Siemens SINUMERIK 840 Projektierungshandbuch Seite 113

4.5.9 Kopplung zwischen SINUMERIK 840C (ab SW3) und Fertigungsleitrechner
Sequenz G:Directory des NCK ausgeben
Bei dem NCK sind nur folgende Anforderungsformate zulässig:
Anf. <MPF*>
<MPF123>
<MPF[1,20]>
Funktion
1) Anforderung an NCK, Directory zu senden
negative Quittung
Datenübertragung an FLR
2) negative Quittung
sende nächsten Datenblock
3) negative Quittung
Datenübertragung an FLR
4) Wiederhole 2. und 3. bis Fehler oder 5.
5) Ende Datenübertragung
Die Directory-Daten werden dem FLR im folgenden Format geliefert (jede Zeile mit
abgeschlossen):
Beispiel
%DIR
/
MPF13.MPF,1567,RW
MPF44.MPF,516,RW
SPF44.SPF,67,RW
#17350,<NCK>
M30
Erläuterung der Zugriffsrechte:
R Programm ist lesbar (Z.B. nicht vorhanden bei Zyklen, wenn Zyklensperre gesetzt)
W Programm ist schreibbar
E Programm ist ausführbar
Z Zyklus
P Programm im Ringspeicher
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Ausgabe der Directoryeinträge aller MPF-
Files (analog SPF)
Ausgabe des Directoryeintrages von MPF123
Ausgabe der Directoryeinträge der
Programme MPF1 bis MPF20
FLR
P DIR N fnr <Anf.>
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––>
P DIRF N fnr
<–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
R DIR N fnr <Daten>
<–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
R DIRF N fnr
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––>
T DIR N fnr
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––>
T DIRF N fnr
<–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
R DIR N fnr
<–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
R DIR EN fnr <[Daten]>
<–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Dateibeginn
Es wird immer das ROOT-Directory ausgegeben
Dateien mit Dateilängen und Zugriffsrechten
Directoryende mit freiem Speicherplatz in Bytes auf NCK
Dateiendekennung
© Siemens AG 1990 All Rights Reserved
NCK Tel.-Typ
S
S
S
S
S
S
S
S
L F
6FC5197- AB80-0AP0
SINUMERIK 840/850/880 (PJ)