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Profibus-Adresse; Direkter Datenaustausch; Adressbereiche - Siemens S7-300 Installationshandbuch

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In Betrieb nehmen

PROFIBUS-Adresse

Für die CPU 31x-2 DP dürfen Sie "126" nicht als PROFIBUS-Adresse einstellen.
9.8.1

Direkter Datenaustausch

Voraussetzung
Ab STEP 7 V 5.x können Sie für PROFIBUS-Teilnehmer "Direkten
Datenaustausch" projektieren. Die CPUs mit DP-Schnittstelle können am Direkten
Datenaustausch als Sender und Empfänger teilnehmen.
Definition
"Direkter Datenaustausch" ist eine spezielle Kommunikationsbeziehung zwischen
PROFIBUS DP-Teilnehmern.
Der Direkte Datenaustausch ist dadurch gekennzeichnet, dass PROFIBUS
DP-Teilnehmer "mithören", welche Daten ein DP-Slave an seinen DP-Master
zurückschickt. Durch diesen Mechanismus kann der "Mithörer" (Empfänger) direkt
auf Änderungen von Eingangsdaten entfernter DP-Slaves zugreifen.

Adressbereiche

Bei der Projektierung in STEP 7 legen Sie über die jeweiligen
Peripherieeingangsadressen fest, auf welchen Adressbereich des Empfängers die
gewünschten Daten des Senders gelesen werden sollen.
Eine DP-CPU kann sein:
• Sender als DP-Slave
• Empfänger als DP-Slave oder DP-Master oder als CPU, die nicht in ein Master-
System eingebunden ist
9-34
Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen: CPU 312 IFM - 318-2 DP
A5E00200809-01

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