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GE Digital Energy g 60 Bedienungsanleitung Seite 331

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5 EINSTELLUNGEN
scheinlich, jedoch nicht unmöglich. Ist die Anzahl der Eingänge zu hoch, müssen die Eingänge auf mehrere Gatter
verteilt werden, um ein Funktionsäquivalent zu schaffen. Werden beispielsweise 25 Eingänge für ein UND-Gatter
benötigt, so schließen Sie die Eingänge 1 bis 16 an das Gatter AND(1) und die Eingänge 17 bis 25 an das Gatter
AND(9) an. Die Ausgänge dieser beiden Gatter bilden dann die Eingänge für das Gatter AND(2).
Überprüfen Sie jeden einzelnen Operator zwischen den initialen Operanden und den finalen virtuellen Ausgängen, um
festzustellen, ob der Ausgang des jeweiligen Operators als Eingang für mehr als einen der nachfolgenden Operatoren
genutzt wird. Ist dies der Fall, muss der Ausgang des Operators einem virtuellen Ausgang zugewiesen werden.
Im vorstehend dargestellten Beispiel dient der Ausgang des AND-Gatters sowohl als Eingang für den Operator „OR"
wie auch für den Operator „Timer 1". Er muss daher zu einem virtuellen Ausgang gemacht werden, dem die nächste
verfügbare Nummer (d. h. „Virtueller Ausgang 3") zugewiesen wird. Der finale Ausgang muss ebenfalls einem virtuel-
len Ausgang („Virtueller Ausgang 4") zugeordnet werden, der im Abschnitt „Ausgangskontakt" für das Schalten von
Gerät H1 (d. h. Ausgangskontakt H1) programmiert wird.
Die erforderliche Logik kann daher wie nachstehend gezeigt unter Verwendung von zwei FlexLogic-Gleichungen
mit den Ausgängen der virtuellen Ausgänge 3 und 4 umgesetzt werden.
Abbildung 5–56: BEISPIEL FÜR EINE LOGIK MIT VIRTUELLEN AUSGÄNGEN
2.
Erstellen Sie ein Logikdiagramm für die den virtuellen Ausgang 3; dieser Ausgang findet als Operand in der Gleichung
für den virtuellen Ausgang 4 Verwendung (erstellen Sie zuerst die Gleichungen für jeden Ausgang, der als Operand
Verwendung findet, damit diese Operanden bereits ausgewertet und einem spezifischen virtuellen Ausgang zugewie-
sen sind, sobald diese benötigt werden). Nachstehend finden Sie eine Darstellung der Logik für den virtuellen Aus-
gang 3, wobei der finale Ausgang zugewiesen ist.
Abbildung 5–57: LOGIK FÜR DEN VIRTUELLEN AUSGANG 3
GE Multilin
G60 Generatorschutz
5.5 FLEXLOGIC
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