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5.6 PARAMETERSÄTZE
Die folgenden Einstellungen stehen für die Feldstromfehlererkennungsfunktion zur Verfügung.
•
FELDSTROM URSPRUNG: Über diese Einstellung wird der mA Gleichstromeingang für das Feldstromschutzelement
ausgewählt. Aus 24 möglichen Eingängen kann ein mA Eingang kann ausgewählt werden, je nach Anzahl der instal-
lierten Messumformermodule. Bei einem HardFiberG60-Gerät kann diese Einstellung auf einen der TRD-Eingänge,
einem Brick mA Eingang zugeordnet, verweisen. In beiden Fällen werden die maximale und minimale Konfigura-
tionseinstellung dieses Messumformereingangs zur Umwandlung pro Einheit verwendet. Die Einstellung der Einheit
muss auf „Ampere" lauten, wenn der Messumformereingang verwendet wird.
Diese maximalen und minimalen Einstellungen werden gemäß dem Hallsensor-Nennstrom vorgenommen. Die Ein-
heitsberechnung wird auf einer Basis entsprechend der Einstellung des Maximalwerts mit einem Per-Unit-Wert gleich
null entsprechend null im durch die Einstellung des Maximalwertes verwendeten Einheitssystem skaliert. In Fällen, in
denen beispielsweise die Einstellung des Maximalwerts 100 A ist, wird ein Auslösepegel von 75 A durch Festsetzen
des Ansprechpegels bei 0,75 pu erreicht, ungeachtet des Bereichs (beispielsweise von 4 bis 20 mA, von 0 bis 20 mA
etc.) und ungeachtet der Einstellungen des Mindestwertes.
•
FELD ÜBERSTROM AUSLÖSUNG: Diese Einstellung legt den Feldstrompegel fest, oberhalb dem die Auslösung des
Überstromelements erfolgt.
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FELDÜBERSTROM VERZG: Diese Einstellung legt eine Zeitverzögerung für das Überstromelement fest. Diese
Verzögerung wird zur Auslösezeit des Elements hinzuaddiert, um die Gesamtverzögerung zu berechnen.
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FELD UNTERSTROM AUSLÖSUNG: Diese Einstellung legt den Feldstrompegel fest, oberhalb dem die Auslösung
des Unterstromelements erfolgt.
•
FELD UNTERSTROM VERZG: Diese Einstellung legt eine Zeitverzögerung für das Unterstromelement fest. Diese
Verzögerung wird zur Auslösezeit des Elements hinzuaddiert, um die Gesamtverzögerung zu berechnen.
•
FELDSTROM BLK: Über diese Einstellung kann der Benutzer einen FlexLogic™-Operanden festlegen, der die Fel-
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derdungsfunktion sperrt.
Die Funktionslogik für Feldstromfehlererkennung ist unten abgebildet.
Abbildung 5–137: FUNKTIONSLOGIK FÜR FELDSTROMFEHLERERKENNUNG
5-274
G60 Generatorschutz
5 EINSTELLUNGEN
GE Multilin
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