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Bei Geräten mit unabhängiger statischer Bypass-Leitung
muss in einer der beiden Speiseleitungen der USV (Ein-
gang Gleichrichter oder statischer Bypass) ein Trenn-
trafo mit galvanischer Trennung vorgesehen werden, um so eine
direkte Verbindung des Nullleiters der beiden Leitungen über die
interne Verkabelung des Geräts zu vermeiden.
Dies gilt allerdings nur dann, wenn die zwei Versorgungsleitungen
von zwei verschiedenen Netzen kommen, wie etwa:
Von zwei verschiedenen Stromlieferanten.
Von einem Stromlieferanten und einem Stromaggregat usw
Kabelbrücke Art
«Jumper».
USV TWIN RT > 3 kVA ohne Bypass-Leitung.
USV TWIN RT > 3 kVA mit Bypass-Leitung.
Frequenzumrichter TWIN RT > 3 kVA.
Abb. 13. Anschlussklemmenleiste je nach Gerätetyp.
5.3.3. Anschluss der IEC-Stecker und
der Ausgangsklemmen
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Angesichts der Tatsache, dass es sich um ein Gerät mit
Schutz gegen elektrische Schläge der Klasse I handelt,
muss unter allen Umständen die PE-Schutzleitung angeschlossen
(
werden (Erdanschluss
an die Eingangsklemmen gelegt wird, angeschlossen werden.
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Alle Geräte verfügen über IEC-Ausgangsbuchsen, in größerer oder
geringerer Anzahl, je nach Geräteleistung:
Modelle bis 2 kVA: 2 Gruppen zu je 4 x 1A IEC-Buchsen, iden-
tifiziert als LS1 und LS2, einstellbar über das Bedienfeld und/
oder Win Power.
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)
). Die Erdleitung muss bevor Spannung
3 kVA Modelle: 2 Gruppen zu je 4 x 10A IEC-Buchsen, identifiziert
als LS1 und LS2, einstellbar über das Bedienfeld und/oder Win
Power, und zusätzlich eine 16A IEC-Buchse.
4 und 6 kVA Modelle: 2 Gruppen zu je 2 x 10A IEC-Buchsen und
1 x 16A IEC-Buchse.
Jede Gruppe ist mit einem Sicherungsautomat ausgestattet.
Bei Auslösen der Sicherungsautomaten muss der Verbrau-
cher, der an die Buchsengruppe angeschlossen ist, überprüft
werden, da sonst der Sicherungsschutz zyklisch ein- und
ausgeschaltet wird und die Verbraucher die entsprechenden
Folgen erleiden würden.
8 und 10 kVA Modelle: 4 Gruppen zu je 2 x 16A IEC-Buchsen.
Jede Gruppe ist mit einem Sicherungsautomat ausge-
stattet. Bei Auslösen der Sicherungsautomaten muss der
Verbraucher, der an die Buchsengruppe angeschlossen ist,
überprüft werden, da sonst der Sicherungsschutz zyklisch
ein- und ausgeschaltet wird und die Verbraucher die ent-
sprechenden Folgen erleiden würden.
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Bei Geräten, die mit Klemmen ausgestattet sind (4 bis 10 kVA Modelle).
Verbraucher an die Ausgangsklemmen U (L) und N ver-
binden, dabei auf die Reihenfolge der Phase und des Nulllei-
ters achten, so wie sie auf dem Aufkleber des Geräts und in
dieser Anleitung erscheinen (siehe Abb. 13).
Wenn es Unstimmigkeiten zwischen dem Aufkleber und den
Anweisungen dieser Anleitung geben sollte, gelten stets die
Anweisungen auf dem Aufkleber.
Es können Verbraucher an die IEC-Buchsen, an die
Ausgangsklemmen oder an beide gleichzeitig ange-
schlossen werden. Wichtig dabei ist die Merkmale des Ge-
rätes nicht zu überschreiten und auch nicht die Grenz-werte
der verschiedenen IEC-Buchsengruppen, da es sonst zu
ungelegenen Versorgungsunterbrechungen bei den Ver-
brauchern kommt.
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Müssen zusätzlich zu den empfindlicheren Verbrauchern induktive
Lasten mit hohem Konsum, wie etwa Laser-Drucker oder CRT-
Bildschirme angeschlossen werden, sollte vorher die Anlaufspitze
dieser Peripheriegeräte bestimmt werden, um zu verhindern, dass
das Gerät unter den schlimmsten Bedingungen hängen bleibt.
Wir empfehlen keine Verbraucher dieser Art anzuschließen, da
die USV bereits zahlreiche Energieverbraucher versorgen muss.
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In Parallelsystemen muss die Länge und der Querschnitt
der Leitungen, die von dem Sicherungsverteiler zu den
einzelnen USV und von den USV zum Verteiler geführt werden,
ausnahmslos für alle gleich sein.
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Im Hinblick auf die für den Ausgang der USV erforderliche Ab-
sicherung wird empfohlen, eine auf mindestens vier Leitungen
aufgegliederte Verteilung der Ausgangsleistung vorzusehen.
Jede dieser vier Leitungen ist mit einem LS-Schalter mit jeweils
einem Viertel der Nennleistung auszustatten. Diese Vertei-
lung der Ausgangsleistung verhindert, dass sich ein zu einem
Kurzschluss führender Ausfall bei einem der angeschlossenen
Verbraucher auch auf die restlichen hiervon nicht betroffenen
Leitungen auswirkt.
Durch das allein in der vom Kurzschluss betroffenen Leitung
erfolgende Ansprechen der Sicherung können so alle übrigen
angeschlossenen Verbraucher normal weiterarbeiten.
5.3.4. Anschluss der externen
Akkumulatoren
(Autonomieerweiterung)
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Angesichts der Tatsache, dass es sich um ein Gerät mit
Schutz gegen elektrische Schläge der Klasse I handelt,
muss unter allen Umständen die PE-Schutzleitung angeschlossen
(
werden (Erdanschluss
an die Eingangsklemmen gelegt wird, angeschlossen werden.
)
). Die Erdleitung muss bevor Spannung
BETRIEBSANLEITUNG