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b.
Falls kein Seehahn vorhanden ist, den Seewassereinlassschlauch vom Seewasserpumpen-Einlassanschluss
abklemmen und sofort mit einem Stopfen verschließen, damit kein Wasser zurück in den Motor oder das Boot
laufen kann.
c.
Den Spülschlauch mit einem geeigneten Adapter zwischen Wasserhahn und Wassereinlass der
Seewasserpumpe anschließen.
d.
Weiter mit Schritt 3.
Wenn der Motor beim Spülen nicht läuft, sammelt sich Wasser im Abgassystem, wodurch der Motor beschädigt wird.
Wenn der Motor nicht läuft, darf er nicht länger als 15 Sekunden lang mit Spülwasser versorgt werden.
3.
Den Wasserhahn ganz aufdrehen, um die maximale Wasserzufuhr zu gewährleisten.
4.
Den Fernschalthebel in der Neutralstellung (Leerlaufdrehzahl) positionieren.
5.
Den Motor sofort starten.
Bei Betrieb des Motors aus dem Wasser mit hohen Drehzahlen wird ein Vakuum erzeugt, wodurch der
Wasserversorgungsschlauch zusammengedrückt werden und der Motor überhitzen kann. Den Motor niemals mit einer
Drehzahl über 1400 U/min und ohne ausreichende Kühlwasserversorgung betreiben, wenn das Boot nicht im Wasser
liegt.
6.
Den „Nur Gas"-Knopf drücken und den Gashebel langsam vorschieben, bis der Motor mit 1300 U/min (± 100 U/min)
läuft.
7.
Die Wassertemperaturanzeige beobachten und sicherstellen, dass der Motor im normalen Bereich läuft
8.
Den Motor mindestens 10 Minuten lang mit dem Getriebe in Neutralstellung betreiben.
9.
Bei Antriebssystemen, die in salzigen, brackigen, mineralhaltigen oder verschmutzten Gewässern betrieben wurden:
Den Motor laufen lassen, bis das austretende Wasser klar ist.
10. Gas langsam auf Leerlaufdrehzahl zurückstellen.
Wenn der Motor beim Spülen nicht läuft, sammelt sich Wasser im Abgassystem, wodurch der Motor beschädigt wird.
Wenn der Motor nicht läuft, darf er nicht länger als 15 Sekunden lang mit Spülwasser versorgt werden.
11. Den Motor abstellen.
12. Den Wasserhahn sofort abdrehen und den Spülanschluss abnehmen.
13. Spülanschluss vom Wassereinlass entfernen.
14. Ein Schild am Zündschloss befestigen, das darauf hinweist, dass vor Starten des Motors der Seehahn geöffnet bzw.
der Seewassereinlassschlauch wieder angeschlossen werden muss.
15. Das Spülverfahren am nächsten Motor wiederholen (falls vorhanden).

Batterie

Siehe spezielle Anweisungen und Warnhinweise, die im Lieferumfang der Batterie enthalten sind. Stehen diese
Informationen nicht zur Verfügung, beim Umgang mit einer Batterie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgen.
Beim Aufladen einer schwachen Batterie im Boot oder bei der Verwendung von Starthilfekabeln und einer Hilfsbatterie
zum Starten des Motors kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen durch Brand oder Explosionen kommen. Die
Batterie aus dem Boot ausbauen und in einem gut belüfteten Bereich, entfernt von Funken und offenen Flammen,
aufladen.
90-8M0078599
OKTOBER 2012
deu
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VORSICHT
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Kapitel 5 - Wartung
10839
Seite 57

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