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Werkzeug-Telegramme; Allgemeines Zu Werkzeug-Telegramme - Siemens SINUMERIK 840 Projektierungshandbuch

Rechnerkopplung telegrammbeschreibung
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4 Telegramme

4.4 Werkzeug-Telegramme

4.4
Werkzeug-Telegramme
4.4.1

Allgemeines zu Werkzeug-Telegramme

Die Werkzeug-Telegramme lassen sich in folgende Funktionsblöcke unterteilen:
1. Werkzeugmagazinverwaltung
Gesamte Werkzeugmagazinbelegung abfragen
Abfrage von benutzten Werkzeugen
Melden eines Werkzeugs
2. Be- und Entlade-Vorgänge
Wahlfreies Beladen eines Werkzeuges ins Magazin
Wahlfreies Entladen eines Werkzeuges aus Magazin
Rechnergeführtes Beladen eines WZ-Magazins
Rechnergeführtes Entladen eines WZ-Magazins
Die Funktionen Werkzeugverwaltung und Magazin-Be-/Entladen werden mit Hilfe von
Standard-Funktionsbausteinen (Paket 1) in der PLC realisiert.
Die dargestellten Dialogbeispiele für Werkzeug-Beladen bzw. Werkzeug-Entladen sind Sequen-
zen, wie sie bei Einsatz von Siemens-FMC/FMS-Systemen vom FLR benötigt werden.
Die in den Beispielen aufgeführten Vorgänge zwischen Maschinen-Bediener und PLC sind
nicht verbindlich, sondern lediglich als Anwendungsbeispiele anzusehen. Anstelle des Bedie-
ners können auch Handhabungsgeräte, etc. eingesetzt werden.
Die festgelegten Sequenzen für WZ-Beladen/Entladen mit Codeträger gehen davon aus, daß
das Lese- bzw. Schreibgerät des WZ-Codeträgers an die CNC angekoppelt ist und alle Daten
auf dem Codeträger abgespeichert sind.
Randbedingungen zu WZ-Dialoge:
WZ-Belade-, WZ-Entlade- und WZ-Abfrage-Dialoge können bei SINUMERIK 850 nicht
parallel laufen.
Bei SINUMERIK 840/880 ist über PLC-MD 7002.6 einstellbar ob parallel zur WZ-Abfrage
ein Be-/Entladedialog erlaubt ist.
Wird beim Dialog "WZ-Beladen" ein Telegramm vom FLR oder von der CNC negativ quit-
tiert (6. Zeichen = F), so müssen die für das WZ abgelegten Daten wieder gelöscht wer-
den (Anwender). Der Dialog wird automatisch abgebrochen und muß ggf. neu angestoßen
werden.
Bei wahlfreiem Entladen mit Code-Träger wird dem Rechner im Quittungstelegramm die
Information übertragen, die auf dem Code-Träger geschrieben wurde.
4–32
© Siemens AG 1990 All Rights Reserved
11.92
6FC5197- AB80-0AP0
SINUMERIK 840/850/880, (PJ)

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