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Subnetze Projektieren; Subnetze Erweitern Und Vernetzen - Siemens S7-300 Installationshandbuch

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Projektieren
5.10

Subnetze projektieren

5.10.1

Subnetze erweitern und vernetzen

Übersicht: Subnetze mit SIMATIC
Den unterschiedlichen Anforderungen der Automatisierungsebenen (Leit-, Zellen-,
Feld- und Aktor/Sensor-Ebene) entsprechend, bietet SIMATIC die folgenden
Subnetze an:
• Multi Point Interface (MPI)
• PROFIBUS
• Punkt-zu-Punkt-Kopplung (PtP)
• Industrial Ethernet
• Aktor-/Sensor-Intercace (ASI)
Multi Point Interface (MPI)
Verfügbarkeit: In allen hier beschriebenen CPUs.
MPI ist ein Subnetz mit kleiner Ausdehnung und kleiner Teilnehmerzahl für die
Feld- und Zellenebene. MPI ist eine mehrpunktfähige Schnittstelle in der
SIMATIC S7/M7 und C7. Sie ist als PG-Schnittstelle konzipiert und für die
Vernetzung weniger CPUs untereinander oder mit PGs zum Austausch kleiner
Datenmengen gedacht.
MPI behält immer die letzte Parametrierung bezüglich Baudrate,
Teilnehmernummer und höchste MPI-Adresse bei, auch nach Urlöschen,
Spannungsausfall oder nach Löschen der CPU-Parametrierung.
PROFIBUS
Verfügbarkeit: Die CPUs mit dem Zusatz "DP" besitzen als zweite
Schnittstelle eine DP-Schnittstelle (z. B. 315-2 DP)
PROFIBUS ist im offenen, herstellerunabhängigen Kommunikationssystem der
SIMATIC das Netz für den Zell- und Feldbereich.
Der PROFIBUS wird in zwei Ausprägungen angeboten:
1. Als Feldbus PROFIBUS-DP für schnellen, zyklischen Datenaustausch und
PROFIBUS-PA für den eigensicheren Bereich.
2. Zellbereich als PROFIBUS (FDL bzw. PROFIBUS-FMS) für die schnelle
Übertragung mit gleichberechtigten Kommunikationspartnern.
PROFIBUS-DP und PROFIBUS-FMS können Sie aber auch über
Kommunikationsprozessoren (CP) realisieren.
5-32
Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen: CPU 312 IFM - 318-2 DP
A5E00200809-01

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