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MSA PrimaX Gebrauchsanleitung Seite 24

Gastransmitter
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Betrieb
Schließen Sie das Gerät mindestens eine Stunde vor dem Kalibrie-
rungsversuch an die Stromversorgung an.
Führen Sie die Kalibrierung bei der Inbetriebnahme und danach in re-
gelmäßigen Abständen durch. Dadurch gewährleisten Sie einen opti-
malen Betrieb des Sensors.
Während der Kalibrierung ist es erforderlich, das Prüfgas dem Gerät in-
nerhalb eines Countdowns zuzuführen. Es empfiehlt sich daher, alle
Komponenten bereits vor der Kalibrierung anzuschließen.
Bei der Überwachung von entzündlichem Gas in sicherheitstechni-
schen Anwendungen muss der PrimaX mit einer bekannten Konzentra-
tion des zu überwachenden Gases kalibriert werden.
Die unteren Explosionsgrenzen [UEG] der Gase und Dämpfe in den folgenden Lis-
ten sind der Norm EN 60079-20-1 entnommen. Die örtlichen Vorschriften geben
eventuell andere UEG-Werte an. Stellen Sie immer sicher, dass die korrekten Wer-
te genommen werden.
Es wird empfohlen, den Nullabgleich für den PrimaX mit sauberer Luft, frei von
Messgas, und mit Prüfgas von ungefähr 50 % des Messbereichs [COMB und TOX]
in der Luft des zu überprüfenden Gases zu kalibrieren. Das empfohlene Prüfgas für
Sauerstoff deckt ungefähr 50 % des Messbereichs, aber für einen Messbereich von
0-25 % O
kann das Gerät mit 20,9 Vol % O
2
Für Sauerstoff ist kein Nullabgleich mit Gas erforderlich, er wird intern
durchgeführt.
Kalibrierbeispiel für Methanol
Verwendete Methanolkalibriergaskonzentration
Methanolvolumenkonzentration für 100 % UEG
Methanolkalibriergaskonzentration in % UEG
24
3,5 Vol.-% CH
O x
4
PrimaX
kalibriert werden.
2
100 % UEG
6,0 Vol.-% CH
O
4
MSA
= 3,5 Vol.-%
= 6,0 Vol.-%
= 58,3 % UEG
DE

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