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Drehrichtung Prüfen; Grenzen Des Betriebsbereiches; Schalthäufigkeit; Betriebsspannung - KSB S 100D Betriebs- Und Montageanleitung

Unterwassermotorpumpe
Inhaltsverzeichnis

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6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme
6.1.2 Drehrichtung prüfen
ACHTUNG
Falsche Drehrichtung
Motorschaden !
▷ Drehrichtungsprüfung nicht länger als fünf Minuten durchführen !
ACHTUNG
Unkontrolliertes Rückströmen des Fördermedium aus der Steigleitung
Beschädigung des Pumpenaggregats!
▷ Geeignete Maßnahmen ergreifen, die ein unkontrolliertes Rückströmen des
Fördermediums verhindern.
▷ Fördermedium kontrolliert zurückströmen lassen, z. B. durch Drosseln des
Schiebers in der Druckleitung.
Bei Einphasen-Wechselstromaggregaten liegt die Drehrichtung fest und kann nicht
nachträglich verändert werden.
Bei Drehstromaggregaten erfolgt die Drehrichtungskontrolle wie nachfolgend
beschrieben:
✓ Reservetypenschild ist am Einbauort der Unterwassermotorpumpe befestigt.
✓ Pumpenaggregat ist komplett eingebaut und mit Fördermedium ausreichend
überdeckt.(⇨ Kapitel 6.2.6.1 Seite 30)
✓ Elektrische Leitung und wenn vorhanden Steuer- und Messleitungen sind im
Schaltschrank angeschlossen.
✓ Absperrorgan in der Druckleitung ist geschlossen.
Motor am Schaltschrank einschalten.(⇨ Kapitel 6.1.1 Seite 28)
1.
2.
Druck am Manometer ablesen.
3.
Motor ausschalten und zwei Phasen der Anschlussleitung im Schaltschrank
vertauschen.
4.
Motor einschalten und Druck am Manometer ablesen.
5.
Motor ausschalten.
⇨ Der höhere Druck am Manometer gibt die richtige Drehrichtung an.
⇨ Bei freiem Auslauf läßt sich die richtige Drehrichtung auch an der
Wassermenge feststellen, bei Springbrunnen an der Strahlhöhe.
6.
Je nach Ergebnis die richtige Schaltung wählen.

6.2 Grenzen des Betriebsbereiches

6.2.1 Schalthäufigkeit
Um eine zu starke Erwärmung des Motors zu vermeiden, müssen folgende maximale
Starthäufigkeiten bzw. Mindeststillstandszeiten eingehalten werden.
▪ 20 Schaltungen pro Stunde
▪ Mindeststillstandszeiten von drei Minuten

6.2.2 Betriebsspannung

Die zulässigen Spannungs-/ und Frequenzschwankungen nach DIN EN 60034-1
Bereich A; U
± 5%, f
± 2% einhalten. Auftragsbezogen können die Grenzwerte
N
N
abweichen, siehe hierzu Auftragsbestätigung.
verlagerter Sternpunkt
Der Betrieb mit verlagertem Sternpunkt darf den Wert U
Betriebsdauer von 1h nicht überschreiten.
S 100D; UPA 100C
> 0.2 x U
und die
0
N
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Diese Anleitung auch für:

Upa 100c

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