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Rohrschachtpumpe Amacan S 60 Hz Amacan S ... - 535, Amacan S ... - 550, Amacan S ... - 600, Amacan S ... - 615, Amacan S ... - 620, Amacan S ... - 655, Amacan S ... - 820 Betriebs-/ Montageanleitung...
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Glossar Glossar Blockbauweise Motor über Flansch oder Laterne direkt an der Pumpe befestigt Rohrschachtpumpe Tauchmotorpumpe, die vollständig untergetaucht in einem Rohrschacht eingehängt wird. Unbedenklichkeitserklärung Eine Unbedenklichkeitserklärung ist eine Erklärung des Kunden im Falle einer Rücksendung an den Hersteller, dass das Produkt ordnungsgemäß...
Zwecks Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche im Schadensfall ist unverzüglich die nächstgelegene KSB Serviceeinrichtung zu benachrichtigen. 1.2 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von KSB gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.3 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
2 Sicherheit 2 Sicherheit Alle in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise bezeichnen eine Gefährdung mit GEFAHR hohem Risikograd. 2.1 Kennzeichnung von Warnhinweisen Tabelle 3: Merkmale von Warnhinweisen Symbol Erklärung GEFAHR GEFAHR Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat.
2 Sicherheit ▪ Die Pumpe nie ohne Fördermedium betreiben. ▪ Die im Datenblatt oder in der Dokumentation angegebenen zulässigen Dauerbetriebsgrenzen (Q und Q ) einhalten (mögliche Schäden: Wellenbruch, Lagerausfall, Gleitringdichtungsschäden, ...). ▪ Die Angaben zu Maximalfördermengen im Datenblatt oder in der Dokumentation beachten (Vermeidung von Überhitzung, Gleitringdichtungsschäden, Kavitationsschäden, Lagerschäden,...).
2 Sicherheit 2.7 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener ▪ Bauseitigen Berührungsschutz für heiße, kalte und bewegende Teile anbringen und dessen Funktion prüfen. ▪ Den Berührungsschutz während des Betriebs nicht entfernen. ▪ Schutzausrüstung für Personal zur Verfügung stellen und verwenden. ▪ Leckagen (z. B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördermedien (z. B. explosiv, giftig, heiß) so abführen, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht.
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB bzw. den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren GEFAHR Unsachgemäßer Transport Lebensgefahr durch herabfallende Teile! Beschädigung des Pumpenaggregats!
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.2.2 Pumpenaggregat aufrichten bzw. ablegen WARNUNG Abkippen des Pumpenaggregats Quetschen von Händen und Füßen! ▷ Pumpenaggregat anhängen oder abstützen. WARNUNG Abstellen des Pumpenaggregats auf unfestigten und unebenen Abstellflächen Personen- und Sachschäden! ▷ Pumpenaggregat senkrecht mit Motor oben nur auf festem und ebenen Untergrund abstellen.
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung Abb. 2: Pumpenaggregat aufrichten bzw. ablegen ü Geeignetes Hebezeug (z. B. Kran) ist gewählt. 1. a) Bei einem Hebezeug: Kranöse am Bügel des Pumpenaggregats anschlagen. b) Bei zwei Hebezeugen: eine Kranöse am Bügel des Pumpenaggregats anschlagen und geeignete Rundschlinge um das Pumpenaggregat legen und in zweite Kranöse einhängen.
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung WARNUNG Unsachgemäßes Handling beim Aufrichten / Ablegen Personen- und Sachschaden! ▷ Je nach Größe der Pumpe/Pumpenaggregates mit einem oder zwei Hebezeug(en) arbeiten. ▷ Pumpenaggregat mit geeigneten Mitteln gegen Kippen, Umfallen oder Wegrollen sichern. ▷ Beim Hebevorgang ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten (Pendelbewegungen möglich).
Gas durchgeblasen werden. 4. Der Pumpe/dem Pumpenaggregat muss immer eine vollständig ausgefüllte Unbedenklichkeitserklärung beigefügt werden. Angewandte Sicherungs- und Dekontaminierungsmaßnahmen unbedingt angeben. (ð Kapitel 10, Seite 133) HINWEIS Bei Bedarf kann eine Unbedenklichkeitserklärung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.ksb.com/certificate_of_decontamination Amacan S 14 von 136...
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.5 Entsorgung WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie gegebenenfalls Restmedium auffangen und entsorgen. ▷ Gegebenenfalls Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. 1.
12-polig Motorversion Ohne Explosionsschutz Werkstoffausführung Grauguss, Standardausführung Grauguss mit Zn-Anoden und Welle in Edelstahl A276 Type 431 4.3 Typenschild KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal Deutschland TYPE Amacan S 1000-655/250 10 UTG2 MADE IN GERMANY 99719100020/000100 20.000 US-qpm...
4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Wirkungsweise Das Fördermedium tritt axial über den Saugstutzen (Einlaufdüse) (1) in die Pumpe ein und wird vom rotierenden Laufrad (2) in einer Rotationsbewegung beschleunigt. Die dafür benötigte Energie wird vom Elektromotor (4) über die Welle (5) auf das Laufrad (2) übertragen.
5 Aufstellung/Einbau 5 Aufstellung/Einbau 5.1 Sicherheitsbestimmungen GEFAHR Unsachgemäße Aufstellung in explosionsgefährdeten Bereichen Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Örtlich geltende Explosionsschutzvorschriften beachten. ▷ Angaben auf Datenblatt und dem Typenschild von Pumpe und Motor beachten. GEFAHR Aufenthalt von Personen in der Einlaufkammer bei Betrieb des Pumpenaggregates Stromschlag / Verletzungsgefahr! ▷...
5 Aufstellung/Einbau ACHTUNG Trockenlauf des Pumpenaggregats Erhöhte Schwingungen! Schädigung von Gleitringdichtungen und Lagerungen! ▷ Niemals das Pumpenaggregat außerhalb des Fördermediums länger als 60 Sekunden eingeschaltet lassen. Die Prüfung der Drehrichtung erfolgt vor dem Einbau des Pumpenaggregates, d. h. im trockenen Zustand. 1.
5 Aufstellung/Einbau WARNUNG Hineinstürzen in ungesicherten Rohrschacht Verletzungsgefahr! ▷ Offenen Rohrschacht während des gesamten Einbau- bzw. Ausbauvorganges gegen Hineinstürzen absichern. ▷ Geeignete Absperrungen vorsehen. 5.3.1 Hinweise zum richtigen Einbau Die Bodenrippe ist für die Zulaufbedingungen des Pumpenaggregats unverzichtbar. Diese verhindert das Auftreten eines getauchten Wirbels (Bodenwirbel), der u. a. zu einem Leistungsabfall führen kann.
5 Aufstellung/Einbau 5.3.2 Einbau ohne Tragseil ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beschädigung des Pumpenaggregats ▷ Prüfen, ob Pumpenaggregat ordnungsgemäß im Rohrschacht aufliegt. Bei der Aufstellung des Pumpenaggregats grundsätzlich den Aufstellungsplan/ Maßblatt beachten. 1. Wenn nicht vormontiert, mitgelieferten O-Ring 412.05 in das Pumpengehäuse 101 einlegen.
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5 Aufstellung/Einbau ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beschädigung des Pumpenaggregats ▷ Prüfen, ob Pumpenaggregat ordnungsgemäß im Rohrschacht aufliegt. ACHTUNG Absturz des Pumpenaggregats beim Ein- und Ausbau Maschinen- und Anlagenschaden! ▷ Niemals Spannschloss oder Schäkel zum Heben des Pumpenaggregats verwenden. ▷ Ausschließlich Tragöse 59-47 verwenden. (ð Kapitel 9.2, Seite 83) HINWEIS Vor Montage des Spannschlosses den zugehörigen Splint auf Risse oder Ausbrüche kontrollieren.
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5 Aufstellung/Einbau ð Freie Tragöse (6) muss vom Pumpenaggregat entfernt liegen. 5. Tragseil und elektrische Anschlussleitungen teilweise abrollen. 6. Pumpenaggregat in Rohrschacht absenken, bis Bügel zugänglich aus dem Rohrschacht herausragt. 7. Rohrschacht bis auf den Arbeitsspalt sicher abdecken. 8. 1. Öse des Tragseils (5) in das Montageseil (1) einhängen, damit das Pumpenaggregat montagebereit über dem Rohrschacht positioniert bleibt.
5 Aufstellung/Einbau Abb. 16: Pumpenaggregat absenken 18. Im letzten Schritt wird das Tragseil mit Schäkel und Spannschloss in eine Aufhängeöse (im Rohrschacht oder Bauwerk vorgesehen) gehängt. Die Sicherung des Spannschlosses erfolgt über einen Splint. Nach dem Durchstecken die Schenkel des Splints gegeneinander aufbiegen (spreizen). 19.
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5 Aufstellung/Einbau ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beschädigung des Pumpenaggregats ▷ Prüfen, ob Pumpenaggregat ordnungsgemäß im Rohrschacht aufliegt. ACHTUNG Absturz des Pumpenaggregats beim Ein- und Ausbau Maschinen- und Anlagenschaden! ▷ Niemals Spannschloss oder Schäkel zum Heben des Pumpenaggregats verwenden. ▷ Ausschließlich Tragöse 59-47 verwenden. (ð Kapitel 9.2, Seite 83) HINWEIS Vor Montage des Spannschlosses den zugehörigen Splint auf Risse bzw.
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5 Aufstellung/Einbau 6. Rohrschacht bis auf den Arbeitsspalt sicher abdecken. 7. Erste Öse des Tragseils (5) in das Montageseil (1) einhängen, damit das Pumpenaggregat montagebereit über dem Rohrschacht positioniert bleibt. 8. Haken des Hebezeugs aus der Tragseilöse ausklinken, und Hebezeug höher fahren.
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5 Aufstellung/Einbau (inch) (mm) 733.05 733.05 719.05 719.05 59-7 55-1 55-1 (185, 81-39) (185, 81-39) 59-24 59-24 733.05 733.05 719.05 719.05 Abb. 22: Tragseil mit Stützkörper *) in Abhängigkeit vom Leitungsquerschnitt, **) bei 1- oder 3-Seil = 1.181 inch [30 mm] 19.
5 Aufstellung/Einbau Abb. 23: Pumpenaggregat absenken 24. Das Pumpenaggregat weiter schrittweise in den Rohrschacht absenken. Den Leitungsstrang mittels Schlauchschellen befestigen. 25. Im letzten Schritt wird das Tragseil mit Schäkel und Spannschloss in eine Aufhängeöse (im Rohrschacht oder Bauwerk vorgesehen) gehängt. Die Sicherung des Spannschlosses erfolgt über einen Splint.
5 Aufstellung/Einbau 5.4.1.1 Überlastschutzeinrichtung 1. Das Pumpenaggregat gegen Überlastung durch eine thermisch verzögerte Überlastschutzeinrichtung nach IEC 60947 und den regional geltenden Vorschriften schützen. 2. Die Überlastschutzeinrichtung auf den Bemessungsstrom einstellen, der auf dem Typenschild angegeben ist. (ð Kapitel 4.3, Seite 16) 5.4.1.2 Niveausteuerung ACHTUNG Unterschreitung des Mindeststands des Fördermediums Beschädigung des Pumpenaggregats durch Kavitation! ▷...
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5 Aufstellung/Einbau Elektromagnetische Bei Betrieb am Frequenzumrichter treten je nach Umrichterausführung (Typ, Verträglichkeit Entstörmaßnahmen, Hersteller) unterschiedlich starke Störaussendungen auf. Um eine Überschreitung gegebener Grenzwerte beim Antriebssystem, bestehend aus Tauchmotor und Frequenzumrichter, zu vermeiden, sind daher die EMV-Hinweise des Umrichterherstellers unbedingt zu beachten. Empfiehlt dieser eine abgeschirmte Maschinenzuleitung, so ist eine Tauchmotorpumpe mit geschirmten, elektrischen Anschlussleitungen zu verwenden.
5 Aufstellung/Einbau 5.4.1.4.2 Leckage im Motor GEFAHR Falsche Überwachung der Leckageelektrode Explosionsgefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag! ▷ Nur Spannungen < 30 V AC und Auslöseströme < 0,5 mA verwenden. Elektrodenrelais anschließen Elektrodenrelais anschließen (nur Position der Elektroden im (Standard) Pumpenaggregate mit Motorgehäuse Schwingungssensor Im Inneren des Motors befinden sich Elektroden zur Leckageüberwachung des Wicklungs- und Anschlussraums.
5 Aufstellung/Einbau Optional kann auch die obere (antriebsseitige) Lagerung mit einem Temperatursensor ausgestattet sein (Aderkennzeichnung 16 und 17). Anschluss und Einstellwerte sind identisch. Anhand des Datenblattes prüfen, ob das Pumpenaggregat mit einer Lagertemperaturüberwachung für das obere (antriebsseitige) Lager ausgestattet ist. 5.4.1.4.5 Schwingungsaufnehmer Das Pumpenaggregat kann im Bereich der oberen (antriebsseitigen) Lagerung optional mit einem Schwingungssensor ausgestattet sein.
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1 Inbetriebnahme 6.1.1 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme GEFAHR Aufenthalt von Personen im Becken bei Betrieb des Pumpenaggregats Stromschlag! Verletzungsgefahr! Lebensgefahr durch Ertrinken! ▷ Niemals das Pumpenaggregat ohne besondere Schutzeinrichtungen starten, wenn sich Personen im Becken befinden. ▷...
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1.2 Einschalten GEFAHR Aufenthalt von Personen im Becken bei Betrieb des Pumpenaggregats Stromschlag! Verletzungsgefahr! Lebensgefahr durch Ertrinken! ▷ Niemals das Pumpenaggregat ohne besondere Schutzeinrichtungen starten, wenn sich Personen im Becken befinden. ▷ Kommen Personen während des Betriebs der Pumpe mit dem Fördermedium in Berührung (z. B.
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.2 Schalthäufigkeit ACHTUNG Zu hohe Schalthäufigkeit Beschädigung des Motors! ▷ Niemals die angegebene Schalthäufigkeit überschreiten. Um starken Temperaturanstieg im Motor und übermäßige Belastungen von Motor, Dichtungen und Lagern zu vermeiden, darf die Anzahl von 10 Einschaltvorgängen pro Stunde nicht überschritten werden. Diese Werte gelten für die Einschaltung am Netz (Direkt oder mit Stern-Dreieck- Schütz, Anlasstrafo, Sanftanlaufgerät).
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.4.3 Mindeststand des Fördermediums ACHTUNG Unterschreitung des Mindeststands des Fördermediums Beschädigung des Pumpenaggregats durch Kavitation und luftziehende Wirbel! ▷ Niemals den Mindeststand des Fördermediums unterschreiten. Das Pumpenaggregat ist betriebsbereit, wenn der Stand des Fördermediums mindestens das Maß "t "...
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme WARNUNG Unbeabsichtigtes Einschalten des Pumpenaggregats Verletzungsgefahr durch sich bewegende Bauteile und gefährliche Körperströme! ▷ Pumpenaggregat gegen ungewolltes Einschalten sichern. ▷ Arbeiten am Pumpenaggregat nur bei abgeklemmten elektrischen Anschlüssen durchführen. WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe Verletzungsgefahr! ▷...
7 Wartung/Instandhaltung 7 Wartung/Instandhaltung 7.1 Sicherheitsbestimmungen Der Betreiber sorgt dafür, dass alle Wartungen, Inspektionen und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert. WARNUNG Unbeabsichtigtes Einschalten des Pumpenaggregats Verletzungsgefahr durch sich bewegende Bauteile und gefährliche Körperströme! ▷...
7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Für sämtliche Wartungs-, Instandhaltungs- und Montagearbeiten steht der KSB- Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/ contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage des Pumpenaggregats vermeiden.
7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Bei zu kleinen Isolationswerten des Motors ist die Wicklungsisolation defekt. Das Pumpenaggregat in diesem Fall nicht wieder in Betrieb nehmen. 7.2.1.2 Sensoren prüfen ACHTUNG Zu große Prüfspannung Beschädigung der Sensoren! ▷ Ein handelsübliches Widerstandsmessgerät (Ohmmeter) verwenden. Die nachfolgend beschriebenen Prüfungen sind Widerstandsmessungen an den Leitungsenden der Steuerleitung.
7 Wartung/Instandhaltung Lagertemperaturfühler Tabelle 13: Widerstandsmessung Lagertemperaturfühler Messung zwischen den Anschlüssen ... Widerstandswert [Ω] 15 und 16 100 bis 120 16 und 17 100 bis 120 Schwingungsaufnehmer Tabelle 14: Strommessung am Schwingungssensor Messung zwischen den Anschlüssen ... Stromwert 41 und 42 konstant 4 mA im Ruhezustand Funktionsprüfung Den Schwingungssensor anschließen.
7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Lose Teile dürfen nicht in den Pumpensumpf fallen! 4. Pumpenaggregat bis zur zweiten Tragöse im Leitungsstrang hochziehen. 5. Montagekette bzw. -seil mit einem Schäkel in die erste Tragöse (gemeinsam mit Kranhaken) einhängen. 6. Kranhaken ausklinken und in die zweite Tragöse einhängen. 7.
7 Wartung/Instandhaltung 7.3.3 Leitungsstrang prüfen Beim Ausbau des Pumpenaggregates aus dem Rohrschacht das Hebeseil und die elektrischen Anschlussleitungen auf Beschädigungen prüfen. Schadhafte Teile durch Original-Ersatzteile austauschen. Bei längerer Bauart des Leitungsstrangs muss dieser demontiert werden: 1. Schlauchschellen lösen. 2. Formstück abnehmen. 3.
7 Wartung/Instandhaltung 903.01 411.01 Abb. 29: Gleitringdichtungsleckage prüfen Tabelle 15: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. ü Geeigneten Behälter für die Leckageflüssigkeit bereithalten. ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf ebenen Untergrund und ist gegen Wegrollen gesichert.
7 Wartung/Instandhaltung WARNUNG Unsachgemäßes Handling beim Aufrichten / Ablegen Personen- und Sachschaden! ▷ Je nach Größe der Pumpe/Pumpenaggregates mit einem oder zwei Hebezeug(en) arbeiten. ▷ Pumpenaggregat mit geeigneten Mitteln gegen Kippen, Umfallen oder Wegrollen sichern. ▷ Beim Hebevorgang ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten (Pendelbewegungen möglich).
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7 Wartung/Instandhaltung 914.07 940.02 Abb. 31: Laufrad entfernen 4. Zylinderschrauben 914.07 und Laufradmutter 922 lösen. 5. Laufrad 230 von der Welle 210 abziehen. Abb. 32: Schmierflüssigkeit ablassen Öl-Füllschraube Rohr Öl-Ablass (903.02, 411.02) An der Stirnseite des Pumpengehäuses 101 befinden sich in Abhängigkeit der Baugröße 1 bzw.
7 Wartung/Instandhaltung 6. Schmierflüssigkeit fachgerecht entsorgen. 7. Rohr entfernen und Verschlussschraube 903.02 (Öl-Ablass) inkl. neuem Dichtring mit flüssiger Dichtung einschrauben. mit 2 Verschlussschrauben 1. Verschlussschraube 903.02 und Dichtring 411.02, welche sich am weitesten von der Welle bfinden (Öl-Ablass), in die obere Position bringen und entfernen. 2.
7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Bei Erstbetriebnahme: Wenn es erforderlich ist, Schmierflüssigkeit aufzufüllen. (ð Kapitel 5.2.3, Seite 20) Fehlen mehr als 1,58 quart [1,5 l] Schmierflüssigkeit, deutet dies darauf hin, dass die Gleitringdichtung defekt ist und ersetzt werden muss. 7.4.2 Schmierung der Wälzlager Das Pumpenaggregat ist mit fettgeschmierten, wartungsfreien Wälzlagern ausgestattet.
7 Wartung/Instandhaltung 7.5 Pumpenaggregat demontieren 7.5.1 Allgemeine Hinweise/Sicherheitsbestimmungen GEFAHR Unsachgemäßer Transport Lebensgefahr durch herabfallende Teile! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Zur Befestigung eines Lastaufnahmemittels den vorgesehenen Anhängepunkt (Ringschraube, Lastöse oder Bügel) verwenden. ▷ Niemals das Pumpenaggregat an der elektrischen Anschlussleitung anhängen. ▷...
7 Wartung/Instandhaltung WARNUNG Umkippen oder Wegrollen des Pumpenaggregats Verletzungsgefahr! ▷ Während der gesamten Demontage auf sicheren Stand des Pumpenaggregats achten. ▷ Bei horizontaler Demontage Pumpenaggregat gegen Wegrollen sichern. Grundsätzlich Sicherheitsvorschriften und Hinweise beachten. Bei Demontage und Montage die Gesamtzeichnung beachten. Bei Schadensfällen steht unser Service zur Verfügung.
7 Wartung/Instandhaltung 7.5.4 Laufrad ausbauen 914.07 940.02 Abb. 35: Laufrad ausbauen ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf Holzunterlagen und ist gegen Wegrollen gesichert. ü Leckageflüssigkeit ist abgelassen. 1. Zylinderschraube 914.07 und Laufradmutter 922 lösen. 2. Laufrad 230 von der Welle 210 abziehen. 3.
7 Wartung/Instandhaltung 7.5.5 Gleitringdichtung ausbauen 7.5.5.1 Laufradseitige Gleitringdichtung 932.44 550.44 433.02 Abb. 36: Laufradseitige Gleitringdichtung ausbauen ü Pumpenaggregat liegt horizontal gesichert auf Holzunterlagen. ü Laufrad ist ausgebaut. ü Schmierflüssigkeit ist abgelassen. 1. Sicherungsring 932.44 und Scheibe 550.44 entfernen. 2. Gleitringdichtung 433.02 von der Welle ziehen. HINWEIS Um die Gleitringdichtung beim Abziehen von der Welle nicht zu beschädigen, ist es empfehlenswert eine Folie (max.
7 Wartung/Instandhaltung 3. Pumpenaggregat am Bügel 571 anschlagen und aus dem Pumpengehäuse 101 herausheben. 4. Teilmotor 80-1 einschließlich Rotor 818 mit Lagerung und Lagergehäuse 350 auf einer Holzunterlage ablegen und gegen Wegrollen sichern. (ð Kapitel 3.2, Seite 10) 5. Sicherungsring 932.03 und Scheibe 550.03 entfernen. 6.
7 Wartung/Instandhaltung 7.5.6.2 Leitungsdurchführung mit Anschlussleitung demontieren 68-3.02 (82-11) A - A 81-18.03 914.05 834.01 901.20 932.20 834.02 81-29.03 914.04 Abb. 39: Anschlussleitung und Leitungsdurchführung demontieren Demontage der ü Motorgehäusedeckel ist demontiert, abgelegt und gegen Wegrollen gesichert. Kraftleitung 1. Abdeckplatte 82-11 bzw. 68-3.02 vom Bügel 571 abbauen und die zum Austausch erforderliche Leitungsdurchführung 834.01/02 herausnehmen.
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7 Wartung/Instandhaltung WARNUNG Scharfkantige Bauteile Verletzungsgefahr durch Schneiden oder Abscheren! ▷ Montage- und Demontagearbeiten immer mit der notwendigen Sorgfalt und Vorsicht ausführen. ▷ Arbeitshandschuhe tragen. WARNUNG Mangelnde Standsicherheit Quetschen von Händen und Füßen! ▷ Bei Montage/Demontage Pumpe/Pumpenaggregat/Pumpenteile gegen Kippen oder Umfallen sichern. ACHTUNG Nicht fachgerechte Montage Beschädigung der Pumpe!
7 Wartung/Instandhaltung 5. Leitungsdurchführung 834.02 mit Innensechskantschrauben 914.05 festschrauben und mit Loctite 243 sichern. 6. Stecker 81-2 an die Steuerleitungsadern anschließen. Montage der Abdeckplatte ü Motorgehäusedeckel ist demontiert, angelegt und gegen Wegrollen gesichert. am Bügel ü Kraftleitung ist vorschriftmäßig montiert. ü...
7 Wartung/Instandhaltung 4. Prüfvorrichtung in die Leckagebohrung (X) des Lagergehäuses 350 einschrauben und Dichtheitsprüfung durchführen. 5. Kranhaken am Bügel anschlagen und Teilmotor 80-1 einschließlich Rotor 818 mit Lagerung und Lagergehäuse 350 aufrichten. 6. Pumpenaggregat auf Pumpengehäuse und Einlaufdüse absetzen und mit Innensechskantschrauben 914.02 festschrauben.
7 Wartung/Instandhaltung 7.6.5 Laufrad montieren 914.07 940.02 Abb. 44: Laufrad montieren ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf einer Holzunterlage und ist gegen Wegrollen gesichert. ü Laufradseitige Gleitringdichtung 433.02 ist eingebaut. 1. Zwei Passfedern 940.02 in die Nut einlegen bzw. einpassen. 2. Wellensitz und Wellengewinde allseitig mit Montagepaste einstreichen, die ein "Fressen"...
7 Wartung/Instandhaltung 7.6.6 Einlaufdüse montieren 902.01 920.01 Abb. 45: Einlaufdüse ausrichten und montieren Bügel Rippen in der Einlaufdüse Tabelle 24: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. ü Einlaufdüse 138 steht auf Holzunterlagen auf ebenen und festen Untergrund. ü...
7 Wartung/Instandhaltung 7.6.7 Spaltspiel einstellen 914.07 Abb. 46: Spaltspiel einstellen Tabelle 25: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf Holzunterlagen und ist gegen Wegrollen gesichert. ü Pumpenaggregat ist komplett montiert. 1.
7 Wartung/Instandhaltung 7.6.8 Dichtheitsprüfung durchführen 7.6.8.1 Dichtheit der Schmierflüssigkeitskammer prüfen Nach der Montage muss die Gleitringdichtungspartie/Schmierflüssigkeitskammer auf Dichtheit überprüft werden. Für die Dichtheitsprüfung wird die Schmierflüssigkeitseinfüllöffnung verwendet. Bei der Dichtheitsprüfung folgende Werte einhalten: ▪ Prüfmedium: Druckluft ▪ Prüfdruck: maximal 14,5 psi [1 bar] ▪...
7 Wartung/Instandhaltung 903.31 411.31 Abb. 48: Dichtheitsprüfung Motor Tabelle 27: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. 1. Verschlussschraube 903.31 und Dichtring 411.31 herausschauben. 2.
▷ Bei allen Arbeiten zur Störungsbeseitigung entsprechende Hinweise dieser Betriebsanleitung und/oder Herstellerdokumentation des Zubehörs beachten. Wenn Probleme auftreten, die nicht in der folgenden Tabelle beschrieben werden, ist Rücksprache mit dem KSB-Kundendienst erforderlich. A Pumpe fördert nicht B Zu geringer Förderstrom der Pumpe C Strom-/Leistungsaufnahme zu groß...
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8 Störungen: Ursachen und Beseitigung A B C D E Mögliche Ursache Beseitigung - Lagertemperaturüberwachung hat ausgelöst Ursache durch geschultes Personal feststellen ✘ und beseitigen lassen - Bei Stern-Dreieck-Schaltung, Motor läuft nur in Stern-Dreieck-Schütz prüfen ✘ ✘ Sternstufe Amacan S 75 von 136...
9 Zugehörige Unterlagen 9.1.1 Besonderheiten Tabelle 36: Besonderheiten Zuordnung Einzelheiten Ausführung mit 80-1 Adapter 914.06 412.06 82-5 914.02 Tabelle 37: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung Pumpengehäuse 82-5 Adapter 412.06 O-Ring...
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9 Zugehörige Unterlagen HINWEIS Abstandsmaß M = 2 inches [50 mm] Tabelle 38: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. A - A 733.05 59-24 719.05 Abb. 51: Schnitt A - A, Lage von Kraftleitung, Steuerleitung und Seil Kraftleitung Steuerleitung Tabelle 39: Einzelteileverzeichnis Leitungsstrang...
9 Zugehörige Unterlagen 9.5 Aufstellungspläne 9.5.1 Aufstellungspläne [″] 9.5.1.1 Aufstellungsart BU Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 10° = 3.3 ft/sec. ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), Einzelheit Y: ②...
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9 Zugehörige Unterlagen Baugröße ohne ohne Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d 1000 - 655 – – 1300 - 820 – – Tabelle 45: alle Maße in [inch] Baugröße min. 4 min. ohne Saugschirm d Saugschirm d 800 - 535 850 - 550 900 - 600 900 - 615...
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9 Zugehörige Unterlagen Formeln zur Berechnung: H = H + ∆ H ∆ H ▪ Überfallhöhe h (siehe Diagramm) ü ▪ Steigrohrverlust (Rohrreibung) ▪ Austrittsverlust v / 2 g (v bezogen auf D Überfallhöhe ”h ” abhängig von Q und ausgeführtem Ausfluss ∅ D .
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.2 Aufstellungsart BG Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 90° = 3.3 ft/sec. ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ② Zuströmung, ③ Bodenrippe (ð Kapitel 9.5.1.7, Seite 111) Einzelheit Y: Auflagering Tabelle 46: alle Maße in [inch] Baugröße...
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9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 47: alle Maße in [inch] Baugröße 4 min 800 - 535 850 - 550 900 - 600 900 - 615 900 - 620 1000 - 655 1300 - 820 = 1,1 x Wasserstand; maximal 2 x t (abhängig von Förderhöhe H und Bauwerk) Höhe der Eckenauskleidung (b und b...
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9 Zugehörige Unterlagen Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer [inch] 1600 2000 3000 4000 5000 10000 20000 30000 40000 50000 100000 Q [US.gpm] Mindestwasserstand 9.5.1.3 Aufstellungsart CU ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B ④ ③ Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe...
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9 Zugehörige Unterlagen 45° Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③ Zuströmung, ④ Bodenrippe (ð Kapitel 9.5.1.7, Seite 111) , ⑤ Die Druckleitung kräfte- und spannungsfrei an den Rohrschacht anschließen. Tabelle 48: alle Maße in [inch] Baugröße ohne ohne Saug- Saug- Saug- Saug-...
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9 Zugehörige Unterlagen Verlustdiagramm 11 12 15 16 V ges. [ft] 1600 2000 3000 5000 10000 20000 30000 50000 100000 Q [US.gpm] ① - DN inch ⑦ - DN = 23 inch ⑬ - DN = 47 inch ② - DN inch ⑧...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.4 Aufstellungsart CG ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ ③ 45° 0 - 90° = 3.3 ft/sec. Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
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9 Zugehörige Unterlagen H = H + ∆ H ∆ H - Steigrohrverlust (Rohrreibung) (siehe Diagramm) v ges. enthält: - Krümmer v ges. - Druckrohrlänge = 5 x DN - Rückschlagklappe - Austrittsverluste v /2 g Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer [inch] 1600 2000...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.5 Aufstellungsart DU ⑥ Fundamentaussparungen ① A - - A ② Einzelheit X: B - B Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe 45° ④ ③ 0 - 10° Einzelheit Y: = 3.3 ft/sec. Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
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9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 52: alle Maße in [inch] Baugröße min DN ohne ohne Saug- Saug- Saug- Saug- schirm schirm schirm schirm 800 - 535 – – 850 - 550 – – 900 - 600 – – 900 - 615 – –...
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9 Zugehörige Unterlagen Verlustdiagramm 11 12 V Kr [ft] 0.16 0.12 1600 2000 3000 5000 10000 20000 30000 50000 100000 Q [US.gpm] ① - DN inch ⑦ - DN = 23 inch ⑬ - DN = 47 inch ② - DN inch ⑧...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.6 Aufstellungsart DG ⑥ Fundamentaussparungen ① A - - A ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ ③ 45° 0 - 90° = 3.3 ft/sec. Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.7 Abmessungen der Bodenrippe Gestaltung der Einlaufkammer – Wandoberflächen (zur Verhinderung der Wirbelausbildung) Die Bodenrippe ist für die Zulaufbedingungen der Pumpe unverzichtbar. Diese verhindert das Auftreten eines getauchten Wirbels (Bodenwirbel), der u. a. zu einem Leistungsabfall führen kann. Zusätzlich sollten die Oberflächen der Einlaufkammer im Wand- und Bodenbereich als rauhe Betonoberfläche ausgeführt werden.
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9 Zugehörige Unterlagen auf Einlaufkammerboden verschraubt Rohrschacht Bodenrippe mittig unter dem Rohrschacht Einlaufkammer Abmessungen für Aufstellungsarten BU, CU, DU Tabelle 56: Maße in [inch] Baugröße ohne ohne Saugschirm Saugschirm Saugschirm Saugschirm 650 - 364 650 - 365 650 - 404 650 - 405 800 - 505 800 - 535 850 - 550...
9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2 Aufstellungspläne [mm] 9.5.2.1 Aufstellungsart BU Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 10° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ②...
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9 Zugehörige Unterlagen Baugröße ohne ohne Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d 1000 - 655 1016 1800 1015 1500 1070 1300 - 820 1320 2300 1080 1320 1800 1380 Tabelle 59: alle Maße in [mm] Baugröße min. 4 min. ohne Saugschirm d Saugschirm d...
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9 Zugehörige Unterlagen [mm] 4000 3000 2000 1600 1200 1000 1,5 2 4 5 6 Q [m Mindestwasserstand = Ausführung: ohne Saugschirm (Standard) = Ausführung: mit Saugschirm Amacan S 115 von 136...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.2 Aufstellungsart BG Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 90° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ② Zuströmung, ③ Bodenrippe (ð Kapitel 9.5.2.7, Seite 131) Tabelle 60: alle Maße in [mm] Baugröße 800 - 535...
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9 Zugehörige Unterlagen Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer t 1 [mm] 4000 3000 2500 2000 1600 1200 1000 0,3 0,4 0,5 0,6 0,8 1 2,5 3 6 7 8 Q [m Mindestwasserstand Amacan S 118 von 136...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.3 Aufstellungsart CU ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B ④ ③ Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe 0 - 10° = 1 m/s 45° Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
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9 Zugehörige Unterlagen Baugröße ohne ohne Saugsc Saugsc Saugsc Saugsc hirm d hirm d hirm d hirm d 900 - 600 1320 1070 1500 900 - 615 1320 1070 1800 900 - 620 1320 1070 1250 1000 - 655 1016 1000 1430 1160...
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9 Zugehörige Unterlagen Formeln zur Berechnung: H = H + ∆ H ∆ H - Steigrohrverlust (Rohrreibung) (siehe Diagramm) v ges. enthält: - Krümmer v ges. - Druckrohrlänge = 5 x DN - Rückschlagklappe - Austrittsverluste v Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Offene Kammer [mm] 4000...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.4 Aufstellungsart CG ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ 45° ③ 0 - 90° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
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9 Zugehörige Unterlagen ∆ H - Steigrohrverlust (Rohrreibung) (siehe Diagramm) v ges. enthält: - Krümmer v ges. - Druckrohrlänge = 5 x DN - Rückschlagklappe - Austrittsverluste v Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer t 1 [mm] 4000 3000 2500 2000 1600 1200...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.5 Aufstellungsart DU ⑥ Fundamentaussparungen ① A - - A ② Einzelheit X: B - B Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe 45° ④ ③ 0 - 10° Einzelheit Y: = 1 m/s Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (Werte siehe Diagramm auf nächster Seite), ③...
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9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 66: alle Maße in [mm] Baugröße min DN ohne ohne Saugschirm Saugschirm Saugschi Saugschi rm d rm d 800 - 535 1500 850 - 550 1010 1500 900 - 600 1060 1500 900 - 615 1060 1800 900 - 620 1060 1250...
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9 Zugehörige Unterlagen Verlustdiagramm 12 13 V Kr 0,08 0,06 0,05 0,04 0,5 0,6 ① - DN = 200 mm ⑦ - DN = 600 mm ⑬ - DN = 1200 mm ② - DN = 250 mm ⑧ - DN = 700 mm ⑭...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.6 Aufstellungsart DG ⑥ Fundamentaussparungen A - - A ① ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ 45° ③ 0 - 90° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
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9 Zugehörige Unterlagen ① - DN = 200 mm ⑦ - DN = 600 mm ⑬ - DN = 1200 mm ② - DN = 250 mm ⑧ - DN = 700 mm ⑭ - DN = 1300 mm ③ - DN = 300 mm ⑨...
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9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.7 Abmessungen der Bodenrippe Gestaltung der Einlaufkammer – Wandoberflächen (zur Behinderung der Wirbelausbildung) Die Bodenrippe ist für die Zulaufbedingungen der Pumpe unverzichtbar. Diese verhindert das Auftreten eines getauchtenWirbels (Bodenwirbel), der u. a. zu einem Leistungsabfall führen kann. Zusätzlich sollten dieOberflächen der Einlaufkammer im Wand- und Bodenbereich als rauhe Betonoberfläche ausgeführt werden.
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9 Zugehörige Unterlagen auf Einlaufkammerboden verschraubt Rohrschacht Bodenrippe mittig unter dem Rohrschacht Einlaufkammer Maße für Aufstellungsarten BU, CU, DU Tabelle 70: Maße in [mm] Baugröße ohne Saugschirm d mit Saugschirm ohne Saugschirm d mit Saugschirm 650-364 650-365 650-404 650-405 1050 800-505 1050 1150 800 - 535...