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Beispiel: Stromüberwachung; Beispiel: Spannungsüberwachung - GE T35 Bedienungsanleitung

Transformatorschutz
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5 EINSTELLUNGEN
Die minimale und maximale Leistung (in pu), die überwacht werden soll, wird wie folgt berechnet:
minimum power
Die folgenden Einstellungen sollten eingegeben werden:
QUELLE FÜR ANALOGAUSG H1
BEREICH FÜR ANALOGAUSG H1
MIN WERT FÜR ANALOGAUSG H1
MAX WERT FÜR ANALOGAUSG H1
Mit den oben aufgeführten Einstellungen stellt der Ausgang eine Leistung mit der Skalierung von 1 mA pro 20,65 MW dar.
Der größtmögliche Fehlerwert für diese Anwendung kann mithilfe der folgenden zwei Fehlerquellen berechnet werden:
±0,5 % der vollen Skalierung für das analoge Ausgabemodul oder
±1 % Lesefehler für die Wirkleistung mit dem Leistungsfaktor 0,9
Zum Beispiel beträgt bei einer Lesung von 20 MW der größtmögliche Fehlerwert 0,01  20 MW + 0,207 MW = 0,407 MW.
BEISPIEL: STROMÜBERWACHUNG
Der Phase L1 Strom (der tatsächliche RMS-Wert) ist über den H2-Stromausgang innerhalb des Bereichs 4 bis 20 mA zu
überwachen. Das Stromwandler-Verhältnis beträgt 5000:5 und der maximale Laststrom ist 4200 A. Der Strom soll von 0 A
ansteigend überwacht werden, wobei eine Überlastung von 50 % zulässig ist.
Der Phasenstrom mit einem Überlastungsspielraum von 50 % wird wie folgt berechnet:
Die Basiseinheit für Strom (mehr dazu im Abschnitt FlexElements in diesem Kapitel) wird wie folgt berechnet:
Die minimale und maximale Leistung (in pu), die überwacht werden soll, wird wie folgt berechnet:
minimum current
Die folgenden Einstellungen sollten eingegeben werden:
QUELLE FÜR ANALOGAUSG H2
BEREICH FÜR ANALOGAUSG H2
MIN WERT FÜR ANALOGAUSG H2
MAX WERT FÜR ANALOGAUSG H2
Der größtmögliche Fehlerwert für diese Anwendung kann mithilfe der folgenden zwei Fehlerquellen berechnet werden:
±0,5 % der vollen Skalierung für das analoge Ausgabemodul oder
±0,25 % der Lesung oder ±0,1 % des Nennstroms (je nachdem, welcher Wert höher ist) für Ströme zwischen 0,1 und
2,0 des Nennwerts
Zum Beispiel beträgt bei einer Lesung von 4,2 kA der größtmögliche Fehlerwert maximal (0,0025  4,2 kA, 0,001  5 kA) +
0,504 kA = 0.515 kA.
BEISPIEL: SPANNUNGSÜBERWACHUNG
Eine Mitsystemspannung auf einem 400 kV-System, die über die Geräte-Quelle 2 gemessen wird, ist vom DC mA-Aus-
gang H3 im Bereich -0 bis 1 mA zu überwachen. Die Einstellung für den sekundären Spannungswandler ist 66,4 V, das
Spannungswandlerverhältnis beträgt 6.024 und die Spannungswandler-Verbindung wird mit „Delta" festgelegt. Die Span-
nung sollte im Bereich von 70 % bis 110 % des Nennwerts überwacht werden.
Die minimale und maximale Mitsystemspannung, die überwacht werden soll, wird wie folgt berechnet:
V
=
min
Die Basiseinheit für Spannung (mehr dazu im Abschnitt FlexElements in diesem Kapitel) wird wie folgt berechnet:
GE Multilin
20.65 MW
------------------------------
1.247 pu,
=
=
16.56 MW
: „SRC 1 P"
: „-1 to 1 mA"
: „-1,247 pu"
: „1,247 pu"
I
1.5 4.2 kA
=
max
I
=
BASE
0 kA
----------- -
0 pu,
maximum current
=
=
5 kA
: „SRC 1 Ia RMS"
: „4 bis 20 mA"
: „0,000 pu"
: „1,260 pu"
400 kV
0.7
------------------ -
161.66 kV,
=
3
T35 Transformatorschutz
5.9 EINGÄNGE UND AUSGÄNGE FÜR MESSUMFORMER
20.65 MW
maximum power
-------------------------- -
=
16.56 MW
–  
0.005
1
1
6.3 kA
=
5 kA
6.3 kA
---------------- -
1.26 pu
=
=
5 kA
0.005
20 4
400 kV
V
1.1
------------------ -
254.03 kV
=
=
max
3
1.247 pu
(EQ 5.46)
=
 20.65 MW
0.207 MW
=
(EQ 5.47)
(EQ 5.48)
(EQ 5.49)
 6.3 kA
0.504 kA
=
(EQ 5.50)
5
5-207

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Diese Anleitung auch für:

1601-0294-aa2 (gek-119587a)

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