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HP Velotechnik Gekko fx 26 Originalbetriebsanleitung Und Wartungshinweise Seite 87

Dreiräder
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Vorderradfederbeine
dern eine solche Charakteristik (MCU-
Elastomere haben im wenig eingefederten Zu-
stand ein annähernd lineares Verhalten; siehe
Kennlinie 4).
Basis der Federungsabstimmung ist die ent-
sprechend der Zuladung gewählte Stahlfeder.
Eine weiche Feder verschiebt den Arbeitsbe-
reich der Vorderachsfederung hin zu kleinen
Fahrer- und Gepäckmassen, eine harte Feder
hin zu hohen. Die Charakteristik der Fede-
rung ändert sich dabei nicht. Durch die Anzahl
der Elastomere und deren Verhältnis zur An-
zahl der Distanzhülsen lässt sich sowohl die
Charakteristik der Federung als auch ihr Ar-
beitsbereich beeinflussen. Es ist auch möglich,
einen oder mehrere der fünf für Elastomere
oder Distanzhülsen zur Verfügung stehenden
Plätze im Inneren der Feder freizulassen. Dies
führt dazu, dass bis zum Durchfedern der
Leerplätze nur die Stahlfeder mit ihrer linea-
ren Kennlinie arbeitet und danach erst die
Elastomere einsetzen.
Überreicht mit freundlicher Empfehlung durch Ihr Liegeradstudio Hamburg − Osdorfer Landstraße 245 − Tel. 040 395 285 − www.liegeradstudio.de
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Achtung! Es müssen in der
Summe immer mindestens drei Elastomere
oder Leerplätze im Federbein vorhanden
sein (also maximal 2 Distanzhülsen), sonst
kann der volle Federweg nicht ausgenutzt
werden. Distanzhülsen sollen in der Feder
immer oben zur Einstellschraube hin ange-
ordnet werden, um Platz für die Schraube
in der Abdeckkappe zu gewährleisten. Die
gewählte Konfiguration muss in beiden Fe-
derbeinen gleich sein.
Achtung! Die Federhärte muss
ausreichend groß gewählt werden, um
ständiges Durchschlagen der Federung
(deutlich spürbares Einfedern in die Endan-
schläge) zu vermeiden. Durch häufige harte
Durchschläge kann die Lebensdauer der
Bauteile verkürzt werden.
Setzen Sie Ihr Rad unter verschiedensten Be-
dingungen, bei wechselnder Zuladung und auf
gutem wie auf schlechtem Untergrund ein,
empfiehlt sich eine durchgehend progressive
Abstimmung, um ein komfortables Federungs-
verhalten bei sämtlichen Einsatzbedingungen
zu gewährleisten. Dabei unterstützen die
Elastomere die Stahlfeder von Anfang an.
Durch Variation des Verhältnisses von
Elastomeranzahl und Distanzhülsenanzahl
kann die Progressivität und die maximale Fe-
derkraft beeinflusst werden. Ein Beispiel für
diese Charakteristik ist die Serienkonfigurati-
on (1), (2) mit mäßiger Progression und er-
höhter maximaler Federkraft gegenüber der
Stahlfeder (Füllung: Distanzhülse-Elastomer-
Elastomer-Elastomer-Elastomer)
Wird Ihr Liegedreirad immer mit derselben
Fahrermasse und nur auf guten Wegen be-
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