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Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 330

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Driver Blocks
Datenaustausch zwischen Baustein und IM 153 entstehen können, werden mit
einem ALARM_8P-Baustein gemeldet (z.B. Periepheriezugriffsfehler). Die
Rückmeldungen der ALARM_T-Bausteine und des ALARM_8P (STAT_xx,
M_ACK_xx) stehen am Ausgang des Baustein zur Verfügung. Wenn STAT_xx
= 11 (vorangegangener Auftrag noch nicht abgeschlossen), wird im nächsten
Zyklus der ALARM_T bzw. ALARM_8P erneut aufgerufen. In allen anderen
Fällen können Meldungen verloren gehen. Sollte bei einer Meldung keine
Übereinstimmung mit den Eingangsparametern gefunden werden, wird der
Ausgang QBPARF für einen Zyklus gleich TRUE gesetzt (siehe
Fehlerbehandlung). Das Ereignis wird gemeldet (siehe Meldeverhalten).
Adressierung
Siehe auch Adressieren
Die mit HW Konfig ermittelte logische Adresse der IM (entspricht der
Diagnoseadresse bzw. E-Adresse der IM bei DP-Mastersystem im DP V1-Mode)
wird am Bausteineingang (LADDR) des Treibers eingetragen. Jede Änderung am
Bausteineingang LADDR führt zu einer einmaligen Überprüfung entsprechend dem
Anlaufverhalten des Bausteins.
Prozesssignale, die mit einem Zeitstempel versehen werden sollen und über eine
IM erfasst werden, müssen in der HW Konfig entsprechend parametriert werden.
Fehlerbehandlung
Peripheriezugriffsfehler:
QPERAF
Baustein konnte nicht auf IM zugreifen. Ein Datensatz konnte nicht gelesen werden.
Falls er nicht in der IM gespeichert ist, sind diese Meldungen verloren.
Bausteinbearbeitungsfehler:
QERR
Fehler ist beim Bearbeiten des Bausteins aufgetreten.
Baugruppen-Parametrierfehler:
QPARF
Falsche Baugruppenparametrierung (falsche logische Basisadresse eingetragen.
Parametrierfehler:
QBPARF
Baustein wurde falsch parametriert. Slot-/Kanalnr. einer Meldung von IM stimmt mit
keiner Slot-/Kanalnr. der Eingangsparameter des Bausteins überein (Meldung ist verloren).
Baugruppenträger-Fehler:
QRACKF
Ausfall des Baugruppenträgers in dem die IM gesteckt ist oder Ausfall IM
Anlaufverhalten IM
Im Anlauf/Wiederanlauf der IM werden für die noch nicht abgeholten Datensätze,
die vor Wiederanlauf belegt waren, nochmals Prozessalarme abgegeben.
In den ersten freien Datensatz wird die Meldung "Anlaufdaten" (kommend) als
erste Meldung eingetragen. Anschließend werden alle zu überwachenden
Digitalsignale auf Änderung nach Wiederanlauf geprüft und gegebenenfalls eine
Meldung ausgelöst. Abschließend wird die Meldung " Anlaufdaten" (gehend)
erzeugt.
2-86
Prozessleitsystem PCS 7 Library
A5E00345277-01

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