2.2. Modulzuweisung und Steuerbyte
Der Digital-Analog-Umsetzer-Modul M010 hat im KC- System zwei
Betiebszustände:
- INAKTIV
Die Diode leuchtet nicht. Der Modul ist vom Prozes-
sor getrennt.
- AKTIV
Die Diode leuchtet. Falls es die Modulpriorität er-
laubt, können über den aktivierten Modul Daten
empfangen werden.
Der gewünschte Betriebszustand wird über das Kommando
SWITCH mm kk (Parameter durch
trennt)
eingestellt. Die beiden Parameter dieses Kommandos realisieren:
- mm
Mitteilung an das System, in welchem Modulschacht der zu-
zuweisende Modul kontaktiert ist.
Dabei ist die erste Stelle von mm die Nummer des Auf-
satzes (im Grundgerät ist diese Stelle Null und kann weg-
gelassen werden).
Die zweite Stelle von mm ist die Steckplatzadresse. Im
Grundgerät existieren nur die Steckplatzadressen 8
(rechter Schacht) und C (linker Schacht).
- kk
Schalten des Moduls. Die erste Stelle von kk ist Null und
kann weggelassen werden.
Die zweite Stelle von kk kann sein:
0 - Modul inaktiv
1 - Modul aktiv.
Beispiel: Der Analog-Digital-Umsetzer-Modul M010 steckt im
Schacht 8 des Grundgerätes und soll aktiviert werden.
Es ist einzugeben:
SWITCH 8 1
Nach Betätigen der ENTER-Taste muß die Diode des M010
Analog-Digital-Umsetzer leuchten. Der Modul ist in
den aktiven Zustand geschaltet. Auf dem Bildschirm
erscheinen folgende Informationen:
08 E7 01
Mit dem ersten Byte wird angezeigt, daß der Modul im
Steckplatz 8 angesprochen wurde. Das zweite Byte ist
das Strukturbyte des Moduls, der im angesprochenen
Modulschacht steckt. Durch das dritte Byte bestätigt
der Computer die Eingabe des Parameters kk.
Jeder Modul enthält ein für ihn charakteristisches Strukturbyte.
Dieses Strukturbyte widerspiegelt den Modultyp bzw. die innere
Strukturierung des Moduls. Das Strukturbyte kann durch den
Prozessor (auch im inaktiven Zustand des Moduls) gelesen werden.
Dadurch kann sich der Nutzer jederzeit in einem ausgebautem
System einen Überblick über die verfügbaren Module verschaffen
und in Abhängigkeit davon seine Entscheidungen treffen.
Leerzeichen voneinander ge-
.
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