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GE Digital Energy g 60 Bedienungsanleitung Seite 312

Ur-serie
Inhaltsverzeichnis

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5.4 SYSTEMEINRICHTUNG

PFAD: EINSTELLUNG
 90-5 AGGR 1
 KONFIGURATION
PMU-AGGREGATOR1 PROTOKOLL: Mit dieser Einstellung wird ausgewählt, ob IEEE C37.118 oder der neue Stan-
dard IEC 61850-90-5 verwendet wird. Da jeweils nur ein Protokoll in einem Gerät unterstützt wird, gilt diese Einstellung
für alle PMU-Aggregatoren.
PMU-AGGREGATOR1 ID-CODE: Numerische Kennung der Aggregator-/PDC-Funktion. In einem IEEE C37.118-Aus-
gangs-Stream wird damit die ID des Aggregators identifiziert. Dies erfolgt nur, wenn einem Aggregator mehr als eine
PMU zugeordnet ist.
PMU AGGREGATOR1 PMU1: Bei Einstellung auf „Ja" bindet der Aggregator 1 den PMU1-Datensatz in den Berichts-
datenstrom ein. Bei Einstellung auf „Nein" bindet der AGGREGATOR 1 den PMU1-Datensatz nicht in den Berichtsda-
tenstrom ein.
Nur PMUs mit der gleichen Berichtserstellungsrate können dem gleichen PMU-AGGREGATOR zugewiesen werden.
5
C37.118 AGGREGATOR 1-KONFIGURATION
PMU-AGGREGATOR1: TCP PORT: Mit dieser Einstellung wird die TCP-Port-Nummer ausgewählt, die dieser Aggre-
gator für Netzwerkberichte verwendet. Alle Ports – selbst diejenigen mit nicht-verwendeten Aggregatoren – müssen
gültig und eindeutig sein, damit keine Kollisionen der Port-Nummern auftreten.
PMU-AGGREGATOR1 UDP-PORT: Mit dieser Einstellung wird die UDP-Port-Nummer ausgewählt, die dieser Aggre-
gator für Netzwerkberichte verwendet. Alle Ports – selbst diejenigen mit nicht-verwendeten Aggregatoren – müssen
gültig und eindeutig sein, damit keine Kollisionen der Port-Nummern auftreten.
PMU-AGGREGATOR1 PDC-STEUERG: Der Synchrophasor-Standard ermöglicht es, benutzerdefinierte Steuerun-
gen, die vom PDC stammen, auf der PMU auszuführen. Die Steuerung wird über einen erweiterten Steuer-Frame
erreicht. Das Gerät decodiert das erste Wort des erweiterten Felds (EXTFRAME) und steuert damit 16 dedizierte Flex-
Logic-Operanden an. Jeder Aggregator unterstützt 16 FlexLogic-Operanden, wie in der Tabelle 2 gezeigt. Nach Emp-
fang des Steuer-Datenpakets werden die Operanden 5 Sekunden lang gesetzt. Wenn der neue Steuer-Frame
innerhalb dieser 5 Sekunden eintrifft, werden die FlexLogic-Operanden aktualisiert, und der 5-Sekunden-Timer wird
neu gestartet. Mit dieser Einstellung wird die Steuerung aktiviert oder deaktiviert. Im aktivierten Zustand sind bei jedem
Aggregator alle 16 Operanden aktiv, im deaktivierten Zustand bleiben alle 16 Operanden zurückgesetzt.
Tabelle 5–14: VOM AGGREGATOR UNTERSTÜTZTE FLEXLOGIC-OPERANDEN
OPERANDENART
FUNKTION:
Synchrophasor, Phasordaten,
Konzentrator
wie oben
wie oben
wie oben
5-142

SYSTEMEINST
PHASOR-MESSEINHEIT
PMU-AGGREGATOR 1
NAME:
PMU-AGGREGATOR1:
MELDUNG
PORT: 1
PMU-AGGREGATOR 1:
MELDUNG
UDP-PORT: 102
PMU-AGGREGATOR 1:
MELDUNG
ANZAHL ASDUs: 1
OPERANDENSYNTAX
AGTR1 PDC STRG 1
AGTR1 PDC STRG 2
AGTR1 PDC STRG 3
AGTR1 PDC STRG 16
G60 Generatorschutz

PMU-AGGREGATOR 1
Bereich: ASCII-Text mit 56 Zeichen
Standard:Leer
Bereich: 1, 2, 3
Standard:1
Bereich: 1 bis 65534 in Schritten von 1
Standard:102
Bereich: 1 bis 4
Standard:1
OPERANDENBESCHREIBUNG
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
1 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
2 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
3 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
16 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
5 EINSTELLUNGEN
90-5 AGGR 1 KONFIGURATION
GE Multilin

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