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Dräger Evita 4 Gebrauchsanweisung Seite 54

Intensivtherapie-ventilator
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Betrieb
Beatmungsmodi einstellen
IPPV kann mit den folgenden Beatmungsparametern
erweitert werden:
Flowtrigger (IPPV Assist) – zum Synchronisieren mit
spontanen Atembemühungen.
Durch Einschalten des Flowtriggers und Einstellen des
Triggerniveaus werden die mandatorischen Hübe mit den
spontanen Atembemühungen synchronisiert.
Spontanatemaktivitäten des Patienten werden angezeigt
durch kurzzeitiges Erscheinen eines Lungensymbols
anstelle des Symbols für den Patientenmodus.
Seufzer – zur Prophylaxe von Atelektasen.
Durch Einschalten der Seufzerfunktion und Einstellen des
Seufzers in Form eines intermittierenden PEEP kann
Atelektasen vorgebeugt werden.
Bei eingeschalteter Seufzerfunktion erhöht sich der
endexspiratorische Druck alle 3 Minuten für 2 Beat-
mungshübe um den eingestellten intermittierenden PEEP.
®
AutoFlow
– zur automatischen Optimierung des
Inspirationsflows.
Mit AutoFlow* wird der Inspirationsflow dezellerierend so
geregelt, dass sich für das gewählte Atemvolumen V
der vorliegenden Compliance ein minimaler Atemwegs-
druck einstellt und Druckspitzen vermieden werden.
Evita 4 liefert zusätzlichen Inspirationsflow, wenn der
Patient einatmet – begrenzt durch die Alarmgrenze V
Der Patient kann auch während der inspiratorischen
Plateauphase ausatmen.
Der Inspirationsdruck wird durch die Alarmgrenze
Paw > begrenzt.
Alarmgrenzen MV < sowie MV > einstellen, um
Unter- bzw. Überversorgung bei schnellen Ände-
rungen der Compliance zu vermeiden.
* Ausführliche Beschreibung von AutoFlow und PLV, Seite 160.
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bei
T
>
Ti

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