8.3
Freie Adressierung von Baugruppen
Folgende CPUs unterstützen die freie Adressierung
CPU
CPU 315
CPU 315-2 DP
CPU 316-2 DP
CPU 318-2DP
Freie Adressierung
Freie Adressierung heißt, Sie können jeder Baugruppe (SM/FM/CP) eine Adresse
Ihrer Wahl zuordnen. Diese Zuordnung nehmen Sie in STEP 7 vor. Sie legen dabei
die Baugruppen-Anfangsadresse fest, auf der dann alle weiteren Adressen der
Baugruppe basieren.
Vorteile der freien Adressierung
• Sie können die verfügbaren Adressräume optimal nutzen, da keine
"Adresslücken" zwischen den Baugruppen bleiben.
• Bei der Erstellung von Standardsoftware können Sie Adressen angeben, die
unabhängig von der jeweiligen Konfiguration einer S7-300 sind.
8.4
Adressieren der Signalbaugruppen
Einleitung
Im Folgenden ist die Adressierung der Signalbaugruppen beschrieben. Sie
benötigen die Informationen, um im Anwenderprogramm die Kanäle der
Signalbaugruppen zu adressieren.
Adressen der Digitalbaugruppen
Die Adresse eines Ein- oder Ausgangs einer Digitalbaugruppe wird
zusammengesetzt aus der Byteadresse und der Bitadresse:
Beispiel: E 1.2
Das Beispiel setzt sich zusammen aus: Eingang E, Byteadresse 1 und
Bitadresse 2
Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen: CPU 312 IFM - 318-2 DP
A5E00200809-01
Bestellnummer
6ES7 315-1AF03-0AB0
6ES7 315-2AF03-0AB0
6ES7 315-2AF83-0AB0
6ES7 316-2AG00-0AB0
6ES7 318-2AJ00-0AB0
Adressieren
ab Erzeugnisstand (Version)
Firmware
Hardware
V1.0.0
01
V1.0.0
01
V1.0.0
01
V3.0.0
03
8-3