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Adressieren - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

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Funktion und Arbeitsweise
Der Baustein initialisiert die Baugruppen FM 350-1 und FM 350-2 im Anlauf und
nach Baugruppenwiederkehr. Er überwacht die CHECKBACK-Signale DATA_ERR
und OT_ERR (nur FM 350-1). Im Fehlerfall wird eine Leittechnikmeldung erzeugt.
Das Melden kann über den Eingang EN_MSG abgeschaltet werden.
Handelt es sich um eine FM 350-2 Baugruppe, schreibt der Baustein über
Datensätze die Parameter LOAD_VALx (Zählwert direkt laden), PREP_VALx
(Zählwert vorbereitend laden) oder CMP_VALx (Vergleichswert) in die Baugruppe
(x = Kanalnummer). Wenn im Baustein CH_CNT (zuständig für den Kanalx) der
Durchgang LOAD_DIR = TRUE gesetzt wird, schreibt er LOAD_VALx. Wenn
LOAD_PRE = TRUE gesetzt wird, schreibt er PREP_VALx. Der Parameter
CMP_VALx wird nach jeder Änderung geschrieben.
Falls ein PC/PG das Schreibrecht zur FM 350-2 erhalten hat, wird OMODE =
16#40xxxxxx (übergeordneter Fehler) gesetzt. Jede Parameteränderung der
Baugruppe muss dem Baustein mitgeteilt werden (neuer CFC-Treibergeneratorlauf
und Änderungsladen erforderlich).

Adressieren

Die logische Basisadresse der Baugruppe wird vom CFC-Treibergenerator in den
Anschluss LADDR eingetragen.
Redundanz
Die Auswertung der Redundanz der DP-Mastersysteme bei einem H-System
erfolgt im übergeordneten Baustein MOD_D1. Eine Redundanz zweier FM 350-1-
bzw. FM 350-2-Baugruppen wird nicht unterstützt und muss vom Anwender
außerhalb des Bausteins gesteuert werden.
Prozessleitsystem PCS 7 Library
A5E00345277-01
Driver Blocks
2-79

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