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HP Velotechnik Gekko fx 26 Originalbetriebsanleitung Und Wartungshinweise Seite 77

Dreiräder
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Einstellen der Federung
wie sie beim Wiegetritt am Berg vom Moun-
tainbike bekannt sind.
Zusätzlich sorgt die No-Squat-Konstruktion
an den Fahrrädern mit gefedertem Hinterbau
dafür, dass die Federung des Rades durch
schwankende Tretkräfte nur sehr gering be-
einflusst wird. Starten Sie beim Einstellen des
Dämpfers daher immer mit möglichst wenig
Dämpfung.
Grundvoraussetzung für ein funktionierendes
Federsystem ist die Wahl der richtigen Feder-
härte. Die Federhärte ist ein Maß für die Län-
genänderung der Feder bei einer bestimmten
Last. Sie wird entweder in „N/mm" (Newton
pro Millimeter) oder „lbs/inch" (Pfund pro
inch) angegeben. Teilweise werden auf den
Federn auch nur „lbs" angegeben. Beim Luft-
federelement R
S
OCK
Federhärte über den Luftdruck eingestellt.
Die Federung ist so konzipiert, dass das Rad
beim Aufsitzen merkbar einfedert. Dieser so
genannte Negativfederweg (oder „sag") ist
notwendig, damit das Rad bei Fahrbahnvertie-
fungen die Möglichkeit zum Ausfedern hat.
Die Federhärte soll so gewählt werden, dass
dieser Negativfederweg bei ca. 30 % des ins-
gesamt zur Verfügung stehenden Federweges
liegt. Dieser Wert ergibt auf Ihrem gefederten
Liegerad von HP V
ELOTECHNIK
ein sehr komfortables Fahrverhalten.
Gefahr! Während der Einstellar-
beit an der Hinterradfederung, bei der sich
Ihre Hände oder Werkzeug am Federele-
ment befinden, belasten Sie bitte niemals
das Fahrrad, beispielsweise durch Aufstüt-
zen auf den Sitz oder Beladen des Gepäck-
trägers. Ein Einfedern des Hinterrades kann
Ihre Hände einquetschen.
Überreicht mit freundlicher Empfehlung durch Ihr Liegeradstudio Hamburg − Osdorfer Landstraße 245 − Tel. 040 395 285 − www.liegeradstudio.de
Überreicht mit freundlicher Empfehlung durch Ihr Liegeradstudio Hamburg − Osdorfer Landstraße 245 − Tel. 040 395 285 − www.liegeradstudio.de
Monarch wird die
HOX
in der Regel
Anpassung an Gepäckzuladung
Gepäckträger an Liegedreirädern sind am ge-
federten Teil des Rahmens angebracht.
Dadurch ist auch das Gepäck voll gefedert.
Dies schont Ihr Material. Vor allem aber kann
die Federung auch mit Gepäck viel feiner und
schneller Bodenunebenheiten ausgleichen, als
wenn die Gepäckträger an der ungefederten
Masse, beispielsweise an der Hinterbau-
schwinge, angebracht werden würden.
Durch die Zuladung von Gepäck ändern sich
die Belastungen der Laufräder und deren Fe-
derungen. Die Federungen werden durch die
Beladung stärker zusammengedrückt. Im
Fahrbetrieb steht so weniger Federweg für
Bodenunebenheiten zur Verfügung. Es könnte
zu vermehrten Durchschlägen der Federung
kommen.
Zum Ausgleich von Zuladungsschwankungen
kann die Federvorspannung verändert wer-
den. Am Hinterbau kann damit theoretisch ei-
ne Zuladung von etwa 10 kg ausgeglichen
werden. Bei größeren Änderungen müsste die
Feder gegen eine Feder mit anderer Federhär-
te ausgetauscht werden. In der Praxis kann
man darauf oft verzichten: Durch den Feder-
weg von 80 mm am Hinterrad und 60 mm Fe-
derweg bei gefederter Vorderachse bieten
Liegedreiräder von HP V
Federweg für ein Reiserad. Wählt man die Fe-
derhärte so, dass dieser Federweg bei voller
Zuladung erreicht wird, so sinkt das Rad beim
Aufsitzen ohne Beladung etwas weniger ein
und steht weniger Negativfederweg zur Ver-
fügung.
Das Luftfederelement R
kann zum Anpassen an die Zuladung einfach
härter aufgepumpt werden und die Federung
kann für jeden Beladungszustand optimal an-
gepasst werden.
sehr viel
ELOTECHNIK
S
Monarch
OCK
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