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Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 317

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Aus folgenden von einem Diagnose-Repeater erkannten Ereignissen (Bits
Fehlerursache im Diagnosetelegramm) wird je Segment (DP2 oder DP3) eine
zutreffende Kommend-/Gehend-Meldung erzeugt:
Bit
Beschreibung
A.0
1: -
A.1
1:-
A.2
1: -
A.3
1: -
A.4
1: -
A.5
1: -
A.6
1: -
A.7
1:
B.0
1: Bruch der Signalleitung A.
B.1
1:Kurzschluss zwischen Signalleitung B gegen Schirm.
B.2
1: -
B.3
1: Kurzschluss zwischen Signalleitung A gegen Schirm.
B.4
1:Bruch der Signalleitung B.
B.5
1: -
B.6
1: Bruch der Signalleitung A und/oder B aufgetreten oder es fehlt der Abschlusswiderstand.
B.7
1: Kurzschluss zwischen Signalleitung A und/oder B oder es ist ein zusätzlicher
Abschlusswiderstand eingelegt.
C.0
1: -
C.1
1: -
C.2
1: -
C.3
1: -
C.4
1: -
C.5
1: -.
C.6
1: -
C.7
1: -
Die vom Diagnose-Repeater erkannten Ereignisse werden im OB 82 synchron
ermittelt. Die Diagnosedaten zu den Ereignissen werden mit SFB 54 im
OB_BEGIN-Baustein gelesen und werden in die Struktur DINFO abgelegt. Als
Fehlerursache ist immer nur 1 Bit bei einem kommendem Ereignis gesetzt.
Zusätzlich kann das Bit C7 (der Diagnose-Repeater hat weitere Fehler erkannt)
gesetzt sein. Dann stehen alle davor gemeldeten Ereignisse noch an. DREP_L
erzeugt mit ALARM_8P die zutreffende Sammelmeldung. Flattermeldungen
können insbesondere bei den Fehlerursachen A.0.1 und A.6.1 entstehen. Sie
werden wie folgt unterdrückt:
Bei einer gegangenen Meldung wird solange eine neue gegangene Meldung
unterdrückt, bis DELAY Sekunden vergangen sind. Steht danach eine Störung an,
wird erst bei gehender Störung die gegangene Meldung erzeugt.
Prozessleitsystem PCS 7 Library
A5E00345277-01
Driver Blocks
2-73

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