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Siemens SIPLUS CMS2000 Betriebsanleitung Seite 171

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Überwachte Grenzen
Pro Alarm- und Warnschwelle, die Sie aktivieren, können Sie einen Hysteresewert
definieren.
Eine Erläuterung der Hysterese finden Sie im Kapitel Absolute und zyklische Hysterese
(Seite 69).
Hinweis
Warnschwelle < Alarmschwelle
Beachten Sie, dass die Warnschwelle immer kleiner als die Alarmschwelle sein muss.
Wird dies nicht eingehalten, so schlägt der Übergang in den Betriebszustand RUN fehl.
Dies gilt nicht wenn Warn- oder Alarmschwellen deaktiviert sind.
Quittierung erforderlich für Alarm / Warnung
Hier legen Sie fest, ob eine Verletzung der Alarmschwelle / Warnschwelle quittiert werden
muss.
Reaktion auf Grenzwertverletzung
Hier aktivieren Sie die Reaktion, die auf eine Grenzwertverletzung erfolgen soll.
● Status wird an entsprechende LEDs und Digitalausgänge gesendet.
● Starten einer Rohdatenaufzeichnung
DKW-Einstellungen und Teaching-Ergebnisse
Für die Vorgabe der drehzahlabhängigen Referenzwerte müssen in die Tabelle
entsprechende Zeilen eingefügt werden. Die erfasste Drehzahl der überwachten Anlage wird
jeweils der Zeile mit dem nächstkleineren Drehzahlwert zugeordnet. Der in dieser Zeile
hinterlegte Referenzwert wird dann für die Berechnung des DKW herangezogen. Die Zeile
mit der Drehzahl "0" wird vom System eingetragen. Kann eine gemessene Drehzahl keiner
der eingetragenen Drehzahlen zugeordnet werden, so wird sie der Zeile "0" zugeordnet.
Diese Zeile kann nicht gelöscht werden und der Wert 0 für die Drehzahl kann nicht verändert
werden.
Die durch das Teaching ermittelten Referenzwerte können für die DKW-Berechnung
verwendet werden.
Auch ohne den Teachingmodus zu verwenden, können Referenzwerte in die Tabelle
eingegeben und gespeichert werden.
Hinweis
Die Teaching-Kennwerte werden im Messbetrieb (RUN-Messen) automatisch ermittelt und
fortlaufend gespeichert.
SIPLUS CMS2000
Betriebsanleitung, 03/2016, A5E02913673E/007
Parametrieren über die Weboberfläche
10.5 Überwachungseinstellungen
171

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