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Technisches Handbuch
Behnke-Telefon
Version 1.61

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Inhaltszusammenfassung für Telecom Behnke Behnke-Telefon 1.61

  • Seite 1 Technisches Handbuch Behnke-Telefon Version 1.61...
  • Seite 2 Wichtige Hinweise – bitte beachten! 1. Die Installation und die Wartung der Behnke-Telefone und ihrer Zubehörteile dürfen nur durch einen Fachmann erfolgen. Dabei sind die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen einzuhal- ten. 2. Ein Behnke-Telefon ist mit dem (öffentlichen) Telefonnetz verbunden. Die dabei auftretenden Spannungen (bis 60V Gleichspannung und bis zu 90V Wechselspannung beim Klingeln) sind lebensgefährlich.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kurzanleitung „Kompaktgerät als Türtelefon“ Kurzanleitung „Universalgerät als Aufzugnotruftelefon“ Einleitung ........................... 1 ..................3 LLGEMEINE EISTUNGSMERKMALE ................6 EISTUNGSMERKMALE UFZUGNOTRUFTELEFON ......................13 ECHNISCHE ATEN Inbetriebnahme ........................ 14 ..................14 NSCHLUSS AN DIE ELEFONLEITUNG BNOS-DC-DC-W ................18 INBAU EINES ANDLERS ....................... 19 USATZPLATINEN ..................
  • Seite 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Frontansicht eines Kompaktgerätes und Sicht auf die Elektronik ....1 Abbildung 2: Topansicht eines Universalgerätes und Sicht auf die Elektronik....2 Abbildung 3: Kabinenaußensprechmodul und Sprachmodul 3 als Beispiele für MLMs ..2 Abbildung 4: Anschluss an die Telefonleitung am Beispiel der Kompaktelektronik ..14 Abbildung 5: Anschlussplan Kompaktelektronik ..............
  • Seite 5: Kurzanleitung „Kompaktgerät Als Türtelefon

    Kurzanleitung „Kompaktgerät als Türtelefon“ Telefonbau Behnke GmbH BT V        Konfigurations-Tasten        Telefon-Taste Codeschloss-Taste Direktruf-Taste 9 Direktruf-Tasten 1 bis 8 Erde Telefonleitung a-Ader analoger Hauptanschluß oder b-Ader Nebenstelle einer Telefonanlage Zusatzversorgung potentialfreie Spannung, z.
  • Seite 6: Kurzanleitung „Universalgerät Als Aufzugnotruftelefon

    Kurzanleitung „Universalgerät als Aufzugnotruftelefon“ Telefonanschluß im Paneel vorhandene Notruftaste wird zur Notrufauslösung genutzt Die Telefonleitung wird von der Telefondose im Maschinenraum über das Sprachmodul für in die Kabine Hängekabel zum auf der mit Lautsprecher und Mikrofon Aufzugskabine montierten nutzt vorhandene Notruftaste Noruftelefon geführt und auch andere Module möglich dort angeschlossen.
  • Seite 7: Einleitung

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Einleitung Das Behnke-Telefon (=BT) ist ein hochwertiges Freisprechtelefon, das wie ein normales Telefon an einem analogen Hauptanschluss oder einer analogen Nebenstelle einer Tele- fonanlage betrieben werden kann. Für die Grundfunktionen wird keine zusätzliche Span- nungsversorgung benötigt und über zwei eingebaute Relais werden vielfältige Steuerfunk- tionen bereitgestellt.
  • Seite 8: Abbildung 2: Topansicht Eines Universalgerätes Und Sicht Auf Die Elektronik

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 schiedlichen Varianten und Größen zur Verfügung. Universalgeräte sind aufgrund der ab- gesetzten Montage und der Möglichkeit mehrere MLMs anzuschließen besonders geeig- net für den Einsatz als Aufzugnotruftelefon. Abbildung 2: Topansicht eines Universalgerätes und Sicht auf die Elektronik Abbildung 3: Kabinenaußensprechmodul und Sprachmodul 3 als Beispiele für MLMs Einleitung Seite 2...
  • Seite 9: Allgemeine Leistungsmerkmale

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Allgemeine Leistungsmerkmale  Vollduplex-Freisprechtelefon Im Standardbetrieb arbeitet das BT als Vollduplex-Freisprechtelefon. In dieser Be- triebsart können Anrufer und Angerufener gleichzeitig Sprechen und Hören. Die Lautstärke des Lautsprechers und die maximale Verbindungsdauer sind einstell- bar.
  • Seite 10 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 durch Senden eines beliebigen DTMF-Tons quittiert oder eine Verbindung zu einem Notrufleitstand aufgebaut wurde oder alle Nummern angewählt wurden. Außerdem ist bei aktiviertem Sammelruf das Beenden einer Direktrufverbindung durch Tas- tendruck nicht erlaubt (=unverlierbarer Ruf) und es wird alle 30 Sekunden ein Doppelpiepton als Abhörschutz in die Verbindung gesendet.
  • Seite 11 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61  Alarmeingang: Missbrauchsunterdrückung und technische Meldung Der eingebaute Alarmeingang kann zur Missbrauchsunterdrückung oder zur Über- tragung von technischen Meldungen zum Notrufleitstand benutzt werden. Dazu kann die Betriebsart des Alarmeingangs eingestellt werden. Der Eingang gilt als ak- tiv, wenn er mit einer Spannung von 6 bis 24 V= beschaltet ist.
  • Seite 12: Leistungsmerkmale Aufzugnotruftelefon

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Leistungsmerkmale Aufzugnotruftelefon  Aufzugnotruf gemäß den gesetzlichen Bestimmungen 1. Notrufaufschaltung auf einen Behnke-Notrufleitstand Bei korrekter Aufschaltung eines Aufzugnotruftelefons auf einen Behnke- Notrufleitstand sind alle nationalen (TRA 106, GSG) und europäischen Bestim- mungen (95/16/EG, EN81) bezüglich des Aufzugnotrufs erfüllt. Die Aufzugnotruftelefone können einfach über den Notrufleitstand konfiguriert und getestet werden, eine Konfiguration der Geräte vor Ort ist nicht erforder- lich.
  • Seite 13 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 4. Vandalismusschutz Alle eingesetzten Lautsprecher- und Mikrofonmodule sind durch ein Gitter van- dalismusgeschützt. 5. Service Unsere Service-Hotline 06841-8177-777 bietet Ihnen rund um Uhr Beratung und Unterstützung.  Duales Energieversorgungskonzept für optimale Sicherheit und Funktionalität 1.
  • Seite 14 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61  Aufzugnotruftelefon für alte (TRA) und neue Aufzugsanlagen (95/16/EG & EN81) 1. Aufzugnotruftelefon für Altanlagen (nach TRA) Bei der Ausrüstung von Alt-Anlagen mit einem Notrufsystem ist normalerweise lediglich eine Notrufmöglichkeit in der Kabine erforderlich. Diese kann einfach über das Aufzugnotruftelefon selbst oder in Verbindung mit einem Sprachmo- dul im Paneel unter Verwendung der vorhandenen Notruftaste realisiert wer- den.
  • Seite 15 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 reich mit hohem Lärmpegel oder Aufzüge in Altenheimen), bei denen die mit der Energie der Telefonleitung erzielbare Lautstärke nicht ausreichend ist. 3. Akustische Optimierungsmöglichkeiten Die erforderlichen akustischen Einstellungen hängen sehr stark vom individuel- len Einsatzort ab.
  • Seite 16 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 einen Wert zwischen 1 und 5 Sekunden einzustellen. Wenn es durch eine un- günstig eingebaute Notruftaste (z. Bsp. Behindertentaste) durch versehentli- ches Berühren vermehrt zu Fehlauslösungen kommt, kann meistens bereits durch einfaches Erhöhen der Tastenbetätigungsdauer eine deutliche Reduzie- rung der Fehlalarme erreicht werden.
  • Seite 17 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 - Automatisches Ansteuern eines Relais Ein Relais kann automatisch aktiviert werden in den folgenden Zuständen: während oder nur am Anfang von eingehenden, abgehenden oder ein- und abgehenden Verbindungen und bei Anschluss einer Zusatzversorgung von 12 V auch während dem Klingelzeichen oder bei Vorliegen einer Störung (Tele- fonleitung ausgefallen).
  • Seite 18 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Die Anschaltung eines Aufzugnotruftelefons an einen Analog-Anschluss kann direkt erfolgen und fordert keine zusätzlichen Komponenten. 2. Einzelaufschaltung an einem ISDN-Anschluss Durch Einsatz eines BNOS-HUB 2i (mit BNOS-USV) kann ein Aufzugnotruftele- fon auch an einem ISDN-Anschluss betrieben werden. Der BNOS-HUB 2i wird im Maschinenraum installiert und stellt die Anschlussmöglichkeit für das Aufzug- notruftelefon bereit.
  • Seite 19: Technische Daten

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Technische Daten Anschlussart: analoges Telefonnetz, a/b-Schnittstelle Energieversorgung: über die a/b-Schnittstelle Schleifenspannung: 20-70 VDC Schleifenstrom: 20-60 mA Zusatzversorgung: 12 V= potentialfrei +/-3V, max. 500 mA Behnke-Steckernetzteil oder andere Zusatzversorgung in Verbindung mit Behnke-DC-DC-Wandler; pro Ste- ckernetzteil 1 Behnke-Telefon möglich Abschluss: Zr nach TBR 21...
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Inbetriebnahme Anschluss an die Telefonleitung Zur Inbetriebnahme muss das BT an einen analogen Telefonhauptanschluss oder an eine analoge Nebenstelle einer Telefonanlage angeschlossen werden. Dabei wird die zweiadri- ge Telefonleitung zum BT geführt und an der dafür vorgesehenen Anschlussklemme ange- schlossen.
  • Seite 21: Abbildung 5: Anschlussplan Kompaktelektronik

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung 5: Anschlussplan Kompaktelektronik Abbildung 6: Anschlussplan Universalelektronik Inbetriebnahme Seite 15...
  • Seite 22: Abbildung 7: Anschlussplan Dualelektronik

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung 7: Anschlussplan Dualelektronik Inbetriebnahme Seite 16...
  • Seite 23: Abbildung 8: Anschlussbeispiel Universalgerät Mit 3 Angeschlossenen Mlms

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung 8: Anschlussbeispiel Universalgerät mit 3 angeschlossenen MLMs Inbetriebnahme Seite 17...
  • Seite 24: Einbau Eines Bnos-Dc-Dc-Wandlers

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Einbau eines BNOS-DC-DC-Wandlers Eingangsspannung - 12-36V= + TRACO D C/D C CON VE RTE R TE N 4 -2 4 1 2 4x Stehbolzen 8x Befestigungsschraube - Ausgangsspannung + 12V= Abbildung 9: BNOS-DC-DC-Wandler Der BNOS-DC-DC-Wandler ist eine Ergänzungsplatine für alle Behnke-Telefone und bietet neben einer galvanischen Trennung (=Trennung der externen Spannung von der span- nungsführenden Telefonleitung) einen Eingangsspannungsbereich von 12 bis 36 V=.
  • Seite 25: Zusatzplatinen

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Zusatzplatinen Durch die optionale Installation von Zusatzplatinen kann der Funktionsumfang der BT- Hauptplatine erweitert werden. Das verwendete Elektronikgehäuse muss für den Einbau einer Zusatzplatine geeignet sein, wie beispielsweise bei Kompaktgeräten das große Ba- siselektronik-Gehäuse oder bei Universal-Geräten das hohe Elektronik-Gehäuse.
  • Seite 26: Installation Bei Einem Kompaktgerät

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Installation bei einem Kompaktgerät BT-SD V 1.00 Telefonbau Behnke GmbH BT V         BT-SD       V 1.00 BT-MA V 1.00 Telefonbau Behnke GmbH BT V...
  • Seite 27: Abbildung 13: Anschluss Des Display-Moduls An Das Uhr-Sprachansage-Display-Modul

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 BT-SD V 1.00 Display-Modul (Rückansicht) BT-MA Display-Modul (Frontansicht) V 1.00 Telefonbau Behnke GmbH BT V        TELEFON-BUCH  BEHNKE ROLF       HERRMANN RALF SCHACKE ANDREAS Abbildung 13: Anschluss des Display-Moduls an das Uhr-Sprachansage-Display-Modul Zur Installation gehen Sie nach folgendem Schema und unter Beachtung der vorangehen-...
  • Seite 28: Abbildung 14: Anschlussplan Uhr-Sprachansage-Display-Modul

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 5. Stecken Sie das Uhr-Sprachansage-Display-Modul auf den entsprechenden An- schluss der Hauptplatine auf. 6. Fixieren Sie das Uhr-Sprachansage-Display-Modul mit den mitgelieferten Schrau- ben auf den dafür vorgesehenen Stehbolzen des Elektronik-Gehäuses. 7. Stecken Sie den sich im Modulgehäuse befindenden Pfostenstecker des Flach- bandkabels auf die entsprechende Anschlussbuchse auf der Rückseite des Disp- lay-Moduls auf.
  • Seite 29: Konfiguration

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Konfiguration Die Konfiguration kann direkt am BT über die interne Konfigurationstastatur oder von Fer- ne aus über ein tonwahlfähiges Telefon erfolgen. Zusätzlich kann bei Geräten mit Tast- wahlblock auch dieser zur Konfiguration verwendet werden. Falls gewünscht, kann die Konfigurationsmöglichkeit am Gerät deaktiviert werden, so dass eine Konfiguration nur noch von Ferne aus möglich ist.
  • Seite 30: Beispielkonfiguration Türtelefon

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Beispielkonfiguration Türtelefon Codeschloss-Taste Direktruftaste 1 Direktruftaste 2 Ein Kompaktgerät mit Tastwahlblock und zwei beschrifteten Direktruftasten soll als Türte- lefon eingesetzt werden. Dazu wurde das BT installiert und an einer Nebenstelle der Tele- fonanlage in Betrieb genommen, wobei das Relais 1 als Türöffner-Relais beschaltet wurde. Auf Drücken der Direktruftaste 1 soll eine Verbindung zum Empfang (Nebenstelle 111) und auf Drücken der Direktruftaste 2 eine Verbindung zum Lager (Nebenstelle 222) auf- gebaut werden.
  • Seite 31: Beispielkonfiguration Aufzugnotruftelefon

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Beispielkonfiguration Aufzugnotruftelefon Telefonanschluß im Paneel vorhandene Notruftaste wird zur Notrufauslösung genutzt Die Telefonleitung wird von der Telefondose im Maschinenraum über das Sprachmodul für in die Kabine Hängekabel zum auf der mit Lautsprecher und Mikrofon Aufzugskabine montierten nutzt vorhandene Notruftaste Noruftelefon geführt und...
  • Seite 32 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Folgende Konfiguration ist ausgehend vom Auslieferungszustand erforderlich: Konfigurationsmodus aktivieren 0 0 0 0 alten Sicherheitscode eingeben 20 3 # Sammelruf für 3 Rufnummern / unverlierbarer Ruf / Abhörschutzton aktivieren 21 068418177111 # 1. Rufnummer 06841-8177-111 für Sammelruf hinterlegen 22 068418177112 # 2.
  • Seite 33: Tabelle Der Konfigurationsschritte

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Tabelle der Konfigurationsschritte Code Parameter Bestäti- gung Reset und Auslieferungszustand herstellen: * * * * Bei einem Reset wird der komplette Speicher gelöscht und alle Parame- ter auf die Vorgabe im Auslieferungszustand eingestellt. Ein Reset dauert einige Sekunden.
  • Seite 34 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Lautstärke: Vorgabe: 5 0 = leise 9 = laut Dieser Konfigurationsschritt stellt die Lautstärke im Vollduplex-Betrieb (Standard-Betrieb) ein. Zusatzverstärker: Vorgabe: 0 0 = inaktiv 1 = leise 9 = laut Der eingebaute Zusatzverstärker und damit der sprachgesteuerte Wech- selsprech-Betrieb kann, sofern eine Zusatzversorgung von 12 V ange- schlossen ist, über diesen Konfigurationsschritt aktiviert und die ge- wünschte Lautstärke eingestellt werden.
  • Seite 35 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 beschaltung realisiert werden. Die Verwendung der Betriebsart 20 macht nur Sinn in Verbindung mit aktiviertem Sammelruf (KS 20). Das Relais wird aktiviert nach dem Auslösen eines gültigen Notrufs über die Taste T2 und bleibt für die gesamte Dauer des Notrufs bzw. bis zum Rückset- zen des Notrufzustandes aktiv (KS 17 bzw.
  • Seite 36 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 21 = aktiviert beim Sprechen im Wechselsprechbetrieb (ab V1.42) 22 = aktiviert beim Hören im Wechselsprechbetrieb (ab V1.42) 23 = steuert Zusatzrelais-Adapter (ab V1.51) 24 = IP-Video-Routing (ab V1.61) Bei Verwendung der Betriebsart 18 dient der 1. Aktivierungscode (KS 14) zum Ausschalten und der 2.
  • Seite 37 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 *2 = Aktivierungscode gilt nur für Tastwahlblock Wird kein Sondersymbol eingegeben, gilt der Aktivierungscode für Tele- fon und Tastwahlblock. Im Auslieferungszustand sind beide Aktivie- rungscodes undefiniert. Betriebsart Tastwahlblock: Vorgabe: 7 0 = inaktiv 1 = Telefon 2 = Codeschloss 3 = Kurzwahl...
  • Seite 38 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 nummern angewählt wurden. Bei x=9 wird auch die Taste i in den Sam- melruf einbezogen, sonst wird bei Betätigung der Taste i die Rufnummer 9 angewählt. Ab V1.61 wird bei einem Sammelruf, der nur aus einer Ruf- nummer besteht (KS 20 auf 1) der Anruf nach Ablauf der Bestätigungs- dauer nicht beendet, sondern die Verbindung bleibt auch ohne Bestäti- gung bestehen.
  • Seite 39 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 sinnvoll) *9 x Zeiger auf Rufnummer (x=1..9) *9 0 x Zeiger auf Kurzwahl (x=00..99) ** x individueller Sammelruf (x=1..9=nächste Rufnummer) ** 0 Hotline-Funktion Flash-Funktion ** ** Anwahl beenden ** *0 Stummschaltung aus ** *1 Stummschaltung ein ab Version 1.34: *4** 1...
  • Seite 40 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Türmodul zu erkennen, von dem der Anruf ausgelöst wurde (nur sinnvoll bei AIF star). Die Abspielen der Ansage ist auf 1 Minute begrenzt. Im Auslieferungszustand sind alle Rufnummern undefiniert. Kurzwahlnummer: Vorgabe: s. Text Kurzwahl Kurzwahlnummer 00 Kurzwahl...
  • Seite 41 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 dies nur zulässig, wenn das im Uhr-Modul gespeicherte Datum gültig ist, d.h. es zuvor mindestens einmal eingestellt worden ist. Die Zeit abhän- gigen Funktionen stehen nur zur Verfügung, wenn im Uhr-Modul eine gültige Zeit- und Datumsinformation vorhanden ist. Geht die Zeit- bzw. Datumsinformation im Uhr-Modul verloren, z.
  • Seite 42 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 41 1 (piep) *5 (piep) 0800 1600 (piep) # Zeitplan für Mo-Fr festlegen 41 6 (piep) *7 (piep) # Zeitplan für Sa-So löschen Im Auslieferungszustand sind alle Zeitpläne undefiniert. Zeitplan 2: Vorgabe: s. Text Wochentag [Piep] Zeitplan Siehe Konfigurationsschritt 41.
  • Seite 43 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 ten zulässig. Zeitsteuerung Direktruf: Vorgabe: 0 Zeitplan [Piep] Direktruftaste [Piep] Durch Aktivierung dieser Funktion kann zu im Zeitplan festgelegten Zei- ten automatisiert ein Direktruf ausgelöst werden, so als ob die entspre- chende Direktruftaste gedrückt worden wäre. Dazu erwartet der Konfigu- rationsschritt die Angabe der Nummer des Zeitplans (1 für Zeitplan 1 bzw.
  • Seite 44 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Sprachansagen werden nicht gelöscht. Sprachansage aufnehmen: 1 = Ansage 1 aufnehmen (kurze Ansage) 2 = Ansage 2 aufnehmen (kurze Ansage) 3 = Ansage 3 aufnehmen (kurze Ansage) 4 = Ansage 4 aufnehmen (kurze Ansage) 5 = Ansage 5 aufnehmen (kurze Ansage) Anzahl der langen Sprachansagen: 40 s 20 s 15 s 10 s...
  • Seite 45 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Die Sprachansage wird auch bei Verwendung der Sondersymbole *71 bzw. *73 in einer Rufnummer abgespielt. Sprachansage bei Aktivierung Relais 2: Vorgabe: 0 0 = keine Sprachansage abspielen 1 = Sprachansage 1 abspielen 9 = Sprachansage 9 abspielen Mit diesem Konfigurationsschritt kann eine Sprachansage festgelegt werden, die dann abgespielt wird, wenn Relais 2 aktiviert wird.
  • Seite 46 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abheben zyklisch abgespielt wird, z. Bsp. eine Ansage wie „Bitte warten. Verbindung wird aufgebaut.“. Die dritte Ziffer gibt die Sprachansage an, die abgespielt wird, sobald erkannt ist, dass der Angerufene den Anruf entgegengenommen hat, wobei diese Ansage nur für den Angerufenen hörbar ist, z.
  • Seite 47: Texteingabe

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 TEXTEINGABE NAVIGATION GROSS/KLEIN PQRS WXYZ NAVIGATION FERTIG TEXTEINGABE FERTIG Nach Eingabe des KS 61 und der Nummer des Textes, der eingegeben oder geändert werden soll, ertönt, sobald der gewählte Text im Display angezeigt ist, ein Piepton und der Text kann eingegeben bzw. geändert werden.
  • Seite 48 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 nächsten Stelle fortgesetzt, wenn für etwa eine Sekunde keine Eingabe erfolgt ist, sondern nur dann wenn entweder mit der Eingabe eines Zei- chens begonnen wird, das auf einer anderen Taste liegt oder durch Ein- gabe von *.
  • Seite 49 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Displays aufgerufen werden kann. Darüber hinaus wird der Konfigurati- onsschritt 65 auch durch die Einstellungen des Konfigurationsschrittes 67 beeinflusst. Anzeigedauer der Begrüßungstexte: Vorgabe: 5 1 = 1 Sekunde 90 = 90 Sekunden Wenn mit dem Konfigurationsschritt 65 bzw. 67 mehrere Begrüßungstex- te angegeben werden, so kann mit diesem Konfigurationsschritt festge- legt werden, wie viel Sekunden die einzelnen Begrüßungstexte jeweils angezeigt werden.
  • Seite 50 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Um einen neuen Eintrag im Telefonbuch zu speichern, wählt man den Menüpunkt >NEUER EINTRAG<. Daraufhin erscheint die Eingabe- maske zur Eingabe des neuen Eintrags. Ein gültiger Eintrag besteht aus einem Namen (1 bis 18 Zeichen lang) und einer zugehörigen Ruf- nummer (1 bis 20 Zeichen lang).
  • Seite 51: Tabelle Der Erweiterten Konfigurationsschritte

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Tabelle der erweiterten Konfigurationsschritte Die erweiterten Konfigurationsschritte ermöglichen eine Fein- bzw. Spezialeinstellung des BTs, die im Allgemeinen aber nur in Ausnahmefällen zur Problembehebung bzw. zur Reali- sierung von ganz speziellen Funktionen erforderlich ist. Allerdings gibt es auch einige Ein- stellmöglichkeiten, deren Änderung auch im Normalbetrieb sinnvoll sein kann.
  • Seite 52 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 nen Ziffern z wird eine kurze Pause eingefügt. Für die Ziffer 0 wird ein tiefer Piepton ausgegeben, für die Ziffern 1 bis 9 werden entsprechend viele hohe Pieptöne ausgegeben. Bei Betrieb an einem AIF star können mit den Parametern 8 bis 11 Infor- mationen über das AIF star und die daran angeschlossenen Module ab- gefragt werden.
  • Seite 53 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Verstärkung Empfangssignal (ohne ZV): Vorgabe: 8/8 0 = 0 dB 1 = 1 dB 7 = 7 dB 8 = automatisch einstellen Verstärkung Tiefpass-Filter (ohne ZV): Vorgabe: 0/0 0 = - 2,0 dB 1 = - 1,3 dB 2 = - 0,6 dB 3 = 0,1 dB...
  • Seite 54 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 0 = tiefere Eckfrequenz 3 = höhere Eckfrequenz 4PS-Empfangsanpassung (ohne ZV) (ab V1.50): Vorgabe: 0/0 0 = 0 31 = 31 Achtung: Dieser KS ist erst ab Software-Version 1.50 und ab Hardware- Version 2.00 verfügbar! 4PS-Sendeanpassung (ohne ZV) (ab V1.50): Vorgabe: 0/0 0 = 0...
  • Seite 55 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 12 = 3,6 dB 13 = 4,2 dB 14 = 4,8 dB 15 = 5,5 dB Eckfrequenz Tiefpass-Filter (mit ZV): Vorgabe: 0/0 588 Hz 660 Hz 740 Hz 831 Hz 932 Hz 5 = 1.046 Hz 6 = 1.173 Hz 7 = 1.316 Hz 8 = 1.477 Hz...
  • Seite 56 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Achtung: Der Parameter 0 dieses Konfigurationsschrittes verändert die Konfigurationsschritte 931 bis 939. Individuelle Einstellungen der Konfi- gurationsschritte 931 bis 939 werden vom BT nur berücksichtig, wenn der Parameter 1 eingestellt wird. Bereich Besetztton-Dekoder: Vorgabe: 0 0 = alle Frequenzbereiche überprüfen 1 = Frequenzbereich 395 –...
  • Seite 57 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Mikrofonspannung bei richtiger Polarität: Vorgabe: 78 0 = kleiner 0,00 V 1 = kleiner 0,04 V 125 = kleiner 5,00 V Ein Mikrofon wird als korrekt angeschlossen erkannt, wenn die gemes- sene Mikrofonspannung unter der eingestellten Spannungsschwelle liegt.
  • Seite 58 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 0 = inaktiv 1 = aktiv Autom. Rufannahme ohne Zusatzversorgung: Vorgabe: 1 0 = Piepton während Rufzeichen 1 = Klingeln nach Verbindungsaufbau Zusätzliche Aktivierungscodes für Relais 1: Vorgabe: 0 0 = 0 1 = 1 99 = 99 Sollten zusätzlich zu den beiden generell zur Verfügung stehenden Akti- vierungscodes für Relais 1 weitere benötigt werden, so können durch...
  • Seite 59 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Alarmruf-Zyklen: Vorgabe: 3 1 = 1 Rufzyklus 9 = 9 Rufzyklen Neue Konfigurationsschritte ab Version 1.10 KS 17 – Parameter 4 KS 930 – Parameter 0 und 1 KS 300-399: mit 2kb-EEprom bis zu 12-stellige Kurzwahlnummern Klingelerkennung-Schwelle ohne Zusatzversorgung: Vorgabe: 0 0 = Schwelle 0 (mind.
  • Seite 60 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 7 = 7 dB 8 = automatisch einstellen Mit diesem Parameter kann die Verstärkung des Sende- und Empfangs- pegels im Dialogmodus angepasst werden. Bei automatischer Einstel- lung werden die durch die KS 913 und KS 914 bzw. KS 923 und KS 924 eingestellten Werte angenommen.
  • Seite 61 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 KS 9923). Direktruftasten für Relais 1: Vorgabe: 1 zulässige Direktruftasten (T1 bis T8) für Relais 1, in 8 Bit binär codiert: Bit: Direktruftaste: Dezimalwert: +128 +64 +32 +16 +8 +4 +2 Über einen Wert zwischen 0 und 255 können die Direktruftasten einges- tellt werden, die bei KS 08 mit den Parametern 16 und 17 zu einer Akti- vierung von Relais 1 führen.
  • Seite 62 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 3. Konfigurationsmodus beenden 4. Öffner abtrennen und Schließer an Taste T2 anschließen 5. Gerät schaltet ein und initialisiert sich automatisch Sprechtaste für Wechselsprechbetrieb (ab V1.30): Bei Einsatz des Telefons an einem Ort mit sehr hohen Hintergrundge- räuschen kann die Aktivierung des Wechselsprechbetriebs sinnvoll sein.
  • Seite 63 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 während der Initialisierungsphase. Nach beendeter Initialisierungsphase kann der Lautsprecher dann wieder aufgesteckt und die Relais- Impulsdauer umkonfiguriert werden. Beachten Sie bitte, dass eine zu kurze Relais-Impulsdauer dazu führen kann, dass die Relais eventuell nicht mehr korrekt aktiviert bzw.
  • Seite 64 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 eingabe von Ferne eine Zeit eingestellt werden, die nach Eingabe einer Stelle eines Aktivierungscodes ablaufen muss, bevor der eingegebene Code automatisch auf Gültigkeit überprüft wird. Wird ein gültiger Code erkannt, so wird das entsprechende Relais aktiviert. Wird kein gültiger Code erkannt, so passiert nichts und das Gerät wartet auf die Eingabe weiterer Stellen.
  • Seite 65 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 den Anschluss einer Zusatzversorgung von 12V. Achtung: Bei einem Reset des Uhr-Moduls über KS 40 wird auch dieser KS auf die Vorgabe zurückgestellt. Sprachansage nach Abheben ohne Sammelruf: Vorgabe: 1 0 = zyklisch abspielen 1 = 1x abspielen 9 = 9x abspielen Mit diesem KS wird festgelegt, wie oft in Verbindung mit der Verwen-...
  • Seite 66 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Verstärkung Sendesignal (bei WS/HH): Vorgabe: 8 0 = 0 dB 1 = 1 dB 7 = 7 dB 8 = automatisch einstellen Verstärkung Empfangssignal (bei WS/HH): Vorgabe: 8 0 = 0 dB 1 = 1 dB 7 = 7 dB 8 = automatisch einstellen Verstärkung Tiefpass-Filter (bei WS/HH):...
  • Seite 67 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 27 = 13.158 Hz 28 = 14.763 Hz 29 = 16.564 Hz 30 = 18.585 Hz 31 = 20.852 Hz Eckfrequenz Hochpass-Filter (bei WS/HH): Vorgabe: 0 0 = tiefere Eckfrequenz 3 = höhere Eckfrequenz Lautstärke (bei WS/HH): Vorgabe: 5 0 = leise...
  • Seite 68 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 mern erhöht werden durch Einschränkung der Anzahl der möglichen Kurzwahlnummern. Für die jeweilige Länge der Kurzwahlnummern wird in Klammern die Anzahl der Kurzwahlnummern angegeben, die bei die- ser Länge maximal zur Verfügung stehen. Dabei gibt der erste Wert die Anzahl ab V1.42 und der zweite Wert bis V1.41 an.
  • Seite 69 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 9 = Sprachansage 9 abspielen Mit diesem KS können Sprachansagen hinterlegt werden, die bei einem eingehenden Anruf während dem Klingeln bzw. nach Anrufannahme ab- gespielt werden. Diese Funktion ist nur nutzbar in Verbindung mit einem Sprachansage-Modul und einer Zusatzversorgung von 12V.
  • Seite 70 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 9905 Min. Tondauer für Freizeichenerkennung: Vorgabe: 30 0 ms 5 ms 99 = 495 ms 9905 Zeittoleranz Freizeichenton: Vorgabe: 30 0 ms 5 ms 99 = 495 ms 9905 Toleranz Freizeichentonerkennung: Vorgabe: 60 0 ms 5 ms 99 = 495 ms...
  • Seite 71 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 bei einem eingehenden Anruf mindestens erkannt werden müssen, be- vor der Anruf automatisch entgegengenommen wird. Die Pause zwischen 2 erkannten Klingelzeichen darf nicht länger als 8 Sekunden sein. Direktruf bei nicht genutzter Telefon-Funktion: Vorgabe: s.
  • Seite 72 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 1000 angeschlossener Tastwahlblock ist blockiert (Multi-) Taste 1 ist blockiert 1001 (Multi-) Taste 2 ist blockiert 1002 Maximale Anzahl Sammelrufe: Vorgabe: 10 9912 1 = 1 Sammelruf 30 = 30 Sammelrufe Mit diesem KS kann die Anzahl der Sammelrufe begrenzt werden, damit keine unendlichen Zyklen entstehen.
  • Seite 73 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 KS 901 – Parameter 5 Direktruf nach Initialisierung: Vorgabe: 0 9915 0 = inaktiv 1 = Direktruf mit Taste T1 8 = Direktruf mit Taste T8 9 = Direktruf mit Taste T9 (info-Taste) Bei Aktivierung dieses Konfigurationsschrittes löst das BT etwa 5 Sekunden nach einer erfolgreichen Initialisierung ein Direktruf aus, so als ob die eingestellte Taste gedrückt worden wäre.
  • Seite 74 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 KS 08 und KS 12 – Parameter 20 KS 17 – Parameter 5 KS 20 – Sondereingabe über * Rücksetzen des Notrufzustandes (*8-Funktion): Vorgabe: 0 9919 0 = Sicherheitscode nicht erforderlich 1 = Sicherheitscode erforderlich Über die *8-Funktion kann während einer Sprachverbindung der Notruf- zustand zurückgesetzt werden.
  • Seite 75 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 1 = unbegrenzt Durch diesen KS kann die Sicherheitsbegrenzung der Verbindungsdauer (KS 05) von ca. 8 Stunden deaktiviert werden. Achtung: Die Sicherheitsbegrenzung sollte nur im absoluten Ausnahme- fall und nur beim Betrieb an einer Telefonanlage deaktiviert werden. 9924 X-Offset BNOS-Video-Kamera 1: Vorgabe: 10...
  • Seite 76 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 9931 Notruf-Filterung: Vorgabe: 0 0 = inaktiv 1 = max. 1 Sekunde 60 = max. 60 Sekunden Wenn der Alarmeingang als Missbrauchsunterdrückung verwendet wird (KS 17 = 1), kann über dieses KS eine Notruf-Filterung aktiviert werden. Bei aktivierter Notruf-Filterung werden über die Taste T2 ausgelöste Di- rektrufe (=Kabinennotrufe) nicht sofort ausgeführt.
  • Seite 77 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 schen „Sprechen“ und „Hören“ umgeschaltet werden bzw. mit 4* (=Hören am Telefon, Sprechen am BT) oder *7 (=Sprechen am Telefon, Hören am BT) gezielt in einen Modus geschaltet werden. Neue Konfigurationsschritte ab Version 1.51 Neue Sondersymbole (siehe KS 21-29) KS 12 –...
  • Seite 78 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 bei Codeeingabe immer aktiv sein. Verzögerungsdauer Zusatzrelais 1: Vorgabe: keine 9940 0 = 0 s 1 = 2 s 2 = 4 s 3 = 6 s 4 = 8 s 5 = 10 s 6 = 15 s 7 = 30 s 8 = 45 s...
  • Seite 79 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 1 = 2 s 2 = 4 s 443 = 6 s 4 = 8 s 5 = 10 s 6 = 15 s 7 = 30 s 8 = 45 s 9 = 60 s Bei Anschluss eines Zusatzrelais-Adapters an Relais 2 kann dieser über diesen KS die Aktivierungsdauer für das zweite Zusatzrelais eingestellt werden.
  • Seite 80 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 DTMF * 11 DTMF # 12 DTMF A 13 DTMF B 14 DTMF C 15 Achtung: Der DTMF-Einfachdialog ist nur möglich während Sprachver- bindungen und wenn nicht gerade eine andere Funktion ausgeführt wird. Wenn der DTMF-Einfachdialog möglich ist, dann beginnt das BT nach Empfang des DTMF-Tons A bzw.
  • Seite 81 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Relais-Aktivierung bei Anruf: Vorgabe: 2 9946 0 = vor der Aktivierungsphase des Konfigurationsmodus vor dem Klingelzeichen 1 = vor der Aktivierungsphase des Konfigurationsmodus nach dem Klingelzeichen 2 = nach der Aktivierungsphase des Konfigurationsmodus Bei einem eingehenden Anruf ist es möglich in den ersten zwei Sekun- den nach der Anrufannahme den Konfigurationsmodus durch Senden des MFV-Tons * zu aktivieren.
  • Seite 82 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 10 = 11 = 12 = = alle wie Relais 1 13 = 14 = 15 = 16 = 17 = 18 = 19 = 20 = 21 = 22 = 23 = 24 = 25 = = alle wie Relais 2...
  • Seite 83 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Achtung: Wird über diesen KS eine hohe Lautstärke konfiguriert, so kann es bei einem BT ohne Zusatzversorgung dazu kommen, dass das sich das BT während der automatischen Rufannahme mit manueller Bestätigung initialisiert, da die Energie der Telefonlei- tung nicht ausreicht, um die eingestellte Lautstärke zu realisieren.
  • Seite 84 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 2 = aktiv bei eingehenden Verbindungen 3 = aktiv bei ab- und eingehenden Verbindungen Mit diesem KS kann die Codemaschine, die die während einer Verbin- dung empfangenen DTMF-Töne verarbeitet gezielt deaktiviert werden. Ausschaltton: Vorgabe: 1 9957 0 = inaktiv...
  • Seite 85: Bedienung

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Bedienung Telefon-Taste Codeschloss-Taste Direktruf-Taste 9 Kurzwahl-Taste Direktruf-Tasten 1 bis 8 Abbildung 15: Funktionstasten eines Behnke-Telefons Anwählen einer gespeicherten Rufnummer auf Tastendruck Die Direktruftasten eines BTs können auf das Anwählen einer Rufnummer konfiguriert werden. Dazu wird mit dem entsprechenden Konfigurationsschritt (Direktruftaste 1 = Kon- figurationsschritt 21, …, Direktruftaste 9 = Konfigurationsschritt 29) die gewünschte Ruf- nummer abgespeichert.
  • Seite 86: Rufnummer Auf Tastendruck

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 - In Verbindung mit einem Sprachansage-Modul können mit Konfigurations- schritt 58 verschiedene Sprachansagen festgelegt werden, die bei einem Di- rektruf nach erkanntem Tastendruck, während dem Verbindungsaufbau bzw. nach erkanntem Abheben der Gegenstelle abgespielt werden. Anrufen eines Behnke-Telefons Um ein BT anzurufen, wählen Sie einfach die Rufnummer des Telefonanschlusses, an den das BT angeschlossen ist.
  • Seite 87: Anwählen Einer Individuellen

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 - In Verbindung mit einem Display-Modul kann durch Konfigurationsschritt 63 ein Text festgelegt werden, der dann im Display angezeigt wird, wenn Relais 1 aktiviert wird. - Mit Konfigurationsschritt 974 kann eine Zeit eingestellt werden, nach der eine Codeeingabe über MFV-Telefon automatisch geprüft wird, wodurch das Ab- schließen der Codeeingabe durch Drücken von # entfallen kann.
  • Seite 88: Anwählen Von Gespeicherten Kurzwahlnummern (Kurzwahl-Funktion)

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Achtung: - Mit dem Konfigurationsschritt 08 kann die Betriebsart für Relais 1 konfiguriert werden. Damit Relais 1 als Türöffner-Relais verwendet werden kann, muss ei- ne geeignete Betriebsart eingestellt sein, beispielsweise Betriebsart 6. - Mit dem Konfigurationsschritt 09 kann die Aktivierungsdauer für Relais 1 kon- figuriert werden, d.
  • Seite 89: Steuerungsmöglichkeiten Während Sprachverbindungen

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 - Falls die Länge der Kurzwahlnummern nicht ausreichend ist, kann mit Konfi- gurationsschritt 9901 die mögliche Länge erhöht werden, allerdings stehen dann weniger Kurzwahlziele zur Verfügung. - In Verbindung mit einem Uhr-Modul ist durch Konfigurationsschritt 47 eine Zeitsteuerung der Kurzwahl-Taste möglich.
  • Seite 90: Automatische Akustik-Einstellung Mit ##*-Funktion (Ab V1.51)

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Auflegen (nur möglich ab V1.34 und wenn die *#-Funktion über KS 9918 auf eine andere Funktion wie Auflegen umgestellt wurde) *8 Sicherheitscode # Notrufzustand zurücksetzen (nur möglich ab V1.40) Bei aktiviertem Sammelruf geht das Gerät bei einem ausgelös- ten Sprachnotruf in den Notrufzustand (Deaktivierung der Missbrauchsunterdrückung).
  • Seite 91 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Beispiel: Im Auslieferungszustand ist der Sicherheitscode 0000. Dann ist folgende Ein- gabe während einer Sprachverbindung erforderlich, um die automatische Akustik-Einstellung für den Betrieb ohne Zusatzverstärker zu starten: ##* [Piep] 0 0 0 0 [Piep] 0 [Piep] Beim Anruf der ##*-Funktion ist auf eine flüssige Eingabe (=keine längeren Pausen zwi- schen den einzelnen Zeichen) zu achten.
  • Seite 92: Abbildung 16: Aufzugnotruftelefon Mit 3 Angeschlossenen Mlms

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Mehrere MLMs bei Universalgeräten Integriertes MLM Integriertes MLM im Gerät eingebaute Lautsprecher- MLM A Mikrofon-Kombination Taste T1 (KS 21) Taste T2 (KS 22) Sprachmodul für in die Kabine mit Das integrierte MLM wird aktiviert, Lautsprecher und Mikrofon, Taste T3 (KS 23) wenn das der Taste zugeordnete MLM...
  • Seite 93 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Dem integrierten MLM sind die Tasten 1 und 2 (Rufnummern mit Konfigurations- schritten 21 und 22 speichern) zugeordnet. Die Tasten 1 und 2 werden an den da- für vorgesehenen Anschlussklemmen direkt auf der Elektronik angeschlossen. Die Tasten T1 und T2 sind sowohl dem integrierten als auch dem MLM A zugeord- net, wobei MLM A Priorität hat: wird eine der Tasten T1 oder T2 betätigt, so wird das MLM A aktiviert, wenn es angeschlossen ist, ansonsten das integrierte MLM.
  • Seite 94 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 An die mit MLM C bezeichnete Buchse wird das Zusatz-MLM (MLM Grube = MLM für unter die Kabine) über ein entsprechendes Patchkabel angeschlossen. Dem MLM C ist die Taste 4 (Rufnummer mit Konfigurationsschritt 24 speichern) zugeordnet.
  • Seite 95: Programmierung

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Programmierung Bei der Eingabe von Rufnummern, wie beispielsweise bei den Konfigurationsschritten 21 bis 29 oder 300 bis 399, sind neben Ziffern auch gewisse Sondersymbole zulässig. Durch die Sondersymbole wird eine Art Mini-Programmiersprache für das BT bereitgestellt, wo- durch die Realisierung ganz spezifischer Funktionen möglich wird.
  • Seite 96 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Beispiel: BT ist an einer Nebenstelle einer Telefonanlage angeschlossen, bei der man, um ein externes Telefongespräch zu führen, zuerst ein Amt durch Wählen von 0 holen muss. Auf Drücken der Taste T1 soll das BT ein Amt holen und die Ruf- nummer 06841-8177-777 anwählen.
  • Seite 97 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 bis entweder die komplette Rufnummer abgearbeitet ist oder ein weiteres *4x- Sondersymbol erkannt wird. Ist die Bedingung nicht erfüllt, so wird geprüft, ob im restli- chen Teil der Rufnummer ein weiteres *4x-Sondersymbol vorhanden ist. Wenn ja wird, die Abarbeitung dort fortgesetzt, wenn nein, ist die Abarbeitung fertig.
  • Seite 98 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 det werden, um einem Besucher bei Drücken einer Taste durch eine Sprachansage mitzu- teilen, dass sein Tastendruck erkannt worden ist und eine Verbindung aufgebaut wird. Auf *5 folgt der Parameter x (x=0..9), der festlegt, was ausgegeben werden soll. Folgende *5- Sondersymbole sind also möglich: Signalton-Folge abspielen Sprachansage 1 abspielen...
  • Seite 99 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Achtung: Beachten Sie bitte, dass bei dem obigen Beispiel, nur ein einziges Mal angewählt wird, um die Heizungsstörung zu melden. In dem Fall, wenn die an- gewählte Stelle besetzt ist, geht die Meldung verloren. Falls die Sicherheit an dieser Stelle erhöht werden soll, könnte dies durch zusätzliche Realisierung ei- nes Sammelrufes geschehen.
  • Seite 100 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Relais 1 und Relais 2 aktivieren Relais 1 ausschalten (nur bei Betriebsart 18) (ab V1.34) Relais 1 einschalten (nur bei Betriebsart 18) (ab V1.34) Relais 2 ausschalten (nur bei Betriebsart 18) (ab V1.34) Relais 2 einschalten (nur bei Betriebsart 18) (ab V1.34) Das Aktivieren eines Relais über ein *7-Sondersymbol ist nur möglich, in den Relaisbe-...
  • Seite 101 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 werden und nach dem Abheben soll der Gegenstelle mitgeteilt werden, dass es sich um einen „Anruf vom Türtelefon“ handelt. Dafür setzen wir voraus, dass mit Konfigurationsschritt 51 1 als Sprachansage 1 „Bitte war- ten.
  • Seite 102 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 durch das Sondersymbol *92 mit Rufnummer 2 (2. Zeile) fortgesetzt, ansonsten wird durch das Sondersymbol *93 die Anwahl mit Rufnummer 3 (3. Zeile) fort- gesetzt. Beachten Sie bitte, dass es bei der Verwendung von Zeigern in Form von *9- Sondersymbolen zu „unendlichen Zeigerfolgen“...
  • Seite 103 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 individueller Sammelruf, als nächstes Rufnummer 6 anwählen (KS 26) individueller Sammelruf, als nächstes Rufnummer 7 anwählen (KS 27) individueller Sammelruf, als nächstes Rufnummer 8 anwählen (KS 28) individueller Sammelruf, als nächstes Rufnummer 9 anwählen (KS 29) Beispiel: Ein BT mit 2 Direktruftasten T1 und T4 soll auf Drücken einer Direktruftaste ei- nen Sammelruf mit jeweils 3 Rufnummern ausführen, wobei auf Drücken der Taste T1 die Rufnummern 111, 222 und 333 als Sammelruf angewählt werden...
  • Seite 104 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Flashs kann beispielsweise beim Betrieb an einer Telefonanlage sinnvoll sein, da der Zu- gang zu einigen Leistungsmerkmalen wie Amtsholung, Verbinden, Dreierkonferenz, … eventuell über eine Flash-Funktion realisiert wird. Um über das *#-Sondersymbol ein Flash zu senden, ist zum einen der Anschluss einer Zusatzversorgung von 12V erforderlich und zum anderen die Einstellung der für die Telefonanlage benötigten Flashdauer mit dem Konfigurationsschritt 9902.
  • Seite 105 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 bei Ausfall der Heizung 12V auf den Alarmeingang geschaltet werden. Außer- dem setzen wir voraus, dass ein Sprachansage-Modul vorhanden ist, und mit Konfigurationsschritt 51 1 als Sprachansage 1 „Heizung ausgefallen“ aufge- nommen wurde. Folgende Eingabe ist erforderlich: 21 068418177777*801****# Sobald die 12V auf den Alarmeingang geschaltet werden, schaltet das BT ein und beginnt mit der Abarbeitung der unter Konfigurationsschritt 21 gespeicher-...
  • Seite 106 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Sondersymbol *4*# (Nachwahl-Bedingung) (ab V1.40) Unter Verwendung des Sondersymbols *4*# kann während einer Sprachverbindung (nur bei Direktruf, Kurzwahl-Funktion oder eingehendem Anruf) eine Nachwahl auf Drücken einer Direktruftaste realisiert werden. Damit eine Direktruftaste als Nachwahltaste be- nutzt werden kann, muss die zur Direktruftaste zugehörige Rufnummer mit dem Sonder- symbol *4*# beginnen.
  • Seite 107 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 chen“ und „Hören“ umzuschalten, als auch durch Doppelklick auf T1 das Ge- spräch zu beenden. Folgende Eingabe ist erforderlich: 21 *4*#*92*49*5*00777 # 22 *4*01***9*49*93 # 23 ***5*5*01 # Hinweis: Bei Drücken der Direktruftaste T1 wird zunächst geprüft, ob es sich um eine Nachwahl handelt.
  • Seite 108: Programmierung Komplexer Funktionen

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 mit Lautstärke 9 ohne Zusatzverstärker angesteuert werden soll. Wird während der Verbindung die Taste T1 zweimal schnell hintereinander gedrückt, so legt das BT auf. Sondersymbol *6** (Lautstärke in der Verbindung ändern) (ab V1.51) Unter Verwendung des Sondersymbols *6** kann die Lautstärke des Lautsprechers wäh- rend einer Verbindung temporär geändert werden.
  • Seite 109: Problembehandlung

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Problembehandlung Fehlertabelle Beim Initialisieren wird die Funktionalität der wichtigsten Elektronik-Komponenten über- prüft. Wird dabei ein Fehler festgestellt, so wird statt des normalen hohen Initialisierungs- Pieptons eine Folge von Pieptönen ausgegeben, die jeweils einem bestimmten Fehler zu- geordnet ist.
  • Seite 110: Problembeseitigung

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Problembeseitigung Probleme bei der Initialisierung Problem Ursache Maßnahme BT gibt dunklen Dauerton aus BT-Elektronik möglicherweise Trennen Sie das BT für von der Telefonlei- defekt tung. Warten Sie mindestens eine Minute und schließen Sie dann die Telefonleitung wieder an.
  • Seite 111 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Probleme bei der Konfiguration Problem Ursache Maßnahme Aktivierung des Konfigurati- - BT nicht an die Telefonlei- - BT an die Telefonleitung anschließen onsmodus nicht möglich tung angeschlossen und korrekte Initialisierung abwarten - lokale Konfiguration nicht - Die Aktivierung des Konfigurationsmo- richtig aktiviert dus am BT erfolgt durch kurzes Drü-...
  • Seite 112: Anhang

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 sein und ist nicht mehr verfügbar, kon- taktieren Sie die Service-Hotline. - lokale Konfiguration am BT - BT von Ferne konfigurieren und lokale nicht erlaubt Konfiguration mit Konfigurationsschritt 02 erlauben, falls gewünscht. - Aktivierung der Fernkonfigu- - Fernkonfiguration innerhalb von 2 Se- ration mit ** nicht erlaubt kunden nach dem Abheben mit * akti-...
  • Seite 113: Abbildung A 1: Kontakte Der Tae-Dose Bzw. Des Tae-Steckers

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 wird zwischen F-Kodierung (F = Fernsprechen) und N-Kodierung (N = Nicht-Fernsprechen) unterschieden. Telefone werden über ein Anschlusskabel mit F-kodiertem TAE-Stecker an eine F-kodierte Buchse einer TAE-Dose angeschlossen und Zusatzgeräte wie Anrufbeant- worter oder Modems werden über ein Anschlusskabel mit N-kodiertem TAE-Stecker an eine N-kodierte Buchse einer TAE-Dose angeschlossen.
  • Seite 114: Abbildung A 3: Tae-F-Dose Mit Anschlussschema

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 3: TAE-F-Dose mit Anschlussschema Abbildung A 4: TAE-F-Stecker Abbildung A 5: TAE-N-Dose mit Vergrößerung der Anschlussbuchse Anhang Seite 108...
  • Seite 115: Abbildung A 6: Tae-N-Dose Mit Anschlussschema

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 6: TAE-N-Dose mit Anschlussschema Abbildung A 7: TAE-N-Stecker Abbildung A 8: TAE-NFN-Dose Abbildung A 9: TAE-NFN-Dose mit Anschlussschema Anhang Seite 109...
  • Seite 116: Abbildung A 10: Tae-Nff-Dose

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 10: TAE-NFF-Dose Abbildung A 11: TAE-NFF-Dose mit Anschlussschema Telefonanschluss überprüfen Da die BT-Freisprechtelefone die zum Betrieb benötigte Energie aus der Telefonleitung entnehmen, ist die korrekte Bereitstellung des Telefonanschlusses Grundvoraussetzung zum Betrieb der Freisprechtelefone. Es empfiehlt sich deshalb, vor dem Anschluss eines Freisprechtelefons den Telefonanschluss zu überprüfen.
  • Seite 117: Abbildung A 12: Überprüfung Des Telefonanschlusses Mit Einem Analogen Telefon

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 12: Überprüfung des Telefonanschlusses mit einem analogen Telefon Zur Überprüfung des Telefonanschlusses gehen Sie nach folgendem Schema vor: 1. Schließen Sie ein analoges Telefon an die F-Buchse der TAE-Dose an. 2. Heben Sie den Hörer des Telefons ab. Wenn der Telefonanschluss korrekt bereits- teht und das Telefon korrekt angeschlossen ist, können Sie das Freizeichen hören.
  • Seite 118 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 tieren Sie die Telekom bzw. den Betreuer der Telefonanlage. Beachten Sie bitte, dass die BT-Freisprechtelefone nur das MFV-Wahlverfahren unterstützen. In dem Fall, dass nur IWV als Wahlverfahren funktioniert, kontaktieren Sie bitte den Be- treuer der Telefonanlage, damit er das Wahlverfahren für diese Nebenstelle auf MFV umstellt.
  • Seite 119: Abbildung A 13: Anschluss Eines Bt-Freisprechtelefons An Die Telefonleitung

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 13: Anschluss eines BT-Freisprechtelefons an die Telefonleitung Nach dem Anschluss an die Telefonleitung kann das BT konfiguriert werden. Schleifenstrom Die BT-Freisprechtelefone entnehmen die zum Betrieb benötigte Energie aus der Telefon- leitung über den so genannten Schleifenstrom. Dieser Schleifenstrom liegt je nach Tele- fonanschluss zwischen 15 und 60 mA.
  • Seite 120: Abbildung A 14: Schleifenstrom-Messung

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 14: Schleifenstrom-Messung Zum Messen des Schleifenstroms gehen Sie nach folgendem Schema vor: 1. Wählen Sie zunächst an Ihrem Messgerät einen geeigneten Messbereich für die Strommessung, beispielsweise 200 Milliampere. 2. Schalten Sie das Messgerät, wie in der Abbildung gezeigt, in die Telefonleitung, entweder in die La- oder in die Lb-Ader.
  • Seite 121 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Gleichspannung handeln muss. Durch Einsatz eines als Zusatzprodukt erhältlichen DC-DC- Wandlers kann gegebenenfalls eine Potentialtrennung erreicht werden. Rufwechselspannung Ein ankommender Anruf wird an einem analogen Telefonanschluss durch die so genannte Rufwechselspannung signalisiert. Bei einem herkömmlichen analogen Telefon wird diese Wechselspannung, die normalerweise in einem Bereich von 30 bis 60 Volt liegt, auf einen internen Wecker geführt und das Telefon klingelt.
  • Seite 122: Grundlagen Der Isdn-Telefontechnik

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 15: Rufwechselspannung messen Grundlagen der ISDN-Telefontechnik Euro-ISDN-Basisanschluss Die technische Grundlage des ISDN ist die digitale Übertragung und Verarbeitung von Signalen. Die digitale Technik stellt Möglichkeiten zur Verfügung, die weit über die der herkömmlichen, analogen Technik hinausgehen.
  • Seite 123: Abbildung A 16: Isdn-Ntba Mit Anschlussfeld

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 -Anschlusstechnik ISDN Abbildung A 16: ISDN-NTBA mit Anschlussfeld ISDN-Endgeräte werden über Anschlussdosen an den ISDN-S0-Bus angeschlossen. Dabei unterscheidet IAE-Dosen (IAE=ISDN-Anschlusseinheit) UAE-Dosen (UAE=Universal-Anschlusseinheit). Die Anschlussdosen gibt es außerdem mit einer oder mit zwei achtpoligen Western-Anschlussbuchsen. IAE- und UAE-Dosen sind in der internen Beschaltung unterschiedlich.
  • Seite 124: Abbildung A 17: Isdn-Anschlussdose (Iae-Dose Bzw. Uae-Dose)

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 17: ISDN-Anschlussdose (IAE-Dose bzw. UAE-Dose) Abbildung A 18: IAE-Dose mit Anschlussschema Abbildung A 19: UAE-Dose mit Anschlussschema Abbildung A 20: ISDN-Doppel-Anschlussdose (IAE-Dose bzw. UAE-Dose) Anhang Seite 118...
  • Seite 125: Abbildung A 21: Iae-Doppel-Dose Mit Anschlussschema

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 21: IAE-Doppel-Dose mit Anschlussschema Abbildung A 22: UAE-Doppel-Dose mit Anschlussschema Abbildung A 23: IAE-Dose mit Abschlusswiderständen Abbildung A 24: UAE-Dose mit Abschlusswiderständen Anhang Seite 119...
  • Seite 126: Abbildung A 25: Isdn-So-Bus Mit Iae-Dosen

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 25: ISDN-So-Bus mit IAE-Dosen Abbildung A 26: ISDN-So-Bus mit UAE-Dosen Anhang Seite 120...
  • Seite 127: Abbildung A 27: Isdn-So-Bus Mit Iae-Dosen Und Ntba In Der Mitte

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Abbildung A 27: ISDN-So-Bus mit IAE-Dosen und NTBA in der Mitte Anhang Seite 121...
  • Seite 128: Onfigurationsschritte

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Alphabetische Liste der Konfigurationsschritte *#-Funktion, KS 9918 ....................... 67 Abhörschutz-Ton, KS 947 ....................51 Aktivierungscode Telefonfunktion, KS 980 ..............59 Aktivierungscodes Relais 1, KS 10-11 ................29 Aktivierungscodes Relais 2, KS 14-15 ................30 Aktivierungsdauer Relais 1, KS 09 ...................
  • Seite 129 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Display-Kontrast, KS 9905 11 ..................63 DTMF-Burstdauer, KS 956 ....................52 DTMF-Dialogmodus, KS 9955 ..................77 DTMF-Dialogoption, KS 9938 ................... 71 DTMF-Echokompensationsdauer, KS 9935 ..............70 DTMF-Einfachdialog, KS 9944 ..................73 DTMF-Pausendauer, KS 9937 ................... 71 DTMF-Tondauer, KS 955 ....................
  • Seite 130 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Minimumanzahl Besetzttöne, KS 936 ................50 Minimumdauer Besetzpause, KS 934 ................50 Minimumdauer Besetzton, KS 932 ................... 50 Missbrauchsunterdrückung, KS 957 ................52 MLM Kabine, KS 941 ......................50 MLM Taste T1, KS 9917 ....................67 Modem-Übertragungsrate (bei Bnos-Video-Modus), KS 9930 ........
  • Seite 131 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Textanzeige bei Aktivierung Relais 1, KS 63 ..............42 Textanzeige bei Aktivierung Relais 2, KS 64 ..............42 Timeout für Telefon-Funktion, KS 9908 ................65 Timeout für Warten auf Abheben, KS 9910 ..............65 Toleranz Freizeichenpausenerkennung, KS 9905 34 ............
  • Seite 132 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Anhang Seite 126...
  • Seite 133 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Anhang Seite 127...
  • Seite 134 Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Anhang Seite 128...
  • Seite 135: Rechtliche Informationen

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Rechtliche Informationen Allgemeine Hinweise zu unseren Produkten und unsere Dokumentation Änderungen an unseren Produkten, die dem technischen Fortschritt dienen, behalten wir uns vor. Die abgebildeten Produkte können im Zuge der ständigen Weiterentwicklung auch optisch von den ausgelieferten Produkten abweichen. Abdrucke oder Übernahme von Texten, Abbildungen und Fotos in beliebigen Medien (z.
  • Seite 136: Kontakt - Infos - Service

    Technisches Handbuch – Behnke Telefon – V1.61 Kontakt – Infos – Service Kontakt Telecom Behnke GmbH Gewerbepark „An der Autobahn“ Robert-Jungk-Strasse 3 D-66459 Kirkel Telefon +49 (0) 68 41 / 8177 – 700 Telefax +49 (0) 68 41 / 8177 – 750 Email info@behnke-online.de...

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