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Starten, Schalten Und Abstellen; Vor Dem Start; Wichtige Informationen - Smartstart; Starten Eines Kalten Motors - Mercury 2,0 l Handbuch

Dieselmotor – innenborder
Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 3 - Auf dem Wasser

Starten, Schalten und Abstellen

Dämpfe können sich entzünden und eine Explosion verursachen, die zu Motorschäden und schweren Verletzungen
führen kann. Keine leicht entzündlichen Starthilfen wie Ether, Propan oder Benzin im Luftansaugsystem des Motors
verwenden.
Im Motorraum eingeschlossene Kraftstoffdämpfe können zu Reizungen führen und die Atmung erschweren oder sich
entzünden und ein Feuer oder eine Explosion verursachen. Den Motorraum vor Arbeiten am Antriebssystem stets gut
lüften.

Vor dem Start

Bei unzureichender Kühlwasserversorgung überhitzen Motor, Wasserpumpe und andere Komponenten und werden
beschädigt. Während des Betriebs für eine ausreichende Wasserversorgung an den Einlässen sorgen.
WICHTIG: Vor dem Anlassen des Motors folgendes beachten:
Wasserzufuhr zur Seewasserpumpe gewährleisten.
Sicherstellen, dass das Kurbelgehäuse mit dem korrekten Öl für die vorherrschenden Temperaturen auf den richtigen
Stand gefüllt ist. Siehe Kapitel 4 – Technische Daten.
Sicherstellen, dass alle elektrischen Anschlüsse sicher befestigt sind.
Alle zutreffenden, im Wartungsplan und in der Betriebstabelle aufgeführten Punkte prüfen.
Alle anderen notwendigen Prüfungen durchführen, die von der Mercury Diesel Vertragswerkstatt angegeben wurden
oder im Bootshandbuch und der Betriebsanleitung zu finden sind.
Wichtige Informationen – SmartStart
WICHTIG: Dieses Mercury Dieselmodell ist mit SmartStart ausgestattet. SmartStart führt bei der ersten Betätigung des
Startschalters alle angemessenen Startverfahren aus. Um die SmartStart Folge zu starten, den Zündschlüssel auf START
drehen und loslassen oder den Zündschalter auf RUN (Betrieb) drehen und den Start-/Stoppschalter drücken und
loslassen.
Der Startknopf oder Zündschlüssel muss nicht mehr gehalten werden, bis der Motor anspringt, sondern SmartStart steuert
das Startverfahren automatisch. Wenn der Startschalter betätigt wird, signalisiert das System dem Steuergerät, dass der
Motor angelassen werden soll. Der Starter wird mit Strom versorgt, bis der Motor anspringt, das Zeitlimit für den
Startvorgang nach einigen Sekunden abläuft oder die Motordrehzahl 400 U/min erreicht hat. Bei dem Versuch, einen
laufenden Motor anzulassen, schaltet sich der Motor aus.

Starten eines kalten Motors

Ein drehender Propeller, ein fahrendes Boot und alle anderen festen, am Boot angebrachten Vorrichtungen können
Schwimmer schwer oder tödlich verletzen. Den Motor sofort abstellen, wenn sich jemand im Wasser in der Nähe des
Boots befindet.
HINWEIS: Vor dem Starten des Motors die Flüssigkeitsstände prüfen. Siehe Kapitel 5 – Wartungsplan.
1.
Motorraum-Bilgengebläse (falls vorhanden) einschalten und fünf Minuten lang laufen lassen. Als Alternative kann die
Motorhaube geöffnet werden, um die Bilge zu lüften, bevor der Motor angelassen wird.
2.
Den Fernschaltgriff in die Neutralstellung bewegen.
HINWEIS: Wenn der Motor längere Zeit nicht betrieben wurde und mit dem normalen Startverfahren nicht gleich
gestartet werden kann, die Handpumpe an der Kraftstofffilterkappe verwenden, um den Anlasskraftstoff zu erhöhen.
Den Anreicherungskolben vor dem Starten des Motors vier oder fünf Mal auf und ab pumpen.
3.
Den Zündschlüssel auf RUN (Betrieb) drehen.
4.
Den Zündschlüssel auf START drehen und sofort loslassen oder den Start-/Stoppknopf drücken und loslassen. Bei
kaltem Motor den Motor 6 bis 10 Minuten lang mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen oder bis der Motor normale
Betriebstemperatur erreicht hat.
WICHTIG: Der Motoröldruck sollte kurz nach Anspringen des Motors 69 kPa (10 psi) übersteigen. Den Motor
abstellen, wenn der Öldruck diese Spezifikation nicht erreicht. Die Ursache des Problems suchen und beheben. Wenn
die Fehlerursache nicht gefunden werden kann, suchen Sie eine Mercury Diesel Vertragswerkstatt auf.
5.
Sicherstellen, dass alle Instrumente ordnungsgemäß funktionieren und normale Messwerte anzeigen.
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VORSICHT
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JUNI 2013
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