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Siemens SINUMERIK 840 Projektierungshandbuch Seite 50

Rechnerkopplung telegrammbeschreibung
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02.90
Randbedingungen bei Synchronisation:
Mit der vom PLC-Anwenderprogramm angestoßenen positiven Quittung
R
SY
beginnt die Synchronisationsroutine in der PLC.
In der Kommandoliste Ausgabe kann vom Anwender gekennzeichnet werden, welche Tele-
gramme bis zum Synchronisationsende von der PLC auf Eigeninitiative zum FLR gesendet
werden dürfen. Bei diesen Telegrammen wird die Meldung unmittelbar zum FLR übertra-
gen, ohne dabei die Synchronisation abzubrechen.
Treten dagegen während der Synchronisation Zustandsänderungen an der SINUMERIK
oder Maschine auf, welche das Senden von Telegrammen, die nicht während der Synchro-
nisation zulässig sind, zum FLR bewirken, so wird zunächst das Telegramm und danach
die Synchronisationsabbruchmeldung T
Der PLC-Anweder hat die Möglichkeit, einen vorhersehbaren Synchronisationsabbruch zu
verhindern, indem er in der PLC den Anstoß für das Senden der Synchronisations-Quittung
(R
SY
) verzögert, bis die entsprechenden Zustandsänderungen abge-
schlossen sind (z. B.: WZ-Wechsel, Bearbeitungsende).
Während der Synchronisation muß durch das PLC-Anwenderprogramm ein Palettentrans-
port (innerhalb der Maschine, von/zur Maschine) sowie ein WZ-Be-/Entladen verriegelt
werden.
Synchronisationsanforderung vom FLR kann jederzeit angefordert werden.
Bei der automatischen Synchronisation sind die Telegramme "Synchronisations-Beginn",
"Quittung für Synchronisations-Beginn", "Synchronisations-Ende" sowie "Synchronisa-
tionsabbruch durch PLC oder FLR" gleich wie bei der manuellen Synchronisation.
© Siemens AG 1990 All Rights Reserved
SINUMERIK 840/850/880 (PJ)
SY
F
zum FLR übertragen.
6FC5197- AB80-0AP0
4 Telegramme
4.3.1 Synchronisation
4–23

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