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Inhaltsverzeichnis

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Rohrschachtpumpe
Amacan S
60 Hz
Amacan S ... - 535, Amacan S ... - 550,
Amacan S ... - 600, Amacan S ... - 615,
Amacan S ... - 620, Amacan S ... - 655,
Amacan S ... - 820
Betriebs-/ Montageanleitung

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Inhaltszusammenfassung für KSB Amacan S 800-535

  • Seite 1 Rohrschachtpumpe Amacan S 60 Hz Amacan S ... - 535, Amacan S ... - 550, Amacan S ... - 600, Amacan S ... - 615, Amacan S ... - 620, Amacan S ... - 655, Amacan S ... - 820 Betriebs-/ Montageanleitung...
  • Seite 2 Impressum Betriebs-/ Montageanleitung Amacan S Originalbetriebsanleitung Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden. Generell gilt: Technische Änderungen vorbehalten. © KSB SE & Co. KGaA, Frankenthal 18.12.2017...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeines ............................ 6 Grundsätze................................ 6 Einbau von unvollständigen Maschinen ...................... 6 Zielgruppe................................. 6 Mitgeltende Dokumente .......................... 6 Symbolik................................ 6 Sicherheit .............................. 7 Kennzeichnung von Warnhinweisen ...................... 7 Allgemeines .............................. 7 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................ 7 Personalqualifikation und Personalschulung .................... 8 Folgen und Gefahren bei Nichtbeachtung der Anleitung................ 8 Sicherheitsbewusstes Arbeiten ........................ 8 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener .................... 9 Sicherheitshinweise für Wartung, Inspektion und Montage................. 9 Unzulässige Betriebsweisen .......................... 9...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Grenzen des Betriebsbereichs........................ 40 6.2.1 Betriebsspannung .......................... 40 6.2.2 Schalthäufigkeit .......................... 41 6.2.3 Frequenzumrichterbetrieb ........................ 41 6.2.4 Fördermedium............................ 41 Außerbetriebnahme/Konservieren/Einlagern.................... 42 6.3.1 Ausschalten ............................ 42 6.3.2 Maßnahmen für die Außerbetriebnahme.................. 42 Wiederinbetriebnahme.......................... 43 Wartung/Instandhaltung........................ 44 Sicherheitsbestimmungen.......................... 44 Wartung/Inspektion ............................ 45 7.2.1 Inspektionsarbeiten ........................... 45 Ausbau des Pumpenaggregats ........................ 47 7.3.1 Ausbau des Pumpenaggregats...................... 47 7.3.2 Entleeren/Reinigen .......................... 48 7.3.3...
  • Seite 5 Glossar Glossar Blockbauweise Motor über Flansch oder Laterne direkt an der Pumpe befestigt Rohrschachtpumpe Tauchmotorpumpe, die vollständig untergetaucht in einem Rohrschacht eingehängt wird. Unbedenklichkeitserklärung Eine Unbedenklichkeitserklärung ist eine Erklärung des Kunden im Falle einer Rücksendung an den Hersteller, dass das Produkt ordnungsgemäß...
  • Seite 6: Allgemeines

    Zwecks Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche im Schadensfall ist unverzüglich die nächstgelegene KSB Serviceeinrichtung zu benachrichtigen. 1.2 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von KSB gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.3 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
  • Seite 7: Sicherheit

    2 Sicherheit 2 Sicherheit Alle in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise bezeichnen eine Gefährdung mit GEFAHR hohem Risikograd. 2.1 Kennzeichnung von Warnhinweisen Tabelle 3: Merkmale von Warnhinweisen Symbol Erklärung GEFAHR GEFAHR Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat.
  • Seite 8: Personalqualifikation Und Personalschulung

    2 Sicherheit ▪ Die Pumpe nie ohne Fördermedium betreiben. ▪ Die im Datenblatt oder in der Dokumentation angegebenen zulässigen Dauerbetriebsgrenzen (Q und Q ) einhalten (mögliche Schäden: Wellenbruch, Lagerausfall, Gleitringdichtungsschäden, ...). ▪ Die Angaben zu Maximalfördermengen im Datenblatt oder in der Dokumentation beachten (Vermeidung von Überhitzung, Gleitringdichtungsschäden, Kavitationsschäden, Lagerschäden,...).
  • Seite 9: Sicherheitshinweise Für Den Betreiber/Bediener

    2 Sicherheit 2.7 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener ▪ Bauseitigen Berührungsschutz für heiße, kalte und bewegende Teile anbringen und dessen Funktion prüfen. ▪ Den Berührungsschutz während des Betriebs nicht entfernen. ▪ Schutzausrüstung für Personal zur Verfügung stellen und verwenden. ▪ Leckagen (z. B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördermedien (z. B. explosiv, giftig, heiß) so abführen, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht.
  • Seite 10: Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB bzw. den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren GEFAHR Unsachgemäßer Transport Lebensgefahr durch herabfallende Teile! Beschädigung des Pumpenaggregats!
  • Seite 11: Pumpenaggregat Aufrichten Bzw. Ablegen

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.2.2 Pumpenaggregat aufrichten bzw. ablegen WARNUNG Abkippen des Pumpenaggregats Quetschen von Händen und Füßen! ▷ Pumpenaggregat anhängen oder abstützen. WARNUNG Abstellen des Pumpenaggregats auf unfestigten und unebenen Abstellflächen Personen- und Sachschäden! ▷ Pumpenaggregat senkrecht mit Motor oben nur auf festem und ebenen Untergrund abstellen.
  • Seite 12: Pumpenaggregat Transportieren

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung Abb. 2: Pumpenaggregat aufrichten bzw. ablegen ü Geeignetes Hebezeug (z. B. Kran) ist gewählt. 1. a) Bei einem Hebezeug: Kranöse am Bügel des Pumpenaggregats anschlagen. b) Bei zwei Hebezeugen: eine Kranöse am Bügel des Pumpenaggregats anschlagen und geeignete Rundschlinge um das Pumpenaggregat legen und in zweite Kranöse einhängen.
  • Seite 13: Transportsicherung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung WARNUNG Unsachgemäßes Handling beim Aufrichten / Ablegen Personen- und Sachschaden! ▷ Je nach Größe der Pumpe/Pumpenaggregates mit einem oder zwei Hebezeug(en) arbeiten. ▷ Pumpenaggregat mit geeigneten Mitteln gegen Kippen, Umfallen oder Wegrollen sichern. ▷ Beim Hebevorgang ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten (Pendelbewegungen möglich).
  • Seite 14: Rücksendung

    Gas durchgeblasen werden. 4. Der Pumpe/dem Pumpenaggregat muss immer eine vollständig ausgefüllte Unbedenklichkeitserklärung beigefügt werden. Angewandte Sicherungs- und Dekontaminierungsmaßnahmen unbedingt angeben. (ð Kapitel 10, Seite 133) HINWEIS Bei Bedarf kann eine Unbedenklichkeitserklärung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.ksb.com/certificate_of_decontamination Amacan S 14 von 136...
  • Seite 15: Entsorgung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.5 Entsorgung WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie gegebenenfalls Restmedium auffangen und entsorgen. ▷ Gegebenenfalls Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. 1.
  • Seite 16: Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat

    12-polig Motorversion Ohne Explosionsschutz Werkstoffausführung Grauguss, Standardausführung Grauguss mit Zn-Anoden und Welle in Edelstahl A276 Type 431 4.3 Typenschild KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal Deutschland TYPE Amacan S 1000-655/250 10 UTG2 MADE IN GERMANY 99719100020/000100 20.000 US-qpm...
  • Seite 17: Konstruktiver Aufbau

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Bemessungsspannung Bemessungsstrom Förderhöhe Baujahr Gesamtgewicht Maximale Eintauchtiefe Wärmeklasse der Wicklungsisolation Motornummer Leistungsfaktor im Bemessungspunkt Bemessungsfrequenz Servicefaktor Anlaufstrom 4.4 Konstruktiver Aufbau Bauart ▪ Voll überflutbare Rohrschachtpumpe (Tauchmotorpumpe) ▪ Nicht selbstansaugend ▪ Blockbauweise ▪ Einstufig ▪ Vertikalaufstellung Antrieb ▪ Drehstrom-Asynchronmotor mit Kurzschlussläufer Wellendichtung ▪...
  • Seite 18: Aufbau Und Wirkungsweise

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat BG Rohrschacht CG Rohrschacht DG Rohrschacht Überlaufauslauf in gedeckter Unterflurauslauf in gedeckter Überflurdruckstutzen in gedeckter Einlaufkammer für geringe Einlaufkammer für geringe Einlaufkammer für geringe saugseitige saugseitige Betriebswasserstände saugseitige Betriebswasserstände Betriebswasserstände 4.6 Aufbau und Wirkungsweise Abb. 5: Amacan mit Halbaxiallaufrad Saugstutzen (Einlaufdüse) Laufrad Pumpengehäuse...
  • Seite 19: Lieferumfang

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Wirkungsweise Das Fördermedium tritt axial über den Saugstutzen (Einlaufdüse) (1) in die Pumpe ein und wird vom rotierenden Laufrad (2) in einer Rotationsbewegung beschleunigt. Die dafür benötigte Energie wird vom Elektromotor (4) über die Welle (5) auf das Laufrad (2) übertragen.
  • Seite 20: Aufstellung/Einbau

    5 Aufstellung/Einbau 5 Aufstellung/Einbau 5.1 Sicherheitsbestimmungen GEFAHR Unsachgemäße Aufstellung in explosionsgefährdeten Bereichen Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Örtlich geltende Explosionsschutzvorschriften beachten. ▷ Angaben auf Datenblatt und dem Typenschild von Pumpe und Motor beachten. GEFAHR Aufenthalt von Personen in der Einlaufkammer bei Betrieb des Pumpenaggregates Stromschlag / Verletzungsgefahr! ▷...
  • Seite 21: Drehrichtung Prüfen

    5 Aufstellung/Einbau Abb. 6: Sichtkontrolle Ölleckagespuren Zum Auffüllen der Schmierflüssigkeitskammer ist eine Teildemontage/ Montage des Pumpenaggregats erforderlich! Unter Einhaltung aller Sicherheitshinweise folgende Demontageschritte/ Montageschritte durchführen: Tabelle 7: Demontageschritte / Montageschritte Reihenfolge Handlungsschritt siehe folgendes Kapitel (ð Kapitel 3.2.2, Seite 11) Pumpe aufrichten (ð Kapitel 7.5.3, Seite 57) Einlaufdüse demontieren (ð Kapitel 7.5.4, Seite 58) Laufrad ausbauen (ð Kapitel 7.4.1.4.2, Seite 54) Schmierflüssigkeit auffüllen...
  • Seite 22: Pumpenaggregat In Rohrschacht Absenken

    5 Aufstellung/Einbau ACHTUNG Trockenlauf des Pumpenaggregats Erhöhte Schwingungen! Schädigung von Gleitringdichtungen und Lagerungen! ▷ Niemals das Pumpenaggregat außerhalb des Fördermediums länger als 60 Sekunden eingeschaltet lassen. Die Prüfung der Drehrichtung erfolgt vor dem Einbau des Pumpenaggregates, d. h. im trockenen Zustand. 1.
  • Seite 23: Hinweise Zum Richtigen Einbau

    5 Aufstellung/Einbau WARNUNG Hineinstürzen in ungesicherten Rohrschacht Verletzungsgefahr! ▷ Offenen Rohrschacht während des gesamten Einbau- bzw. Ausbauvorganges gegen Hineinstürzen absichern. ▷ Geeignete Absperrungen vorsehen. 5.3.1 Hinweise zum richtigen Einbau Die Bodenrippe ist für die Zulaufbedingungen des Pumpenaggregats unverzichtbar. Diese verhindert das Auftreten eines getauchten Wirbels (Bodenwirbel), der u. a. zu einem Leistungsabfall führen kann.
  • Seite 24: Einbau Ohne Tragseil

    5 Aufstellung/Einbau 5.3.2 Einbau ohne Tragseil ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beschädigung des Pumpenaggregats ▷ Prüfen, ob Pumpenaggregat ordnungsgemäß im Rohrschacht aufliegt. Bei der Aufstellung des Pumpenaggregats grundsätzlich den Aufstellungsplan/ Maßblatt beachten. 1. Wenn nicht vormontiert, mitgelieferten O-Ring 412.05 in das Pumpengehäuse 101 einlegen.
  • Seite 25 5 Aufstellung/Einbau ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beschädigung des Pumpenaggregats ▷ Prüfen, ob Pumpenaggregat ordnungsgemäß im Rohrschacht aufliegt. ACHTUNG Absturz des Pumpenaggregats beim Ein- und Ausbau Maschinen- und Anlagenschaden! ▷ Niemals Spannschloss oder Schäkel zum Heben des Pumpenaggregats verwenden. ▷ Ausschließlich Tragöse 59-47 verwenden. (ð Kapitel 9.2, Seite 83) HINWEIS Vor Montage des Spannschlosses den zugehörigen Splint auf Risse oder Ausbrüche kontrollieren.
  • Seite 26 5 Aufstellung/Einbau ð Freie Tragöse (6) muss vom Pumpenaggregat entfernt liegen. 5. Tragseil und elektrische Anschlussleitungen teilweise abrollen. 6. Pumpenaggregat in Rohrschacht absenken, bis Bügel zugänglich aus dem Rohrschacht herausragt. 7. Rohrschacht bis auf den Arbeitsspalt sicher abdecken. 8. 1. Öse des Tragseils (5) in das Montageseil (1) einhängen, damit das Pumpenaggregat montagebereit über dem Rohrschacht positioniert bleibt.
  • Seite 27: Einbau Mit Tragseil Und Stützkörper

    5 Aufstellung/Einbau Abb. 16: Pumpenaggregat absenken 18. Im letzten Schritt wird das Tragseil mit Schäkel und Spannschloss in eine Aufhängeöse (im Rohrschacht oder Bauwerk vorgesehen) gehängt. Die Sicherung des Spannschlosses erfolgt über einen Splint. Nach dem Durchstecken die Schenkel des Splints gegeneinander aufbiegen (spreizen). 19.
  • Seite 28 5 Aufstellung/Einbau ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beschädigung des Pumpenaggregats ▷ Prüfen, ob Pumpenaggregat ordnungsgemäß im Rohrschacht aufliegt. ACHTUNG Absturz des Pumpenaggregats beim Ein- und Ausbau Maschinen- und Anlagenschaden! ▷ Niemals Spannschloss oder Schäkel zum Heben des Pumpenaggregats verwenden. ▷ Ausschließlich Tragöse 59-47 verwenden. (ð Kapitel 9.2, Seite 83) HINWEIS Vor Montage des Spannschlosses den zugehörigen Splint auf Risse bzw.
  • Seite 29 5 Aufstellung/Einbau 6. Rohrschacht bis auf den Arbeitsspalt sicher abdecken. 7. Erste Öse des Tragseils (5) in das Montageseil (1) einhängen, damit das Pumpenaggregat montagebereit über dem Rohrschacht positioniert bleibt. 8. Haken des Hebezeugs aus der Tragseilöse ausklinken, und Hebezeug höher fahren.
  • Seite 30 5 Aufstellung/Einbau (inch) (mm) 733.05 733.05 719.05 719.05 59-7 55-1 55-1 (185, 81-39) (185, 81-39) 59-24 59-24 733.05 733.05 719.05 719.05 Abb. 22: Tragseil mit Stützkörper *) in Abhängigkeit vom Leitungsquerschnitt, **) bei 1- oder 3-Seil = 1.181 inch [30 mm] 19.
  • Seite 31: Elektrik

    5 Aufstellung/Einbau Abb. 23: Pumpenaggregat absenken 24. Das Pumpenaggregat weiter schrittweise in den Rohrschacht absenken. Den Leitungsstrang mittels Schlauchschellen befestigen. 25. Im letzten Schritt wird das Tragseil mit Schäkel und Spannschloss in eine Aufhängeöse (im Rohrschacht oder Bauwerk vorgesehen) gehängt. Die Sicherung des Spannschlosses erfolgt über einen Splint.
  • Seite 32: Überlastschutzeinrichtung

    5 Aufstellung/Einbau 5.4.1.1 Überlastschutzeinrichtung 1. Das Pumpenaggregat gegen Überlastung durch eine thermisch verzögerte Überlastschutzeinrichtung nach IEC 60947 und den regional geltenden Vorschriften schützen. 2. Die Überlastschutzeinrichtung auf den Bemessungsstrom einstellen, der auf dem Typenschild angegeben ist. (ð Kapitel 4.3, Seite 16) 5.4.1.2 Niveausteuerung ACHTUNG Unterschreitung des Mindeststands des Fördermediums Beschädigung des Pumpenaggregats durch Kavitation! ▷...
  • Seite 33 5 Aufstellung/Einbau Elektromagnetische Bei Betrieb am Frequenzumrichter treten je nach Umrichterausführung (Typ, Verträglichkeit Entstörmaßnahmen, Hersteller) unterschiedlich starke Störaussendungen auf. Um eine Überschreitung gegebener Grenzwerte beim Antriebssystem, bestehend aus Tauchmotor und Frequenzumrichter, zu vermeiden, sind daher die EMV-Hinweise des Umrichterherstellers unbedingt zu beachten. Empfiehlt dieser eine abgeschirmte Maschinenzuleitung, so ist eine Tauchmotorpumpe mit geschirmten, elektrischen Anschlussleitungen zu verwenden.
  • Seite 34: Motortemperatur

    5 Aufstellung/Einbau Abb. 24: Positionen der Sensoren Positi Sensor Standard optional Leckage im Motor (Anschluss- und Wicklungsraum) ✘ Lagertemperatur (obere Lagerung) ✘ Lagertemperatur (untere Lagerung) ✘ Gleitringdichtungsleckage ✘ Schwingungsaufnehmer ✘ Motortemperatur (PTC) ✘ Motortemperatur (Pt100) ✘ 5.4.1.4.1 Motortemperatur ACHTUNG Unzureichende Kühlverhältnisse Beschädigung der Pumpe/Pumpenaggregat! ▷...
  • Seite 35: Leckage Im Motor

    5 Aufstellung/Einbau 5.4.1.4.2 Leckage im Motor GEFAHR Falsche Überwachung der Leckageelektrode Explosionsgefahr! Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag! ▷ Nur Spannungen < 30 V AC und Auslöseströme < 0,5 mA verwenden. Elektrodenrelais anschließen Elektrodenrelais anschließen (nur Position der Elektroden im (Standard) Pumpenaggregate mit Motorgehäuse Schwingungssensor Im Inneren des Motors befinden sich Elektroden zur Leckageüberwachung des Wicklungs- und Anschlussraums.
  • Seite 36: Schwingungsaufnehmer

    5 Aufstellung/Einbau Optional kann auch die obere (antriebsseitige) Lagerung mit einem Temperatursensor ausgestattet sein (Aderkennzeichnung 16 und 17). Anschluss und Einstellwerte sind identisch. Anhand des Datenblattes prüfen, ob das Pumpenaggregat mit einer Lagertemperaturüberwachung für das obere (antriebsseitige) Lager ausgestattet ist. 5.4.1.4.5 Schwingungsaufnehmer Das Pumpenaggregat kann im Bereich der oberen (antriebsseitigen) Lagerung optional mit einem Schwingungssensor ausgestattet sein.
  • Seite 37: Elektrisch Anschließen

    5 Aufstellung/Einbau 5.4.2 Elektrisch anschließen GEFAHR Arbeiten am elektrischen Anschluss durch unqualifiziertes Personal Lebensgefahr durch Stromschlag! ▷ Elektrischen Anschluss nur durch Elektrofachkraft durchführen. ▷ Vorschriften IEC 60364 beachten. WARNUNG Fehlerhafter Netzanschluss Beschädigung des Stromnetzes, Kurzschluss! ▷ Technische Anschlussbedingungen örtlicher Energieversorgungsunternehmen beachten. ACHTUNG Unsachgemäße Verlegung Beschädigung der elektrischen Anschlussleitungen!
  • Seite 38 5 Aufstellung/Einbau GEFAHR Verwendung beschädigter elektrischer Anschlussleitungen Lebensgefahr durch Stromschlag! ▷ Niemals beschädigte elektrische Anschlussleitungen anschließen. ▷ Vor dem Anschließen elektrische Anschlussleitung einer Sichtkontrolle unterziehen. ▷ Beschädigte elektrische Anschlussleitung ersetzen. ACHTUNG Fördersog Beschädigung der elektrischen Anschlussleitung! ▷ Elektrische Anschlussleitung gestreckt nach oben führen. Abb. 27: Elektrische Anschlussleitung befestigen 1.
  • Seite 39: Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1 Inbetriebnahme 6.1.1 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme GEFAHR Aufenthalt von Personen im Becken bei Betrieb des Pumpenaggregats Stromschlag! Verletzungsgefahr! Lebensgefahr durch Ertrinken! ▷ Niemals das Pumpenaggregat ohne besondere Schutzeinrichtungen starten, wenn sich Personen im Becken befinden. ▷...
  • Seite 40: Einschalten

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1.2 Einschalten GEFAHR Aufenthalt von Personen im Becken bei Betrieb des Pumpenaggregats Stromschlag! Verletzungsgefahr! Lebensgefahr durch Ertrinken! ▷ Niemals das Pumpenaggregat ohne besondere Schutzeinrichtungen starten, wenn sich Personen im Becken befinden. ▷ Kommen Personen während des Betriebs der Pumpe mit dem Fördermedium in Berührung (z. B.
  • Seite 41: Schalthäufigkeit

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.2 Schalthäufigkeit ACHTUNG Zu hohe Schalthäufigkeit Beschädigung des Motors! ▷ Niemals die angegebene Schalthäufigkeit überschreiten. Um starken Temperaturanstieg im Motor und übermäßige Belastungen von Motor, Dichtungen und Lagern zu vermeiden, darf die Anzahl von 10 Einschaltvorgängen pro Stunde nicht überschritten werden. Diese Werte gelten für die Einschaltung am Netz (Direkt oder mit Stern-Dreieck- Schütz, Anlasstrafo, Sanftanlaufgerät).
  • Seite 42: Außerbetriebnahme/Konservieren/Einlagern

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.4.3 Mindeststand des Fördermediums ACHTUNG Unterschreitung des Mindeststands des Fördermediums Beschädigung des Pumpenaggregats durch Kavitation und luftziehende Wirbel! ▷ Niemals den Mindeststand des Fördermediums unterschreiten. Das Pumpenaggregat ist betriebsbereit, wenn der Stand des Fördermediums mindestens das Maß "t "...
  • Seite 43: Wiederinbetriebnahme

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme WARNUNG Unbeabsichtigtes Einschalten des Pumpenaggregats Verletzungsgefahr durch sich bewegende Bauteile und gefährliche Körperströme! ▷ Pumpenaggregat gegen ungewolltes Einschalten sichern. ▷ Arbeiten am Pumpenaggregat nur bei abgeklemmten elektrischen Anschlüssen durchführen. WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe Verletzungsgefahr! ▷...
  • Seite 44: Wartung/Instandhaltung

    7 Wartung/Instandhaltung 7 Wartung/Instandhaltung 7.1 Sicherheitsbestimmungen Der Betreiber sorgt dafür, dass alle Wartungen, Inspektionen und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert. WARNUNG Unbeabsichtigtes Einschalten des Pumpenaggregats Verletzungsgefahr durch sich bewegende Bauteile und gefährliche Körperströme! ▷...
  • Seite 45: Wartung/Inspektion

    7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Für sämtliche Wartungs-, Instandhaltungs- und Montagearbeiten steht der KSB- Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/ contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage des Pumpenaggregats vermeiden.
  • Seite 46: Sensoren Prüfen

    7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Bei zu kleinen Isolationswerten des Motors ist die Wicklungsisolation defekt. Das Pumpenaggregat in diesem Fall nicht wieder in Betrieb nehmen. 7.2.1.2 Sensoren prüfen ACHTUNG Zu große Prüfspannung Beschädigung der Sensoren! ▷ Ein handelsübliches Widerstandsmessgerät (Ohmmeter) verwenden. Die nachfolgend beschriebenen Prüfungen sind Widerstandsmessungen an den Leitungsenden der Steuerleitung.
  • Seite 47: Ausbau Des Pumpenaggregats

    7 Wartung/Instandhaltung Lagertemperaturfühler Tabelle 13: Widerstandsmessung Lagertemperaturfühler Messung zwischen den Anschlüssen ... Widerstandswert [Ω] 15 und 16 100 bis 120 16 und 17 100 bis 120 Schwingungsaufnehmer Tabelle 14: Strommessung am Schwingungssensor Messung zwischen den Anschlüssen ... Stromwert 41 und 42 konstant 4 mA im Ruhezustand Funktionsprüfung Den Schwingungssensor anschließen.
  • Seite 48: Entleeren/Reinigen

    7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Lose Teile dürfen nicht in den Pumpensumpf fallen! 4. Pumpenaggregat bis zur zweiten Tragöse im Leitungsstrang hochziehen. 5. Montagekette bzw. -seil mit einem Schäkel in die erste Tragöse (gemeinsam mit Kranhaken) einhängen. 6. Kranhaken ausklinken und in die zweite Tragöse einhängen. 7.
  • Seite 49: Leitungsstrang Prüfen

    7 Wartung/Instandhaltung 7.3.3 Leitungsstrang prüfen Beim Ausbau des Pumpenaggregates aus dem Rohrschacht das Hebeseil und die elektrischen Anschlussleitungen auf Beschädigungen prüfen. Schadhafte Teile durch Original-Ersatzteile austauschen. Bei längerer Bauart des Leitungsstrangs muss dieser demontiert werden: 1. Schlauchschellen lösen. 2. Formstück abnehmen. 3.
  • Seite 50: Schmierung Und Schmiermittelwechsel

    7 Wartung/Instandhaltung 903.01 411.01 Abb. 29: Gleitringdichtungsleckage prüfen Tabelle 15: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. ü Geeigneten Behälter für die Leckageflüssigkeit bereithalten. ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf ebenen Untergrund und ist gegen Wegrollen gesichert.
  • Seite 51: Schmierflüssigkeit Wechseln

    7 Wartung/Instandhaltung Tabelle 16: Qualität der Schmierflüssigkeit Bezeichnung Eigenschaften Paraffinöl Kinematische Viskosität < 0,065 ft/s [< 20 mm/s oder bei 104 °F [40 °C] Weißöl Flammpunkt (nach Cleveland) > 320 °F [>160 °C] alternativ Motoröle Stockpunkt (Pourpoint) < -5 °F [< -15 °C] der Klassen SAE 10W bis SAE 20W Empfohlende Sorten:...
  • Seite 52: Schmierflüssigkeit Ablassen

    7 Wartung/Instandhaltung WARNUNG Unsachgemäßes Handling beim Aufrichten / Ablegen Personen- und Sachschaden! ▷ Je nach Größe der Pumpe/Pumpenaggregates mit einem oder zwei Hebezeug(en) arbeiten. ▷ Pumpenaggregat mit geeigneten Mitteln gegen Kippen, Umfallen oder Wegrollen sichern. ▷ Beim Hebevorgang ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten (Pendelbewegungen möglich).
  • Seite 53 7 Wartung/Instandhaltung 914.07 940.02 Abb. 31: Laufrad entfernen 4. Zylinderschrauben 914.07 und Laufradmutter 922 lösen. 5. Laufrad 230 von der Welle 210 abziehen. Abb. 32: Schmierflüssigkeit ablassen Öl-Füllschraube Rohr Öl-Ablass (903.02, 411.02) An der Stirnseite des Pumpengehäuses 101 befinden sich in Abhängigkeit der Baugröße 1 bzw.
  • Seite 54: Schmierflüssigkeit Auffüllen

    7 Wartung/Instandhaltung 6. Schmierflüssigkeit fachgerecht entsorgen. 7. Rohr entfernen und Verschlussschraube 903.02 (Öl-Ablass) inkl. neuem Dichtring mit flüssiger Dichtung einschrauben. mit 2 Verschlussschrauben 1. Verschlussschraube 903.02 und Dichtring 411.02, welche sich am weitesten von der Welle bfinden (Öl-Ablass), in die obere Position bringen und entfernen. 2.
  • Seite 55: Schmierung Der Wälzlager

    7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Bei Erstbetriebnahme: Wenn es erforderlich ist, Schmierflüssigkeit aufzufüllen. (ð Kapitel 5.2.3, Seite 20) Fehlen mehr als 1,58 quart [1,5 l] Schmierflüssigkeit, deutet dies darauf hin, dass die Gleitringdichtung defekt ist und ersetzt werden muss. 7.4.2 Schmierung der Wälzlager Das Pumpenaggregat ist mit fettgeschmierten, wartungsfreien Wälzlagern ausgestattet.
  • Seite 56: Pumpenaggregat Demontieren

    7 Wartung/Instandhaltung 7.5 Pumpenaggregat demontieren 7.5.1 Allgemeine Hinweise/Sicherheitsbestimmungen GEFAHR Unsachgemäßer Transport Lebensgefahr durch herabfallende Teile! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Zur Befestigung eines Lastaufnahmemittels den vorgesehenen Anhängepunkt (Ringschraube, Lastöse oder Bügel) verwenden. ▷ Niemals das Pumpenaggregat an der elektrischen Anschlussleitung anhängen. ▷...
  • Seite 57: Pumpenaggregat Vorbereiten

    7 Wartung/Instandhaltung WARNUNG Umkippen oder Wegrollen des Pumpenaggregats Verletzungsgefahr! ▷ Während der gesamten Demontage auf sicheren Stand des Pumpenaggregats achten. ▷ Bei horizontaler Demontage Pumpenaggregat gegen Wegrollen sichern. Grundsätzlich Sicherheitsvorschriften und Hinweise beachten. Bei Demontage und Montage die Gesamtzeichnung beachten. Bei Schadensfällen steht unser Service zur Verfügung.
  • Seite 58: Laufrad Ausbauen

    7 Wartung/Instandhaltung 7.5.4 Laufrad ausbauen 914.07 940.02 Abb. 35: Laufrad ausbauen ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf Holzunterlagen und ist gegen Wegrollen gesichert. ü Leckageflüssigkeit ist abgelassen. 1. Zylinderschraube 914.07 und Laufradmutter 922 lösen. 2. Laufrad 230 von der Welle 210 abziehen. 3.
  • Seite 59: Gleitringdichtung Ausbauen

    7 Wartung/Instandhaltung 7.5.5 Gleitringdichtung ausbauen 7.5.5.1 Laufradseitige Gleitringdichtung 932.44 550.44 433.02 Abb. 36: Laufradseitige Gleitringdichtung ausbauen ü Pumpenaggregat liegt horizontal gesichert auf Holzunterlagen. ü Laufrad ist ausgebaut. ü Schmierflüssigkeit ist abgelassen. 1. Sicherungsring 932.44 und Scheibe 550.44 entfernen. 2. Gleitringdichtung 433.02 von der Welle ziehen. HINWEIS Um die Gleitringdichtung beim Abziehen von der Welle nicht zu beschädigen, ist es empfehlenswert eine Folie (max.
  • Seite 60: Motorteil Demontieren

    7 Wartung/Instandhaltung 3. Pumpenaggregat am Bügel 571 anschlagen und aus dem Pumpengehäuse 101 herausheben. 4. Teilmotor 80-1 einschließlich Rotor 818 mit Lagerung und Lagergehäuse 350 auf einer Holzunterlage ablegen und gegen Wegrollen sichern. (ð Kapitel 3.2, Seite 10) 5. Sicherungsring 932.03 und Scheibe 550.03 entfernen. 6.
  • Seite 61: Leitungsdurchführung Mit Anschlussleitung Demontieren

    7 Wartung/Instandhaltung 7.5.6.2 Leitungsdurchführung mit Anschlussleitung demontieren 68-3.02 (82-11) A - A 81-18.03 914.05 834.01 901.20 932.20 834.02 81-29.03 914.04 Abb. 39: Anschlussleitung und Leitungsdurchführung demontieren Demontage der ü Motorgehäusedeckel ist demontiert, abgelegt und gegen Wegrollen gesichert. Kraftleitung 1. Abdeckplatte 82-11 bzw. 68-3.02 vom Bügel 571 abbauen und die zum Austausch erforderliche Leitungsdurchführung 834.01/02 herausnehmen.
  • Seite 62 7 Wartung/Instandhaltung WARNUNG Scharfkantige Bauteile Verletzungsgefahr durch Schneiden oder Abscheren! ▷ Montage- und Demontagearbeiten immer mit der notwendigen Sorgfalt und Vorsicht ausführen. ▷ Arbeitshandschuhe tragen. WARNUNG Mangelnde Standsicherheit Quetschen von Händen und Füßen! ▷ Bei Montage/Demontage Pumpe/Pumpenaggregat/Pumpenteile gegen Kippen oder Umfallen sichern. ACHTUNG Nicht fachgerechte Montage Beschädigung der Pumpe!
  • Seite 63: Ersatz-Leitungsdurchführung Montieren

    7 Wartung/Instandhaltung 7.6.2 Ersatz-Leitungsdurchführung montieren 81-97 82-11/ 68-3.02 914.04 914.05 834.01 834.02 412.07 412.08 901.20 81-29.03 81-18.03 932.20 Abb. 40: Leitungsdurchführung montieren Tabelle 21: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. Montage der Kraftleitung ü...
  • Seite 64: Motorgehäusedeckel Montieren

    7 Wartung/Instandhaltung 5. Leitungsdurchführung 834.02 mit Innensechskantschrauben 914.05 festschrauben und mit Loctite 243 sichern. 6. Stecker 81-2 an die Steuerleitungsadern anschließen. Montage der Abdeckplatte ü Motorgehäusedeckel ist demontiert, angelegt und gegen Wegrollen gesichert. am Bügel ü Kraftleitung ist vorschriftmäßig montiert. ü...
  • Seite 65: Gleitringdichtungen Einbauen

    7 Wartung/Instandhaltung 5. Motorgehäusedeckel 812 auf Motorgehäuse 811 langsam absenken. Ausrichtkerben im Motorgehäusedeckel 812 und Motorgehäuse 811 beachten. Ausrichtkerben müssen fluchten. 6. Motorgehäusedeckel 812 und Motorgehäuse 811 oder Teilmotor 80-1 mittels Innensechskantschrauben 914.01 verschrauben. Mit Loctite 243 sichern. Schraubenanzugsmoment beachten! 7.
  • Seite 66: Dichtheitsprüfung Bei Montage Der Gleitringdichtung

    7 Wartung/Instandhaltung 4. Prüfvorrichtung in die Leckagebohrung (X) des Lagergehäuses 350 einschrauben und Dichtheitsprüfung durchführen. 5. Kranhaken am Bügel anschlagen und Teilmotor 80-1 einschließlich Rotor 818 mit Lagerung und Lagergehäuse 350 aufrichten. 6. Pumpenaggregat auf Pumpengehäuse und Einlaufdüse absetzen und mit Innensechskantschrauben 914.02 festschrauben.
  • Seite 67: Laufrad Montieren

    7 Wartung/Instandhaltung 7.6.5 Laufrad montieren 914.07 940.02 Abb. 44: Laufrad montieren ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf einer Holzunterlage und ist gegen Wegrollen gesichert. ü Laufradseitige Gleitringdichtung 433.02 ist eingebaut. 1. Zwei Passfedern 940.02 in die Nut einlegen bzw. einpassen. 2. Wellensitz und Wellengewinde allseitig mit Montagepaste einstreichen, die ein "Fressen"...
  • Seite 68: Einlaufdüse Montieren

    7 Wartung/Instandhaltung 7.6.6 Einlaufdüse montieren 902.01 920.01 Abb. 45: Einlaufdüse ausrichten und montieren Bügel Rippen in der Einlaufdüse Tabelle 24: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. ü Einlaufdüse 138 steht auf Holzunterlagen auf ebenen und festen Untergrund. ü...
  • Seite 69: Spaltspiel Einstellen

    7 Wartung/Instandhaltung 7.6.7 Spaltspiel einstellen 914.07 Abb. 46: Spaltspiel einstellen Tabelle 25: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. ü Pumpenaggregat liegt horizontal auf Holzunterlagen und ist gegen Wegrollen gesichert. ü Pumpenaggregat ist komplett montiert. 1.
  • Seite 70: Dichtheitsprüfung Durchführen

    7 Wartung/Instandhaltung 7.6.8 Dichtheitsprüfung durchführen 7.6.8.1 Dichtheit der Schmierflüssigkeitskammer prüfen Nach der Montage muss die Gleitringdichtungspartie/Schmierflüssigkeitskammer auf Dichtheit überprüft werden. Für die Dichtheitsprüfung wird die Schmierflüssigkeitseinfüllöffnung verwendet. Bei der Dichtheitsprüfung folgende Werte einhalten: ▪ Prüfmedium: Druckluft ▪ Prüfdruck: maximal 14,5 psi [1 bar] ▪...
  • Seite 71: Motor/Elektrischen Anschluss Prüfen

    7 Wartung/Instandhaltung 903.31 411.31 Abb. 48: Dichtheitsprüfung Motor Tabelle 27: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. Gekennzeichnete Dichtflächen immer mit flüssigem Dichtungsmittel (z. B. Hylomar SQ32M) versehen. 1. Verschlussschraube 903.31 und Dichtring 411.31 herausschauben. 2.
  • Seite 72: Anzugsdrehmomente

    7 Wartung/Instandhaltung 7.8 Anzugsdrehmomente Tabelle 28: Schraubenanzugsmomente [lbf ft] in Abhängigkeit von Gewinde, Stahlsorte und Festigkeitsklasse Anziehdrehmoment M [lbf ft] Stahlsorte A2, A4 A2, A4 1.4410 1.4462 Festigkeitsklasse ≥ 530 N/mm ≥ 450 N/mm p0,2 p0,2 Gewinde untere Nennwert untere Nennwert untere Nennwert untere...
  • Seite 73: Ersatzteilhaltung

    7 Wartung/Instandhaltung 7.9 Ersatzteilhaltung 7.9.1 Ersatzteilbestellung Für Reserve- und Ersatzteilbestellungen sind folgende Angaben erforderlich: ▪ Auftragsnummer ▪ Auftragspositionsnummer ▪ Baureihe ▪ Baugröße ▪ Baujahr ▪ Motor-Nummer Alle Angaben dem Typenschild entnehmen. Weiterhin benötigte Daten sind: ▪ Teile-Nr. und Benennung ▪ Stückzahl der Ersatzteile ▪...
  • Seite 74: Störungen: Ursachen Und Beseitigung

    ▷ Bei allen Arbeiten zur Störungsbeseitigung entsprechende Hinweise dieser Betriebsanleitung und/oder Herstellerdokumentation des Zubehörs beachten. Wenn Probleme auftreten, die nicht in der folgenden Tabelle beschrieben werden, ist Rücksprache mit dem KSB-Kundendienst erforderlich. A Pumpe fördert nicht B Zu geringer Förderstrom der Pumpe C Strom-/Leistungsaufnahme zu groß...
  • Seite 75 8 Störungen: Ursachen und Beseitigung A B C D E Mögliche Ursache Beseitigung - Lagertemperaturüberwachung hat ausgelöst Ursache durch geschultes Personal feststellen ✘ und beseitigen lassen - Bei Stern-Dreieck-Schaltung, Motor läuft nur in Stern-Dreieck-Schütz prüfen ✘ ✘ Sternstufe Amacan S 75 von 136...
  • Seite 76: Zugehörige Unterlagen

    9 Zugehörige Unterlagen 9 Zugehörige Unterlagen 9.1 Gesamtzeichnung 81-18.03 901.20 412.01 932.20 81-29.03 80-1 412.06 914.06 82-5 914.03 412.02 914.02 421.02 500.02 932.02 433.01 412.03 550.03 412.05 932.03 433.02 940.02 QNB50 550.44 914.07 932.44 Abb. 49: Gesamtzeichnung Amacan S 76 von 136...
  • Seite 77 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 32: Einzelheiten zur Gesamtzeichnung Anschluss Motorgrößen: Leitungsdurchführung und 85 8 ... 160 8 81-97.01 Halterung 60 10 ... 120 10 81-97.02 82-11 901.26 914.01 914.05 914.04 834.01 834.02 412.08 412.07 903.51 903.31 411.31 Motorgrößen: 81-97.01 81-97.02 205 8 ... 290 8 68-3.02 200 10 ...
  • Seite 78 9 Zugehörige Unterlagen motorseitige Lagerung Motorgrößen: 310 10 250 12 ... 410 12 901.05 550.05 500.01 932.05 421.01 932.01 932.13 500.04 932.01 Tabelle 33: Einzelheiten zur Gesamtzeichnung Lagerung, Motorgrößen: pumpenseitig 85 8 ..290 8 421.02 484.02* 483.02* 60 10 ... 310 10 412.57* 561.02* 950.02*...
  • Seite 79 9 Zugehörige Unterlagen 900.06 69-14.01 932.06 99-4.01** 81-2.01 99-17 81-29.01 900.30 81-2.03*** 900.06*** 932.06*** 914.48 82-5.51** 914.51** 69-8.50** 82-5.50** 914.19 82-14.50** 932.19*** 550.50** 81-18.01 81-18.02 550.23 185.36 920.23 920.24 932.23 ** nur bei Ausführung mit Schwingungssensor 69-8-50 *** nur bei bestimmten Baugrößen H = Ausrichtkerbe Lagerträger - Sensoren und Anschlussklemmen Amacan S...
  • Seite 80 9 Zugehörige Unterlagen 970.01 970.02 81-45 411.26 970.05 970.04 970.03 970.01 - Fabrikschild 970.02 - Typenschild 970.03 - Öl - Ablass 970.04 - Öl - Füllschraube 970.05 - Leckageablass Schwimmerschalter Schilder 81-45 81-29.02 81-2.02 99-17 900.26 932.26 69-14.02 99-4.02 nur bei Ausführung mit Schwingungssensor 69-8.50 Lagergehäuse - Sensoren Amacan S 80 von 136...
  • Seite 81 9 Zugehörige Unterlagen 69-6.02 520.02 412.10 902.01 920.01 pumpenseitiger Lagertemperaturfühler Schraubenverbindung Einlaufdüse/Pumpengehäuse 970.04 69-6.01 903.02 520.01 411.02 903.01 903.02 411.01 411.02 970.03 970.05 970.03 - Öl - Ablass 970.04 - Öl - Füllschraube 970.05 - Leckageablass antriebseitiger Lagertemperaturfühler Schmierflüssigkeits- und Leckagekammer Tabelle 34: Erläuterungen zu Symbolen bzw.
  • Seite 82 9 Zugehörige Unterlagen Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung 520.01/.02 Hülse 902.01 Stiftschraube 550.01/.03/.05/.23/.25/.44/.50 Scheibe 903.01/.02/.31 Verschlussschraube Bügel 914.01/.02/.03/.04/.05/.06/.07/. Zylinderschraube 19/.48/.51 68-3 Abdeckplatte 920.01/.23/.24/.25 Mutter 69-6.01/.02 Temperaturfühler Laufradmutter 69-8.50 Sensor 932.01/.02/.03/.05/.06/.13/.20/. Sicherungsring 23/.25/.26/.29/.44 69-14.01/.02 Leckagewächter 940.02 Passfeder 80-1 Teilmotor 970.01/.02/.03/.04/.05 Schild Amacan S 82 von 136...
  • Seite 83: Besonderheiten

    9 Zugehörige Unterlagen 9.1.1 Besonderheiten Tabelle 36: Besonderheiten Zuordnung Einzelheiten Ausführung mit 80-1 Adapter 914.06 412.06 82-5 914.02 Tabelle 37: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung Pumpengehäuse 82-5 Adapter 412.06 O-Ring...
  • Seite 84 9 Zugehörige Unterlagen HINWEIS Abstandsmaß M = 2 inches [50 mm] Tabelle 38: Erläuterungen zu Symbolen bzw. Sonderzeichen Symbol Erläuterungen Gekennzeichnete Schraubenverbindungen immer gegen Lösen mit Loctite 243 sichern. A - A 733.05 59-24 719.05 Abb. 51: Schnitt A - A, Lage von Kraftleitung, Steuerleitung und Seil Kraftleitung Steuerleitung Tabelle 39: Einzelteileverzeichnis Leitungsstrang...
  • Seite 85: Elektrische Anschlusspläne

    9 Zugehörige Unterlagen 9.3 Elektrische Anschlusspläne 9.3.1 Anschlussplan Kraftleitungen Abb. 52: Elektrischer Anschlussplan Kraftleitungen * optional geschirmte Leitung bis zu 3 parallele Leitungspaare möglich Amacan S 85 von 136...
  • Seite 86: Anschlusspläne Sensoren

    9 Zugehörige Unterlagen 9.3.2 Anschlusspläne Sensoren Standard - Pumpenaggregate Abb. 53: Anschlussplan Sensoren für Standard - Pumpenaggregate optional geschirmte Leitungen Motortemperatur (PTC) Ⓐ Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (untere Lagerung) Ⓒ Ⓓ Lagertemperatur (obere Lagerung, optional) Ⓕ Leckage im Motor Amacan S 86 von 136...
  • Seite 87 9 Zugehörige Unterlagen Pumpenaggregate mit zusätzlicher Überwachung Schwingungssensor Abb. 54: Anschlussplan Sensoren für Pumpenaggregate mit zusätzlicher Überwachung Schwingungssensor Ⓐ Motortemperatur (PTC) Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Ⓒ Lagertemperatur (untere Lagerung) Ⓓ Lagertemperatur (obere Lagerung, optional) Ⓕ Leckage im Motor Ⓖ Schwingungssensor Amacan S 87 von 136...
  • Seite 88 9 Zugehörige Unterlagen Pumpenaggregate mit zusätzlicher Überwachung Motortemperatur Pt100 Abb. 55: Anschlussplan Sensoren für Pumpenaggregate mit zusätzlicher Überwachung Motortemperatur Pt100 Ⓐ Motortemperatur (PTC) Gleitringdichtungsleckage Ⓑ Ⓒ Lagertemperatur (untere Lagerung) Lagertemperatur (obere Lagerung, optional) Ⓓ Ⓕ Leckage im Motor Ⓗ Motortemperatur (Pt100) Amacan S 88 von 136...
  • Seite 89 9 Zugehörige Unterlagen Pumpenaggregate mit zusätzlicher Überwachung Motortemperatur Pt100 und Schwingungssensor Abb. 56: Anschlussplan Sensoren für Pumpenaggregate mit zusätzlicher Überwachung Motortemperatur Pt100 und Schwingungssensor Motortemperatur (PTC) Ⓐ Ⓑ Gleitringdichtungsleckage Lagertemperatur (untere Lagerung) Ⓒ Ⓓ Lagertemperatur (obere Lagerung, optional) Leckage im Motor Ⓕ...
  • Seite 90: Abmessungen

    9 Zugehörige Unterlagen 9.4 Abmessungen 9.4.1 Abmessungen [inch] Abb. 57: Abmessungen Pumpenaggregat Tabelle 40: Abmessungen Pumpenaggregat [inch] Baugröße Motor- Polzahl [lbs] größe 800 - 535 3726 800 - 535 3748 800 - 535 4056 850 - 550 3825 850 - 550 4145 850 - 550 5456 850 - 550...
  • Seite 91 9 Zugehörige Unterlagen Baugröße Motor- Polzahl [lbs] größe 1000 - 655 6283 1000 - 655 6757 1000 - 655 8289 1300 - 820 8686 1300 - 820 10119 1300 - 820 11001 1300 - 820 11332 45° Abb. 58: Abmessungen Rohrschacht Saugschirm;...
  • Seite 92: Abmessungen [Mm]

    9 Zugehörige Unterlagen 9.4.2 Abmessungen [mm] Abb. 59: Abmessungen Pumpenaggregat Tabelle 42: Abmessungen Pumpenaggregat [mm] Bau- Motor- Pol- [kg] größe größe zahl 800 - 535 2740 2700 2050 1690 800 - 535 2740 2700 2050 1700 800 - 535 2740 2700 2050 1840 850 - 550 2780...
  • Seite 93 9 Zugehörige Unterlagen Bau- Motor- Pol- [kg] größe größe zahl 900 - 620 3105 3045 2505 2820 1000 - 655 3235 3175 2635 1220 2850 1000 - 655 3235 3175 2635 1220 3065 1000 - 655 3685 3610 2985 1220 3760 1300 - 820 3280...
  • Seite 94: Aufstellungspläne

    9 Zugehörige Unterlagen 9.5 Aufstellungspläne 9.5.1 Aufstellungspläne [″] 9.5.1.1 Aufstellungsart BU Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 10° = 3.3 ft/sec. ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), Einzelheit Y: ②...
  • Seite 95 9 Zugehörige Unterlagen Baugröße ohne ohne Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d 1000 - 655 – – 1300 - 820 – – Tabelle 45: alle Maße in [inch] Baugröße min. 4 min. ohne Saugschirm d Saugschirm d 800 - 535 850 - 550 900 - 600 900 - 615...
  • Seite 96 9 Zugehörige Unterlagen Formeln zur Berechnung: H = H + ∆ H ∆ H ▪ Überfallhöhe h (siehe Diagramm) ü ▪ Steigrohrverlust (Rohrreibung) ▪ Austrittsverlust v / 2 g (v bezogen auf D Überfallhöhe ”h ” abhängig von Q und ausgeführtem Ausfluss ∅ D .
  • Seite 97 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.2 Aufstellungsart BG Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 90° = 3.3 ft/sec. ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ② Zuströmung, ③ Bodenrippe (ð Kapitel 9.5.1.7, Seite 111) Einzelheit Y: Auflagering Tabelle 46: alle Maße in [inch] Baugröße...
  • Seite 98 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 47: alle Maße in [inch] Baugröße 4 min 800 - 535 850 - 550 900 - 600 900 - 615 900 - 620 1000 - 655 1300 - 820 = 1,1 x Wasserstand; maximal 2 x t (abhängig von Förderhöhe H und Bauwerk) Höhe der Eckenauskleidung (b und b...
  • Seite 99 9 Zugehörige Unterlagen Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer [inch] 1600 2000 3000 4000 5000 10000 20000 30000 40000 50000 100000 Q [US.gpm] Mindestwasserstand 9.5.1.3 Aufstellungsart CU ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B ④ ③ Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe...
  • Seite 100 9 Zugehörige Unterlagen 45° Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③ Zuströmung, ④ Bodenrippe (ð Kapitel 9.5.1.7, Seite 111) , ⑤ Die Druckleitung kräfte- und spannungsfrei an den Rohrschacht anschließen. Tabelle 48: alle Maße in [inch] Baugröße ohne ohne Saug- Saug- Saug- Saug-...
  • Seite 101 9 Zugehörige Unterlagen Verlustdiagramm 11 12 15 16 V ges. [ft] 1600 2000 3000 5000 10000 20000 30000 50000 100000 Q [US.gpm] ① - DN inch ⑦ - DN = 23 inch ⑬ - DN = 47 inch ② - DN inch ⑧...
  • Seite 102 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.4 Aufstellungsart CG ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ ③ 45° 0 - 90° = 3.3 ft/sec. Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
  • Seite 103 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 50: alle Maße in [inch] Baugröße 800 - 535 850 - 550 900 - 600 900 - 615 900 - 620 1000 - 655 1300 - 820 Tabelle 51: alle Maße in [inch] Baugröße 800 - 535 850 - 550 900 - 600 900 - 615 900 - 620...
  • Seite 104 9 Zugehörige Unterlagen H = H + ∆ H ∆ H - Steigrohrverlust (Rohrreibung) (siehe Diagramm) v ges. enthält: - Krümmer v ges. - Druckrohrlänge = 5 x DN - Rückschlagklappe - Austrittsverluste v /2 g Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer [inch] 1600 2000...
  • Seite 105 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.5 Aufstellungsart DU ⑥ Fundamentaussparungen ① A - - A ② Einzelheit X: B - B Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe 45° ④ ③ 0 - 10° Einzelheit Y: = 3.3 ft/sec. Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
  • Seite 106 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 52: alle Maße in [inch] Baugröße min DN ohne ohne Saug- Saug- Saug- Saug- schirm schirm schirm schirm 800 - 535 – – 850 - 550 – – 900 - 600 – – 900 - 615 – –...
  • Seite 107 9 Zugehörige Unterlagen Verlustdiagramm 11 12 V Kr [ft] 0.16 0.12 1600 2000 3000 5000 10000 20000 30000 50000 100000 Q [US.gpm] ① - DN inch ⑦ - DN = 23 inch ⑬ - DN = 47 inch ② - DN inch ⑧...
  • Seite 108 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.6 Aufstellungsart DG ⑥ Fundamentaussparungen ① A - - A ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ ③ 45° 0 - 90° = 3.3 ft/sec. Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
  • Seite 109 9 Zugehörige Unterlagen Baugröße min DN 900 - 620 1000 - 655 1300 - 820 Tabelle 55: alle Maße in [inch] Baugröße 800 - 535 850 - 550 900 - 600 900 - 615 900 - 620 1000 - 655 1300 - 820 Zulässige Maßabweichungen: ▪...
  • Seite 110 9 Zugehörige Unterlagen Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer [inch] 1600 2000 3000 4000 5000 10000 20000 30000 40000 50000 100000 Q [US.gpm] Mindestwasserstand Amacan S 110 von 136...
  • Seite 111: Abmessungen Der Bodenrippe

    9 Zugehörige Unterlagen 9.5.1.7 Abmessungen der Bodenrippe Gestaltung der Einlaufkammer – Wandoberflächen (zur Verhinderung der Wirbelausbildung) Die Bodenrippe ist für die Zulaufbedingungen der Pumpe unverzichtbar. Diese verhindert das Auftreten eines getauchten Wirbels (Bodenwirbel), der u. a. zu einem Leistungsabfall führen kann. Zusätzlich sollten die Oberflächen der Einlaufkammer im Wand- und Bodenbereich als rauhe Betonoberfläche ausgeführt werden.
  • Seite 112 9 Zugehörige Unterlagen auf Einlaufkammerboden verschraubt Rohrschacht Bodenrippe mittig unter dem Rohrschacht Einlaufkammer Abmessungen für Aufstellungsarten BU, CU, DU Tabelle 56: Maße in [inch] Baugröße ohne ohne Saugschirm Saugschirm Saugschirm Saugschirm 650 - 364 650 - 365 650 - 404 650 - 405 800 - 505 800 - 535 850 - 550...
  • Seite 113: Aufstellungspläne [Mm]

    9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2 Aufstellungspläne [mm] 9.5.2.1 Aufstellungsart BU Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 10° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ②...
  • Seite 114 9 Zugehörige Unterlagen Baugröße ohne ohne Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d Saugschirm d 1000 - 655 1016 1800 1015 1500 1070 1300 - 820 1320 2300 1080 1320 1800 1380 Tabelle 59: alle Maße in [mm] Baugröße min. 4 min. ohne Saugschirm d Saugschirm d...
  • Seite 115 9 Zugehörige Unterlagen [mm] 4000 3000 2000 1600 1200 1000 1,5 2 4 5 6 Q [m Mindestwasserstand = Ausführung: ohne Saugschirm (Standard) = Ausführung: mit Saugschirm Amacan S 115 von 136...
  • Seite 116 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.2 Aufstellungsart BG Fundamentaussparungen ① B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ③ ② 45° 0 - 90° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ② Zuströmung, ③ Bodenrippe (ð Kapitel 9.5.2.7, Seite 131) Tabelle 60: alle Maße in [mm] Baugröße 800 - 535...
  • Seite 117 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 61: alle Maße in [mm] Baugröße 4 min 800 - 535 1500 1000 2800 850 - 550 1500 1050 3250 900 - 600 1500 1050 1120 3200 900 - 615 1800 1050 1120 3200 900 - 620 1250 1050 1120...
  • Seite 118 9 Zugehörige Unterlagen Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer t 1 [mm] 4000 3000 2500 2000 1600 1200 1000 0,3 0,4 0,5 0,6 0,8 1 2,5 3 6 7 8 Q [m Mindestwasserstand Amacan S 118 von 136...
  • Seite 119 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.3 Aufstellungsart CU ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B ④ ③ Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe 0 - 10° = 1 m/s 45° Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
  • Seite 120 9 Zugehörige Unterlagen Baugröße ohne ohne Saugsc Saugsc Saugsc Saugsc hirm d hirm d hirm d hirm d 900 - 600 1320 1070 1500 900 - 615 1320 1070 1800 900 - 620 1320 1070 1250 1000 - 655 1016 1000 1430 1160...
  • Seite 121 9 Zugehörige Unterlagen Formeln zur Berechnung: H = H + ∆ H ∆ H - Steigrohrverlust (Rohrreibung) (siehe Diagramm) v ges. enthält: - Krümmer v ges. - Druckrohrlänge = 5 x DN - Rückschlagklappe - Austrittsverluste v Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Offene Kammer [mm] 4000...
  • Seite 122 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.4 Aufstellungsart CG ⑤ ① Fundamentaussparungen A - - A ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ 45° ③ 0 - 90° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
  • Seite 123 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 64: alle Maße in [mm] Baugröße 800 - 535 1220 1500 850 - 550 1275 1020 1500 900 - 600 1320 1070 1500 900 - 615 1320 1070 1800 900 - 620 1320 1070 1250 1000 - 655 1016 1000 1430...
  • Seite 124 9 Zugehörige Unterlagen ∆ H - Steigrohrverlust (Rohrreibung) (siehe Diagramm) v ges. enthält: - Krümmer v ges. - Druckrohrlänge = 5 x DN - Rückschlagklappe - Austrittsverluste v Diagramm für Mindestwasserstand t₁ Gedeckte Kammer t 1 [mm] 4000 3000 2500 2000 1600 1200...
  • Seite 125 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.5 Aufstellungsart DU ⑥ Fundamentaussparungen ① A - - A ② Einzelheit X: B - B Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe 45° ④ ③ 0 - 10° Einzelheit Y: = 1 m/s Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (Werte siehe Diagramm auf nächster Seite), ③...
  • Seite 126 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 66: alle Maße in [mm] Baugröße min DN ohne ohne Saugschirm Saugschirm Saugschi Saugschi rm d rm d 800 - 535 1500 850 - 550 1010 1500 900 - 600 1060 1500 900 - 615 1060 1800 900 - 620 1060 1250...
  • Seite 127 9 Zugehörige Unterlagen Verlustdiagramm 12 13 V Kr 0,08 0,06 0,05 0,04 0,5 0,6 ① - DN = 200 mm ⑦ - DN = 600 mm ⑬ - DN = 1200 mm ② - DN = 250 mm ⑧ - DN = 700 mm ⑭...
  • Seite 128 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.6 Aufstellungsart DG ⑥ Fundamentaussparungen A - - A ① ② B - B Einzelheit X: Aufnahmeplatte des Schachtes Darstellung: ohne Pumpe ④ 45° ③ 0 - 90° = 1 m/s Einzelheit Y: Auflagering ① Entlüftungsleitung, ② Mindestwasserstand (siehe Diagramm nächste Seite), ③...
  • Seite 129 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 68: alle Maße in [mm] Pumpenba ugröße 800 - 535 1500 850 - 550 1010 1500 900 - 600 1060 1500 900 - 615 1060 1800 900 - 620 1060 1250 1000 - 655 1016 1000 1160 1800 1000 1040...
  • Seite 130 9 Zugehörige Unterlagen ① - DN = 200 mm ⑦ - DN = 600 mm ⑬ - DN = 1200 mm ② - DN = 250 mm ⑧ - DN = 700 mm ⑭ - DN = 1300 mm ③ - DN = 300 mm ⑨...
  • Seite 131 9 Zugehörige Unterlagen 9.5.2.7 Abmessungen der Bodenrippe Gestaltung der Einlaufkammer – Wandoberflächen (zur Behinderung der Wirbelausbildung) Die Bodenrippe ist für die Zulaufbedingungen der Pumpe unverzichtbar. Diese verhindert das Auftreten eines getauchtenWirbels (Bodenwirbel), der u. a. zu einem Leistungsabfall führen kann. Zusätzlich sollten dieOberflächen der Einlaufkammer im Wand- und Bodenbereich als rauhe Betonoberfläche ausgeführt werden.
  • Seite 132 9 Zugehörige Unterlagen auf Einlaufkammerboden verschraubt Rohrschacht Bodenrippe mittig unter dem Rohrschacht Einlaufkammer Maße für Aufstellungsarten BU, CU, DU Tabelle 70: Maße in [mm] Baugröße ohne Saugschirm d mit Saugschirm ohne Saugschirm d mit Saugschirm 650-364 650-365 650-404 650-405 1050 800-505 1050 1150 800 - 535...
  • Seite 133: Unbedenklichkeitserklärung

    10 Unbedenklichkeitserklärung 10 Unbedenklichkeitserklärung Typ: ..........................Auftragsnummer/ Auftragspositionsnummer ..........................Lieferdatum: ..........................Einsatzgebiet: ..........................Fördermedium ..........................Zutreffendes bitte ankreuzen ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ radioaktiv explosiv ätzend giftig ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ gesundheitsschädlich biogefährlich leicht entzündlich unbedenklich Grund der Rücksendung ..........................Bemerkungen: ..........................
  • Seite 134 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abrasive Fördermedien 42 Lager 17 Antrieb 17 Lagertemperaturüberwachung 35 Aufstellung 20 Lagerung 13 Auftragsnummer 6 Laufradform 17 Außerbetriebnahme 43 Leckageüberwachung 35 Lieferumfang 19 Bauart 17 Benennung 16 mitgeltende Dokumente 6 Bestimmungsgemäße Verwendung 7 Montage 57 Betriebsspannung 40 Niveausteuerung 32 Demontage 57 Produktbeschreibung 16 Einbau 20 Einlagern 43 Rücksendung 14 Einsatzbereiche 7 Einschalten 40 Elektrischer Anschluss 37 Schadensfall Elektromagnetische Verträglichkeit 33 Ersatzteilbestellung 73 Entsorgung 15 Schmierflüssigkeit 50 Ersatzteil Menge 51 Ersatzteilbestellung 73 Schraubenanzugsmomente 72 Ersatzteilhaltung 73...
  • Seite 136 KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 • 67227 Frankenthal (Germany) Tel. +49 6233 86-0 www.ksb.com...

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