Die Server wird nicht gestartet. Ursache Der ROM-Flash-Vorgang darf nicht unterbrochen werden; andernfalls ist das ROM-Image beschädigt, und die Server startet nicht.
  • Seite 128: Aktualisieren Der Firmware

    Weitere Informationen zu BitLocker finden Sie im Bereich bezüglich BitLocker für Server auf der Microsoft Website unter http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732774.aspx. Aktualisieren der Firmware Prozedur 1. Überprüfen Sie die Firmwareversion auf dem Gerät. 2. Bestimmen Sie die aktuelle verfügbare Firmwareversion. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 3.
  • Seite 129: Zugreifen Auf Das Redundante Rom (Nicht-Blade Server)

    Weitere Informationen finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch (http://www.hpe.com/info/ uefi/docs). • Greifen Sie auf eine der folgenden Arten auf das redundante ROM zu: ◦ Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) auf Seite 129 ◦ Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) auf Seite 129 Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um.
  • Seite 130: Pxe-Startrichtlinien Für Uefi-Server

    8. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus. 9. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6. Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um. Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities auf Seite 136 zum Ersatz-ROM gewechselt werden.
  • Seite 131: Software Und Konfigurationsprogramme

    Software und Konfigurationsprogramme Servermodus Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden. Software oder Konfigurationsprogramm Servermodus Active Health System auf Seite 132 Online und Offline HPEiLO 5 auf Seite 132 Online und Offline HPE Smart Storage Administrator auf Seite 139 Online und Offline iLO RESTful API auf Seite 134...
  • Seite 132: Active Health System

    Active Health System Das Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet: • Kontinuierliche Zustandsüberwachung von über 1600 Systemparametern • Protokollierung aller Konfigurationsänderungen • Konsolidierte Zustands- und Service-Warnmeldungen mit genauen Zeitstempeln •...
  • Seite 133: Ilo Federation

    Remote-Standorten. iLO Management ist ein leistungsfähiges Tool, das mehrere Möglichkeiten zum Konfigurieren, Aktualisieren, Überwachen und Reparieren von Servern aus der Ferne bietet. iLO (Standard) wird auf Hewlett Packard Enterprise Servern ohne zusätzliche Kosten oder Lizenz vorkonfiguriert. Funktionen, mit denen die Produktivität des Server-Administrators gesteigert wird und zusätzliche neue Sicherheitsfunktionen lizenziert werden.
  • Seite 134: Ilo Restful Api

    Wenn physischer Zugriff auf einen Server möglich ist, können Sie mithilfe des Service-Ports die folgenden Aufgaben durchführen: • Herunterladen des Active Health System-Protokolls auf ein unterstütztes USB-Flash-Laufwerk. Wenn Sie diese Funktion verwenden, ist das angeschlossene USB-Flash-Laufwerk über das Host- Betriebssystem nicht zugänglich. •...
  • Seite 135: Intelligent Provisioning

    führt eine schnelle Serverermittlung und Bestandsaufnahme für Tausende Server durch, um die Aktualisierung von Firmware und Treibern zu skalieren. Weitere Informationen zum iLO Amplifier Pack finden Sie im iLO Amplifier Pack Benutzerhandbuch auf der folgenden Website: http://www.hpe.com/support/ilo-ap-ug-de. Intelligent Provisioning Intelligent Provisioning ist ein Tool zur Bereitstellung von einzelnen Servern, das in ProLiant-Servern, Apollo- Systemen und HPE Synergy-Rechnermodulen integriert ist.
  • Seite 136: Verwaltungssicherheit

    Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/ossupport). Verwaltungssicherheit HPE ProLiant Gen10 Server verfügen über einige der fortschrittlichsten gebrauchsfertigen Sicherheitsfunktionen der Branche, die auf sicheren integrierten Verwaltungsanwendungen und Firmware basieren. Die durch integrierte HPE Managementprodukte gebotene Verwaltungssicherheit ermöglicht die sichere Unterstützung moderner Auslastungen und den Schutz Ihrer Komponenten vor unbefugtem Zugriff...
  • Seite 137: Auswählen Des Startmodus

    • Konfigurieren von Speicheroptionen • Starten anderer Pre-Boot-Umgebungen. HPE Server mit UEFI bieten: • Unterstützung für Startpartitionen größer als 2,2 TB. Solche Konfigurationen konnten bisher nur für Startlaufwerke verwendet werden, wenn RAID-Lösungen eingesetzt wurden. • Secure Boot (Sicheres Booten), durch das ein Zusammenwirken der Systemfirmware, Optionskartenfirmware, Betriebssysteme und Software ermöglicht wird, um die Sicherheit der Plattform zu verbessern.
  • Seite 138: Secure Boot

    3. Speichern Sie Ihre Einstellungen. 4. Starten Sie den Server neu. Secure Boot „Secure Boot“ (Sicheres Starten) ist eine Server-Sicherheitsfunktion, die im BIOS implementiert ist und keine besondere Hardware erfordert. Mit ihr wird sichergestellt, dass jede während des Startvorgangs gestartete Komponente digital signiert ist und dass die Signatur anhand einer Liste vertrauenswürdiger Zertifikate geprüft wird, die im UEFI-BIOS integriert ist.
  • Seite 139: Hpe Smart Storage Administrator

    Der Embedded UEFI Shell-Bildschirm wird angezeigt. 2. Drücken Sie eine beliebige Taste, um zu bestätigen, dass Sie sich am Gerät befinden. Dieser Schritt stellt sicher, dass bestimmte Funktionen, wie das Deaktivieren von Secure Start (Sicheres Starten) oder das Verwalten von Secure Start (Sicheres Starten)-Zertifikaten mit UEFI-Tools von Drittanbietern, nicht eingeschränkt werden.
  • Seite 140: Externe Usb-Funktionalität

    Externe USB-Funktionalität Hewlett Packard Enterprise bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von USB-Geräten für Verwaltungs-, Konfigurations- und Diagnoseverfahren des Server zu ermöglichen. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität in den USB-Optionen von UEFI System Utilities deaktiviert werden. Unterstützung für redundantes ROM Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw.
  • Seite 141 SUM identifiziert zugehörige Knoten, die gleichzeitig aktualisiert werden können, um Probleme aufgrund gegenseitiger Abhängigkeit zu vermeiden. Die wichtigsten Merkmale von SUM sind: • Modul zur Suche nach den installierten Versionen der Hardware, Firmware und Software auf Knoten. • SUM stellt Aktualisierungen in der richtigen Reihenfolge bereit und stellt vor der Bereitstellungen einer Aktualisierung sicher, dass alle wechselseitigen Abhängigkeiten berücksichtigt wurden.
  • Seite 142: Aktualisieren Der Firmware Über System Utilities

    • SPP: Eine umfassende Lösung zur Aktualisierung der Systemsoftware und Firmware, die als ein einzelnes ISO-Image bereitgestellt wird. • SUM: Ein Tool für die Wartung von Firmware und Treiber für HPE ProLiant Server und von zugehörigen Optionen. HINWEIS: Die gleichzeitige Verwaltung eines Knotens mit iLO Amplifier Pack und HPE OneView ist nicht zulässig. Aktualisieren der Firmware über System Utilities Verwenden Sie die Option Firmware Updates (Firmwareaktualisierungen), um die Firmware-Komponenten im System zu aktualisieren, einschließlich des System-BIOS, der NICs und der Speicherkarten.
  • Seite 143: Online Flash-Komponenten

    6. Wechseln Sie zu dem Dateisystem, das die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server enthält.Rufen Sie eines der verfügbaren fsx-Dateisysteme (z. B. fs0 oder fs1) auf, und drücken Sie dieEingabetaste. 7. Verwenden Sie den Befehl cd, um vom aktuellen Verzeichnis in das Verzeichnis mit der Binärdatei zu wechseln.
  • Seite 144: Unterstützte Betriebssystemversionen

    Unterstützte Betriebssystemversionen Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der Betriebssystem-Support-Matrix. HPE Pointnext Portfolio HPE Pointnext fördert das Vertrauen, verringert das Risiko und hilft Kunden bei der Verwirklichung von Agilität und Stabilität. Hewlett Packard Enterprise verhilft Kunden über hybride IT zum Erfolg, indem die Vor-Ort- Erfahrung vereinfacht und mittels Public Cloud-Eigenschaften und -Attribute bereichert wird.
  • Seite 145: Berichte Und Protokolle

    Berichte und Protokolle Übersicht über Berichte und Protokolle Sie werden möglicherweise aufgefordert, einige der folgenden Berichte und Protokolle zu erfassen, wenn Sie Hewlett Packard Enterprise kontaktieren: • Active Health System-Protokoll: Verwenden Sie den Active Health System Viewer zum Herunterladen des Active Health System-Protokolls und zum Senden einer Anfrage an Hewlett Packard Enterprise Support.
  • Seite 146: Berichtsdaten

    • Array-Diagnosebericht Dieser Bericht enthält Informationen zu allen Geräten, wie z. B. Controller, Speichergehäuse, Laufwerkskäfige sowie logische, physische und Bandlaufwerke. Bei unterstützten Solid State-Laufwerken enthält dieser Bericht zudem SmartSSD Wear Gauge-Informationen. • SmartSSD Wear Gauge-Bericht Dieser Bericht enthält Informationen zum aktuellen Nutzungsgrad und zur verbleibenden Lebenszeit von am System angeschlossenen Solid State-Laufwerken.
  • Seite 147: Beschreibung

    • Gesamtzahl der Solid State SAS-Laufwerke • Gesamtzahl der Solid State SATA-Laufwerke • Gesamtzahl der Solid State-Laufwerke Neben diesen Summen zeigt die Übersichtsseite zudem die folgenden Tabellen an: • Solid State-Laufwerke mit Abnutzungsstatus • Solid State-Laufwerke mit weniger als 56 geschätzten Tagen verbleibender Lebensdauer •...
  • Seite 148: Installieren Des Utility

    4. Identifizieren Sie die bevorzugte Software und Version, und klicken Sie auf Download (Herunterladen). 5. Speichern Sie die Programmdatei, und führen Sie sie dann aus. Die Software wird standardmäßig unter C:\Programmdateien\HP System Tools\ installiert. Starten des Utility im CLI-Modus Prozedur 1.
  • Seite 149: Verfahren Bezüglich Des Diagnoseberichts

    ssaducli -help Verfahren bezüglich des Diagnoseberichts Anzeigen des Diagnoseberichts Prozedur 1. Starten Sie das Utility. 2. Navigieren Sie zu der .zip-Datei, die mit dem Utility erstellt wurde. 3. Öffnen Sie die HTML-Datei, um den Bericht anzuzeigen. Identifizieren und Anzeigen von Diagnoseberichtsdateien Das Diagnosebericht-Ausgabearchiv enthält die folgenden Dateien: •...
  • Seite 150: Hps-Bericht

    Prozedur 1. Extrahieren Sie die folgenden Dateien in einem Verzeichnis: • SmartSSDWearGaugeReport.json • SmartSSDWearGaugeReport.htm 2. Öffnen Sie SmartSSDWearGaugeReport.htm im Browser. HPS-Bericht HPS-Berichte erfassen kritische Betriebs- und Konfigurationsdaten aus Windows-Serverumgebungen. Das HPS-Berichtsdienstprogramm kann von der Hewlett Packard Enterprise Website heruntergeladen werden. Starten Sie die ausführbare Datei, damit das Dienstprogramm eine CAB-Datei im Verzeichnis C:\WINDOWS \HPSReports\Enhanced\Report erstellt.
  • Seite 151: Ressourcen Für Die Fehlerbeseitigung

    Probleme sowie eingehende Anweisungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Problemlösung und Softwarewartung. • Error Message Guide for HPE ProLiant Gen10 Servers and HPE Synergy (Handbuch der Fehlermeldungen für HPE ProLiant Gen10 Server und HPE Synergy) enthält eine Liste der Ressourcen für die Fehlerbeseitigung...
  • Seite 152: Serverdokumentation

    Fehlermeldungen und Informationen, die Ihnen die Auslegung und Behebung der Fehlermeldungen erleichtern sollen. • Integrated Management Log Messages and Troubleshooting Guide for HPE ProLiant Gen 10 and HPE Synergy (Integrated Management Log-Meldungen und Anleitung zur Fehlerbehebung für HPE ProLiant Gen 10 und HPE Synergy) enthält IML-Meldungen und zugehörige Informationen zur Behebung kritischer und warnender IML-Ereignisse.
  • Seite 153: Konfigurations- Und Installationshandbuch

    Konfigurations- und Installationshandbuch Das Konfigurations- und Installationshandbuch enthält Informationen für die Planung der Installation, Komponenten- und LED-Identifizierung, Installation und Kabelverlegung sowie Konfigurationsinformationen für ein System, das normalerweise ein Chassis oder ein Gehäuse und einen oder mehrere Server umfasst. An folgenden Orten kann auf die Produktdokumentation zugegriffen werden: •...
  • Seite 154: Whitepapers

    Whitepapers White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Zu den Themen gehören Hewlett Packard Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssystem, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf: •...
  • Seite 155: Hpe Smart Memory-Geschwindigkeitsinformationen

    HPE Smart Memory-Geschwindigkeitsinformationen Weitere Informationen zur Speichergeschwindigkeit finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (https://www.hpe.com/docs/memory-speed-table). Registrieren des Servers Registrieren Sie das Produkt für schnelleren Service und effizienteren Support auf der Hewlett Packard Enterprise Website für die Produktregistrierung. Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen Funktionen des Servers finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
  • Seite 156: Videos Zu Den Verfahren Für Abbau Bzw. Ausbau Und Austausch

    • Hewlett Packard Enterprise Information Library • Hewlett Packard Enterprise Support Center Website Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch Weitere Informationen zu Ausbau- und Austauschverfahren für HPE ProLiant Server finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website. Technische Themen White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen.
  • Seite 157: Unterstützte Betriebssystemversion

    Unterstützte Betriebssystemversion Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der Betriebssystem-Support-Matrix. Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) Lesen Sie die Begleitdokumentation des werkseitig installierten Betriebssystems, die mit dem Server ausgeliefert wird. Konfigurationsinformationen für den Server Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum Server, verfügbar an folgenden Orten: •...
  • Seite 158: Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege Und Wartung, Konfiguration Und Setup

    Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten: • Hewlett Packard Enterprise Information Library • Hewlett Packard Enterprise Support Center Website Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup...
  • Seite 159: Websites

    Websites Allgemeine Websites Hewlett Packard Enterprise Information Library www.hpe.com/info/EIL Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK) Storage Kompatibilitätsmatrix www.hpe.com/storage/spock White Papers & Analyst-Berichte zu Storage-Produkten www.hpe.com/storage/whitepapers Zusätzliche Websites finden Sie unter Support und andere Ressourcen. Websites...
  • Seite 160: Support Und Andere Ressourcen

    Support und andere Ressourcen Zugriff auf den Hewlett Packard Enterprise Support • Live-Unterstützung finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website: http://www.hpe.com/assistance • Rufen Sie zum Zugriff auf relevante Dokumentation und Support-Service die Website des Hewlett Packard Enterprise Support Centers auf: http://www.hpe.com/support/hpesc Zu erfassende Informationen •...
  • Seite 161: Customer Self Repair

    WICHTIG: Möglicherweise erfordert der Zugriff auf einige Aktualisierungen eine Produktberechtigung, wenn Sie über das Hewlett Packard Enterprise Support Center zugreifen. Sie müssen einen HPE Passport mit den entsprechenden Berechtigungen eingerichtet haben. Customer Self Repair Hewlett Packard Enterprise Customer Self Repair (CSR) Programme ermöglichen das Reparieren Ihres Produkts.
  • Seite 162: Zulassungshinweise

    Substanzen in unseren Produkten zukommen zu lassen, um gesetzliche Anforderungen wie z. B. REACH (Vorschrift der EU Nr. 1907/2006 des Europaparlaments und des Europarates) zu erfüllen. Informationen zu den in diesem Produkt verwendeten chemischen Substanzen finden Sie auf der HP Website unter: www.hpe.com/info/reach...

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