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GE Digital Energy g 60 Bedienungsanleitung Seite 363

Ur-serie
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5 EINSTELLUNGEN
Die Sättigungserkennung ist als Zustandsmaschine implementiert (siehe unten). „NORMAL" ist der Anfangszustand der
Maschine. Beim Zustand „NORMAL" wird das Sättigungs-Flag nicht gesetzt (SAT = 0). Der Algorithmus berechnet die Sät-
tigungsbedingungen (SC). Ist SC = 1, wenn sich die Maschine im Zustand „NORMAL" befindet, wechselt die Sättigungser-
kennung in den Zustand „EXTERNER FEHLER" und setzt das Sättigungs-Flag (SAT = 1). Der Algorithmus kehrt in den
Zustand „NORMAL" zurück, wenn sich der Differenzstrom seit mehr als 200 ms unterhalb der unteren Steigung, SL, befin-
det. Beim Zustand „EXTERNER FEHLER" wechselt der Algorithmus in den Zustand „EXTERNER FEHLER" und „STROM-
WANDLERSÄTTIGUNG", wenn das Differenz-Flag gesetzt ist set (DIF = 1). Im Zustand „EXTERNER FEHLER" &
„STROMWANDLERSÄTTIGUNG" hält der Algorithmus das gesetzte Sättigungs-Flag bei (SAT = 1). Die Zustandsmaschine
gibt den Zustand „EXTERNER FEHLER" zurück, wenn das Differenz-Flag (DIF = 0) für 100 ms erneut gesetzt wird.
Abbildung 5–83: ZUSTANDSMASCHINE ZUR SÄTTIGUNGSERKENNUNG
PHASENVERGLEICH PRINZIP:
Der Richtungstest kann anhand der folgenden Gleichung zusammengefasst werden:
If I
B
or
I
K I
TS
L
TS
then DIR
abs
I
=
TS
else DIR
1
=
Es gilt: I
= Haltestrom, DIR = Flag, das angibt, dass das Phasenvergleichs-Prinzip erfüllt ist
R
B
= Knickpunkt 1 Einstellung, I
L
K = werkseitige Konstante von 0,25
Abbildung 5–84: STATORDIFFERENTIALSCHUTZ FINALER AUSGANG SCHALTPLANLOGIK
GE Multilin
 and
and I
0.1 pu
R
TS
 90
I
NS
, I
= Strom an den Klemmen und neutralen Quellen, dementsprechend ist
TS
NS
G60 Generatorschutz
I
B
or
I
K I
and I
NS
L
NS
R
5.6 PARAMETERSÄTZE
0.1 pu
NS
(EQ 5.7)
5-193
5

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