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Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 214

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Technological Blocks
LINK_x wird mit einem externen Wert verschaltet. Dieser bietet die externe
Alternative zu dem intern (durch Bedienung) versorgten Eingang X (siehe auch
LINK_ON).
LINK_ON schaltet die Betriebsart um, die den zur Bearbeitung bestimmten
Wert auswählt:
LINK_ON = 1 : Der Wert vom Eingang LINK_x - üblicherweise durch die
-
Verschaltung von einem anderen Baustein bezogen - wird als externe
Wertvorgabe behandelt.
LINK_ON = 0 : Der Wert vom Eingang X - üblicherweise durch OS-
-
Bedienung eingetragen - wird als interne Wertvorgabe (vom eigenen
OP_XX) behandelt.
BTRACK (falls vorhanden) wird zum stoßfreien Umschalten benutzt, beim
Übergang von LINK_ON = 1 nach 0.
-
BTRACK = 1 : während LINK_ON = 1 führt der Algorithmus die
bedienbaren Eingänge X den LINK_x Eingängen entsprechend nach. Sinn
dieser Operation ist, dass beim Umschalten auf Handbedienung (LINK_ON
= 0) der Baustein keine alten Bedienwerte der X-Eingänge bearbeitet und
dadurch die ausgegebenen, aktiven Werte verändert.
-
BTRACK = 0 : während LINK_ON = 1 werden die bedienbaren Eingänge X
nicht überschrieben und bleiben somit in der Regel unterschiedlich zum
LINK_x-Wert. Beim Umschalten LINK_ON = 0 werden diese alten Werte
wieder gültig und führen zu entsprechenden Änderungen der
ausgegebenen, aktiven Xok-Werten (ein so genannter Stoß).
OP_EN_x wird als Freigabe/Sperre für die Bedienbarkeit des zugeordneten
Eingangs X benutzt:
OP_EN_x = 1 : der Eingang X ist für Bedienungen freigegeben.
-
OP_EN_x = 0 : die Bedienung ist gesperrt bzw. wird abgewiesen.
-
Ausgänge
ENO zeigt die Gültigkeit des Ergebnis Xok an(1 = o.k., 0 = ungültig).
QERR = invertiertes ENO (wird in der Bausteininstanz gespeichert).
QOP_ERR zeigt durch eine 1 nach einer Bedienung an, dass diese eine
Fehlbedienung war. Der Ausgang wird nach einem Zyklus (Abtastzeit) wieder
zurückgesetzt.
Xok (Stellvertretender Bezeichner für den wirksamen, aktiven Ausgang). Er
beinhaltet den je nach Bedienbausteintyp und Betriebsart gültigen
Ausgangswert. Er wird durch Verschalten dem jenigen AS-Baustein zur
Verfügung gestellt, dessen Eingang bedient werden soll. Je nach
Bedienbaustein wird der konkrete Bezeichner dann V, Q_1 o.ä. heißen.
QxHL und QxLL sind die Anzeigen bei Verletzen der oberen bzw. unteren
Bediengrenze für X (nur bei Analogwertbedienung). Bedienwerte, welche diese
Grenzen verletzen, werden begrenzt bzw. abgewiesen, je nach Typ des
Bedienbausteins.
QOP_ENx ist der jeweils dem OP_ENx entsprechend durchgereichte
Ausgangswert. Er kann von anderen AS-Bausteinen als Information über die
augenblickliche Bedienbarkeit des OP_AS abgefragt werden.
1-202
Prozessleitsystem PCS 7 Library
A5E00345277-01

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