ZENTRIFUGEN
14.5.
Vorkiihlen des Schleuderzubehors
•
Rotor einsetzten siehe Rotoranweisung B032
•
Mit Taste
s
Laufzeit anwahien und mit Tasten S ® Laufzeit auf Daueriauf stellen.
•
Mit Taste ® Parameter RPM anwahien und mit Tasten ® H.Drehzahl vorwahlen.
•
Die beste Vorkiihlung erfolgt im Drehzahlbereich von 1000 rpm bis 1200 rpm.
•
Zentrifuge mit der Taste ISTARTI starten.
Die Zentrifuge kuhlt den Schleuderraum und das eingesetzte Schleuderzubehor auf die
eingestellte Temperatur bis die Taste l ° STOP) betatigt wird.
Temperaturverhalten
• Bei Stillstand des Rotors und verriegeltem Deckel ist die Kuhlung in Betrieb.
• Bei Stillstand des Rotors und nicht verriegeltem Deckel erfolgt keine Kuhlung.
14.6.
- von Stoffen mit hoherer Dichte
Die Rotoren sind so konstruiert, daft sie bei angegebener Nenndrehzahl Stoffe mit einer
durchschnittlichen homogenen Dichte von max. 1,2 kg/dm
3
zentrifugieren konnen.
Stoffe mit hoherer Dichte mussen mit reduzierter Drehzahl zentrifugiert werden.
Die erlaubte Drehzahl laftt sich nach folgender Formel berechnen:
= I-
1
'
2
Vi-
Reduzierte Drehzahl (n
re
d) = J
'•
x Nenndrehzahl
Vhohere Dichte
z. B.: RPM 4000, Dichte 1,6 kg/dm
3
Ji|x4000 = 3464 RPM
/1.6
Bei eventuellen Unklarheiten ist Auskunft beim Hersteller einzuholen.
15.
NOT-STOP
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Taste lo STOP 12x driicken.
» Bei Vorwahl Bremsparameter 1-9 erfolgt der Auslauf mit Bremsparameter 9
(kiirzeste Auslaufzeit).
•
Bei Vorwahl Bremsparameter 0 erfolgt der Auslauf nicht mit Bremsparameter 9
sondern mit reduzierter Bremsleitstung.