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Schaltung - RIESE & MÜLLER BIRDY Originalbetriebsanleitung

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SCHALTUNG

THEORETISCHE GRUNDLAGEN
Die Schaltung am Fahrrad dient der Anpas-
sung der eigenen Leistungsfähigkeit an die
Geländeform und die gewünschte Geschwin-
digkeit. Die zu leistende physikalische Arbeit
wird durch die Schaltung nicht verringert,
denn diese bleibt bei gleicher Wegstrecke
und demselben Tempo immer gleich.
Verändert wird jedoch der Krafteinsatz pro
Kurbelumdrehung.
RICHTIG SCHALTEN
Steigungen können Sie in kleinen Gängen
mit mäßigem Krafteinsatz hochfahren.
Dafür müssen Sie aber häufiger treten.
Bergab können Sie in einem großen Gang
mit einer Kurbelumdrehung viele Meter
zurücklegen. Die Geschwindigkeit ist dann
entsprechend hoch. Wie bei einem Auto
müssen Sie Ihren „Motor" auf Touren halten,
um die optimale Leistung zu entfalten. In der
Ebene liegt eine vernünftige Umdrehungs-
zahl der Kurbel (Trittfrequenz) höher als 60
Umdrehungen pro Minute. Radrennfahrer
fahren in der Ebene mit einer Trittfrequenz
zwischen 90 und 110 Umdrehungen. Bergauf
fällt die Trittfrequenz naturgemäß etwas
ab. Sie sollten aber trotzdem flüssig treten.
Die feinen Gangabstufungen und die leichte
Bedienbarkeit moderner Fahrradschaltungen
bieten Ihnen die besten Voraussetzungen
zu einer effizienten und die Kniegelenke
schonenden Fahrweise.
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GEFAHR!
Üben Sie das Schalten auf einem
verkehrsfreien Gelände. Machen
Sie sich dabei mit der Funktions-
weise der Drehgriffe bzw. der
Schaltgriffe vertraut. Im Straßen-
verkehr könnte das Einüben der
Schaltvorgänge Ihre Aufmerk-
samkeit zu sehr von möglichen
Gefahren ablenken
ACHTUNG!
Treten Sie bei einem Gangwechsel
nicht rückwärts in die Pedale, da
sonst die Gangschaltung beschädigt
werden könnte.

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