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Temperaturregelung; Allgemeines; Kühlsystem Und Betriebsdruck; Kühlwasserqualität - KEB COMBIVERT F5 Betriebsanleitung

Wassergekühlte leistungsteile
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Inhaltsverzeichnis

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3.

Temperaturregelung

3.1

Allgemeines

3.2
Kühlsystem und
Betriebsdruck
3.3
Kühlwasserqualität
Hinweis: Da diese Anleitung nur einen Auzug der relevanten Parameter zur
Temperaturregelung enthält, ist eine Inbetriebnahme nur unter Verwendung
der Applikationsanleitung für F5-M ab Version 2.7 möglich. Die entsprechen-
den Parameter sind in Kapitel 6.8 und 8.1 zu finden.
Zum Erwerb dieser Anleitung wenden Sie sich bitte an KEB.
Wassergekühlte Frequenzumrichter beinhalten die gesamten Erfahrungen mit den
luftgekühlten Frequenzumrichtern. Sie werden im Dauerbetrieb deutlich kühler
betrieben als luftgekühlte Geräte. Dies hat positive Auswirkungen auf lebensdau-
errelevante Komponenten wie Lüfter, Zwischenkreiskondensatoren und Endstufen
(IGBT). Auch die temperaturabhängigen Schaltverluste werden positiv beeinflußt.
Da bei einigen Applikationen prozessbedingt Kühlflüssigkeiten vorhanden sind,
bietet sich die Anwendung von wassergekühlten Leistungsteilen in der Antriebs-
technik an.
Es stehen zwei Arten von Kühlkörpern zur Verfügung:
-
2-Plattenkühlkörper, bestehend aus gefrästem Aluminium, maximaler Be-
triebsdruck 6 bar,
-
Stranggußkühlkörper, maximaler Betriebsdruck 8 bar.
Die Kühlkörper sind durch Dichtungsringe gedichtet und verfügen auch in den
Kanälen über einen Oberflächenschutz (eloxiert). Generell sind die Kühlkörper
wartungsfrei! Um eine Verformung des Kühlkörpers und die damit verbundenen
Folgeschäden zu vermeiden, darf der jeweils angegebene maximale Betriebsdruck
auch von Druckspitzen kurzzeitig nicht überschritten werden.
Es sind die Richtlinien 97/23/EG über Druckgeräte zu beachten.
Die Kühlflüssigkeit muß chemisch neutral, frei von Abrasivstoffen und Feststoffen
sein. Der Werkstoff darf nicht angegriffen werden. Ein pH-Wert von 7 wird empfoh-
len. Für Maßnahmen gegen Verschmutzung und Verkalkung ist extern, ggfs. durch
einen Filter, zu sorgen.
Die häufigsten Verunreinigungen und gebräuchlichsten Verfahren für deren Besei-
tigung sind:
Verunreinigung der Flüssigkeit
mechanische Verunreinigung
zu hohe Härte
mäßiger Gehalt an mechanischer
Verunreinigung und Härtebild-
nern
mäßiger Gehalt an chemischen
Verunreinigungen
biologische Verunreinigungen,
Schleimbakterien und Algen
Verfahren
Filterung von Wasser über
- Siebfilter
- Kiesfilter
- Patronenfilter
- Anschwemmfilter
Enthärtung des Wassers durch Ionenaus-
tausch
Impfung des Wassers mit Stabilisation bzw.
Dispergiemitteln
Impfung des Wassers mit Passivatoren und/
oder Inhibitoren
Impfung des Wassers mit Bioziden
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