Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Höhenkorrektur Bei Absolutdruck-Sensoren; Mittelwertbildung - WIKA CPH6300 Betriebsanleitung

Hand-held druckmessgerät
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für CPH6300:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

6 Inbetriebnahme, Betrieb
6.4.3 Höhenkorrektur bei Absolutdruck-Sensoren
Das Gerät misst den Absolutdruck der Umgebungsluft. Dieser ist jedoch nicht mit dem von
Wetterstationen angegebenen „Luftdruck auf Meereshöhe" zu verwechseln! Bei dieser
Druckangabe wird die höhenbedingte Luftdruckabnahme heraus gerechnet. Das Gerät ist in der
Lage diese Luftdruck-Höhenkorrektur vorzunehmen. Aktivieren Sie hierzu die „Sea-Level-Funktion"
(SL, siehe Kapitel 6.3, Einstellung ist nur möglich wenn ein Absolutdrucksensor an Sensorbuchse
1 angeschlossen ist). Danach die Höhe über dem Meeresspiegel in Meter eingeben (Alti, siehe
Kapitel 6.3). Bei aktivierter Sea-Level-Funktion wird in der Anzeige „SL" angezeigt. Wurde die
Höhe des Aufenthaltsortes über dem Meeresspiegel eingegeben, zeigt das Gerät jetzt den
Absolutdruck auf Meereshöhe an.
Bei 2 angesteckten Absolutdrucksensoren wird die Sea-Level-Funktion für beide
Sensoren entsprechend der Einstellung von Sensor 1 durchgeführt.
(Betrifft nur die 2-Kanal-Version)

6.4.4 Mittelwertbildung

Die Mittelwertbildung bezieht sich auf die Anzeigewerte (Display und Schnittstelle).
Sie ist komplett unabhängig von der Mittelwertbildung der Loggerfunktion bei FASt
und P.dEt.
Die Mittelwertbildung integriert über eine einstellbare Zeit sämtliche Messwerte und errechnet dann
den resultierenden gemittelten Anzeigewert. Die Funktion ist unabhängig von der Messart
(schnelle/langsame Messung).
Solange noch nicht eine ausreichend lange eingestellte Zeit (in Sekunden) gemessen wurde um
den Mittelwert errechnen zu können, wird in der Anzeige "----" angezeigt, in der unteren Anzeige
erscheint ein ‚Countdown'.
Während des Low-Power-Loggerbetriebes ist die Mittelwertbildung immer deaktiviert.
Funktion des Min/Max-Wertspeichers in Kombination mit der Mittelwertbildung:
Ist die Mittelwertbildung aktiviert, und die Messfunktion langsame Messung (rAtE-Slo) gewählt,
so bezieht sich der Min/Max-Wertspeicher auf die gemittelten Anzeigewerte.
Ist die Mittelwertbildung aktiviert, und eine schnelle Messfunktion (rAtE-FASt oder P.dEt)
gewählt, so bezieht sich der Min/Max-Wertspeicher auf die intern gemessenen Werte (>1000
Hz Messfrequenz).
WIKA Betriebsanleitung, Typ CPH6300
D
47

Werbung

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Cph6300-s1Cph6300-s2

Inhaltsverzeichnis