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Adressieren; Rohwertprüfung - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

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Driver Blocks
Zum Ergebniswert wird ein Quality Code erzeugt, der folgende Zustände
annehmen kann:
Zustand
Gültiger Wert
Simulation
Letzter gültiger Wert
Ersatzwert
Ungültiger Wert

Adressieren

Das mit HW Konfig generierte Symbol (Symboltabelle) für den Analogeingabekanal
müssen Sie mit dem Eingangsparameter VALUE verbinden.
Rohwertprüfung
Je nach Messart und Messbereich gibt es einen Nennbereich der
Analogeingabebaugruppe, in dem das Analogsignal in einen Digitalwert (Rohwert)
gewandelt wird. Dazu gibt es einen Über- und Untersteuerungsbereich in dem das
Analogsignal noch gewandelt werden kann. Außerhalb dieser Grenzen erfolgt ein
Über- bzw. Unterlauf. Der Baustein zeigt an, ob der Rohwert innerhalb des
Nennbereichs der Baugruppe liegt.
Bei Unterschreitung des Nennbereichs wird der Ausgangsparameter QCHF_LL =
TRUE gesetzt. Bei Überschreitung des Nennbereichs wird der Ausgangsparameter
QCHF_HL = TRUE gesetzt.
Bei Über- oder Unterlauf wird zusätzlich QBAD = TRUE (Kanalfehler) gesetzt.
Hinweis
Bei 4 bis 20 mA-Signalen ist im Falle eines Drahtbruches das
Baugruppenverhalten nicht einheitlich. Je nach Baugruppe wird entweder 16#7FFF
(Überlauf) oder 16#8000 (Unterlauf) als Rohwert in das Prozessabbild
geschrieben. Entsprechend gibt der Kanalbaustein CH_AI entweder einen
Überlauf (QCHF_HL = TRUE) oder einen Unterlauf (QCHF_LL = TRUE) aus,
jeweils zusammen mit QBAD = TRUE.
Ausnahme: Wenn Sie "Diagnosealarm" der Analogeingabebaugruppe mit HW
Konfig eingestellt haben, wird bei einem Diagnosealarm "Kanalfehler" (z.B.
Drahtbruch) nur QBAD = TRUE gesetzt
2-4
Quality Code
16#80
16#60
16#44
16#48
16#00
Prozessleitsystem PCS 7 Library
A5E00345277-01

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