über die Beseitigung von Industriemüll zu tun. Informationen zur Entsorgung innerhalb der USA finden Sie bei der EIA (Electronics Industries Alliance) unter http://www.eiae.org/. • Das MFD8 und das MFD12 sind mit einem hochwertigen LCD als Sichtgerät ausgestattet. Je nach Umgebung können sich einige sehr wenige Bildelemente verdunkeln oder aufhellen, was...
SICHERHEITSHINWEISE Der Betreiber dieses Geräts muss diese Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme des Geräts sorgfältig lesen. Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu WARNUNG schweren Verletzungen bis hin zum Tode führen kann. Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu ACHTUNG Verletzungen führen kann.
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Am Gerät sind Warnetiketten angebracht. Keine Etiketten entfernen. Wenn ein Etikett fehlt Verwenden Sie die richtige Sicherung. oder beschädigt ist, wenden Sie sich an einen FURUNO-Vertreter oder -Händler für Ersatz. Die Verwendung einer falschen Sicherung Name: Warnetikett 1 kann einen Brand oder schwere Schäden am...
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INHALTSVERZEICHNIS Routen ........................5-1 5.1 Was ist eine Route? ....................5-1 5.2 Neue Route erstellen ....................5-2 5.3 Routenliste ........................ 5-3 5.4 Informationen über eine Route auf dem Bildschirm finden ........5-4 5.5 Einer Route folgen ..................... 5-4 5.5.1 Einer derzeit angezeigten Route folgen ............5-4 5.5.2 Einer in der Routenliste ausgewählten Route folgen ........
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INHALTSVERZEICHNIS 6.12.3 Schutzzone löschen ..................6-16 6.13 Watchman ........................6-16 6.14 Echo Trails........................6-17 6.14.1 Echotrails ein-/ausblenden ................6-17 6.14.2 Echotrails löschen, um neue Echotrails zu aktivieren ........6-17 6.14.3 Echotrail-Zeit ....................6-17 6.14.4 Echotrail-Referenz..................6-18 6.14.5 Farbe von Echotrails ..................6-18 6.15 Echo Stretch ......................6-18 6.16 Automatisches Verschieben ..................6-19 6.16.1 Geschwindigkeit für automatische Verschiebung einstellen ......6-19 6.16.2 Automatische Verschiebung aktivieren und deaktivieren ......6-19 6.17 Abtasten abblenden....................6-19...
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INHALTSVERZEICHNIS 7.11.2 Alarm aktivieren/deaktivieren ............... 7-16 7.11.3 Alarmempfindlichkeit ..................7-16 7.12 ACCU FISCH ......................7-17 7.12.1 ACCU-FISCH einrichten ................7-17 7.12.2 Korrektur Fischgröße ................... 7-18 7.13 Wassertemperaturkurve................... 7-19 7.14 Bedienung des Menüs "Fischfinder" ................ 7-20 7.14.1 Das Menü "Fischfinder-Allgemein"............... 7-20 7.14.2 Die Menüs Fish Finder-DFF, -ETR-6/10N und -ETR-30N ......
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl des FURUNO MFD8 / MFD12 Multifunktionsdisplays, ei- nes integralen Bestandteils unserer neuen NavNet3D-Serie von Multifunktionsdisplays. Wir sind sicher, dass Sie schnell feststellen werden, warum der Name FURUNO zu einem Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit geworden ist.
Vorwort • Schutzzone ermöglicht die Suche nach Zielen innerhalb eines bestimmten Bereichs. • ARPA-Standard. • Dual-Radarbilder zur gleichzeitigen Beobachtung von Nah- und Fernbereich. Fischfinder (optional) • Misst die Tiefe bis zum Grund und zeigt Unterwasserbedingungen je nach Echostärke mehrfar- big* an. Monochrome Darstellung ebenfalls verfügbar. (*Anzahl der Farben hängt von Netzwerk-Echolot ab.) •...
KÜNFTIGE VERWENDUNG) (MAUS, TASTATUR) FAX-30 HUB-101 NMEA 2000 FA- 50 MULTI-FUNKTIONS- (GP-330B USW.) DISPLAY MFD8 PSU-012: mit DRS4A/6A/12A FISCHFINDER 12-24 VDC* PSU-013: mit DRS25A (DFF-Serie, ETR-6/10N, ETR-30N) : Standardzubehör Vgl. die nachfolgende Tabelle und Abbildung für Konfigurationen für Netzteil (PSU) und Gleichrichter.
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Systemkonfiguration MFD12 RADARSENSOR RADARSENSOR DRS2D/DRS4D DRS4A/DRS6A/DRS12A/DRS25A ODER NETZTEIL* PSU-012 oder PSU-013 12-24 VDC* MONITOR (mit DVI-D) MU-155C/170C usw. AIS-EMPFÄNGER, KURSSENSOR oder VIDEO IN (CCD EXTERNER SUMMER KAMERA, MAX. 2) GPS-NAVIGATOR LINE OUT GP-320B/330B (LAUTSPR. USW.) LINE IN (MIC, USB-GERÄT KÜNFTIGE VERWENDUNG) (MAUS, TASTATUR) FAX-30 NMEA 2000...
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Systemkonfiguration Diese Seite ist absichtlich unbedruckt.
Funktionsübersicht Dieses Kapitel enthält die Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme Ihres Sy- stems benötigen, vom Ein- und Ausschalten bis hin zum Ablesen der Hauptanzeigen. Typografische Konventionen • Feste Tasten werden in Fettdruck angezeigt, zum Beispiel DISP. Alle anderen be- schrifteten Elemente, wie z.
Die Einbindung von Geräten im Netzwerk erfolgt über den Hub HUB-101 (optionales Zubehör). Bedienelemente Die Steuereinheit für dieses System ist entweder das MFD8 oder das MFD12. Drucktasten, die eine doppelte Beschriftung mit einem waagerechten Trennstrich auf- weisen, haben zwei Funktionen. Die obere Beschriftung stellt die Hauptfunktion dar, die untere Beschriftung die sekundäre Funktion.
1. Funktionsübersicht 1.2.1 Beschreibung der Bedienelemente Die Abbildung unten zeigt die Bedienelemente Ihres Systems. Die Bedienelemente sind hintergrundbeleuchtet, um eine bessere Erkennbarkeit bei Nacht zu gewährlei- sten. MFD8 MFD12 Beschreibung der Bedienelemente Mausfunkti Beschriftung Funktion Kurz drücken: Gerät einschalten; Panel-Dim- mer einstellen, wenn das Gerät eingeschaltet ist.
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1. Funktionsübersicht Mausfunkti Beschriftung Funktion RotoKey • Drehen, um Soft-Bedienelemente, deren An- Scrollrad. zahl (Basis, Standard, Voll oder Individuell) im Drehen, um Menü festgelegt ist, anzuzeigen oder ein Soft-Bedi- Menüelement auszuwählen. enelemente • Kurz drücken, um Soft-Bedienelemente, der- anzuzeigen; en Anzahl (Basis, Standard, voll oder Individu- drücken, um ell) im Menü...
1. Funktionsübersicht Gerät ein-/ausschalten Taste drücken, um das Gerät einzuschalten. Um das Gerät auszuschalten, diesel- BRILL be Taste so lange gedrückt halten, bis auf dem Bildschirm nichts mehr angezeigt wird. Beim Einschalten des Geräts ertönen mehrere akustische Signale, und das Lämp- chen in der Nähe des Netzschalters leuchtet.
1. Funktionsübersicht Ein Display auswählen Verwenden Sie die Taste DISP und den RotoKey, um ein Display aus dem Display- Auswahlfenster auszuwählen. Die verfügbaren Displays hängen von der Systemkon- figuration und den HotPage-Einstellungen im Menü [My NavNet] ab. In einem späte- ren Kapitel erfahren Sie, wie das Display-Auswahlfenster nach Wunsch angepasst werden kann.
1. Funktionsübersicht SD-Karten Die SD-Karte speichert Tracks, Routen, Punkte, Einstellungen usw. SD-Karten sind wie unten gezeigt einzustecken und zu entnehmen. Die empfohlene Kartenkapazität beträgt 128 MB bis 2 GB. SDHC (Secure Digital High Capacity)-SD-Karten können nicht verwendet werden. Formatieren einer SD-Karte Es ist nicht erforderlich, eine SD-Karte für die Verwendung mit dem System zu forma- tieren.
1. Funktionsübersicht Kartenplotter – Überblick Das Kartenplotterdisplay enthält eine Miniaturweltkarte im Rasterformat, wie in der Abbildung unten gezeigt. Standardmäßig wird auch eine Vektorkarte für die Küste der USA, einschließlich Alaska und Hawaii, bereitgestellt. Detaillierte Karteninformatio- nen für Ihr Gebiet sind ebenfalls verfügbar. Der Plotter-Abschnitt verfügt über Funk- tionen zur Eingabe von Wegpunkten und zur Erstellung und Planung von Routen.
1. Funktionsübersicht Radar – Überblick Ein Radarsystem arbeitet im Mikrowellenbereich des Hochfrequenzspektrums (HF) und dient zur Erkennung der Position und Bewegung von Objekten. Die Objekte wer- den auf dem Radardisplay mit ihren gemessenen Entfernungen und Peilungen ange- zeigt, wobei die Intensitäten der Echostärke entsprechen. Für das Radardisplay sind die Betriebsarten Head-Up, Course-Up und North-Up und für die Ausrichtung True Motion und Relative Motion verfügbar.
1. Funktionsübersicht Fischfinder – Überblick Das Fischfinder-Display ermöglicht die grafische Darstellung der vom Fischfinder ge- fundenen Echos. Die Echos verlaufen auf dem Bildschirm über die Zeit von links nach rechts und ermöglichen somit eine "Historie" der Vorkommnisse unter dem Sensor. Die Dauer, die ein Echo auf dem Bildschirm angezeigt wird, lässt sich mit der Bildlauf- geschwindigkeit steuern.
1. Funktionsübersicht 1.10 Der Cursor Der Cursor wird stets auf dem Radar-, Kartenplotter- und Fischfinderdisplay angezeigt und dient zum • Ermitteln der Position, Entfernung und Peilung eines Objekts auf dem Kartenplotter- und Radardisplay. • Ermitteln der Tiefe eines Objekts auf dem Fischfinder-Display •...
1. Funktionsübersicht 1.11 Statusleiste Bei der Statusleiste handelt es sich um den horizontalen Balken am oberen Rand je- des Displays. Sie enthält Betriebsinformationen in Form von Meldungen und den Sen- sorstatus in Form von Symbolen. Die Farbe der Leiste ändert sich entsprechend der Meldungsart.
1. Funktionsübersicht 1.12 RotoKey und Soft-Bedienelemente Die Hauptfunktion des RotoKey besteht in der Anzeige der [Soft-Bedienelemente], ei- nem anpassbaren Menü mit Soft-Bedienele- menten, die den Betriebsmodus ändern. Ein kurzes Drücken oder Drehen des RotoKey ermöglicht Ihnen den Zugriff auf eine vom Be- nutzer ausgewählte Gruppe von Funktionen, die Sie im Menü...
1. Funktionsübersicht Bedienen der Soft-Bedienelemente: Den RotoKey drücken oder drehen, um die Soft-Bedienelemente anzuzeigen. Den RotoKey drehen, um ein Soft-Bedienelement auszuwählen. Wenn Sie das "Menü" der Soft-Bedienelemente durchlaufen, wird das aktuell ausgewählte Soft-Bedienele- ment blau und verlängert, und alle anderen sind grau-blau. Den RotoKey drücken, um die auf dem Soft-Bedienelement angegebene Funktion auszuführen.
1. Funktionsübersicht 1.14 Datenfelder Die Datenfelder enthalten verschiedene Navigationsdaten. Sie können auswählen, welche Daten darin angezeigt werden sollen, und Felder nach Belieben hinzufügen oder entfernen. Ein Feld kann einen einzelnen Wert oder mehrere Daten zeigen; im letzteren Falle lassen sich die Daten entsprechend der im Menü [DataBox] eingestell- ten Bildlaufzeit scrollen.
1. Funktionsübersicht 1.15 Menü - Überblick Das Menüsystem besteht aus bis zu 15 Hauptmenüs und dazugehörigen Unterme- nüs. Die tatsächliche Anzahl der Menüs hängt von den angeschlossenen Geräten ab. Zum Anzeigen des Menüs die Taste MENU drücken. Bedienen des Menüs: 1.
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1. Funktionsübersicht Beschreibung der Menüs Menüsym Menüsymb Funktion Funktion Schiffssymbol und Track ARPA- und AIS-Ziele kon- des eigenen Schiffes kon- figurieren figurieren Ziele Schiff & Track Punkte verwalten Wetterdisplay konfigurieren Wegpunkte Wetter Routen verwalten Alarme aktivieren und deaktivieren Routen Alarme Kartenplotterdisplay konfig- Elemente konfigurieren, die urieren...
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1. Funktionsübersicht 3. Je nach Menütyp gibt es jetzt folgende Möglichkeiten: • Bei einem einzelnen Untermenü den RotoKey drücken, um die Menübedie- nung zu aktivieren. • Bei mehreren Untermenüs den RotoKey drücken. Den RotoKey drehen, um das gewünschte Untermenü auszuwählen, und dann drücken, um die Auswahl zu bestätigen.
1. Funktionsübersicht Typ des Menüelements Vorgehen Statussymbol Elemente, die ein- und ausgeschaltet werden können, weisen am Anfang ein Statussymbol auf. Den RotoKey drück- en, um das Element einzuschalten Statussymbol (Symbol wird grün) oder um es auszus- chalten (Symbol wird grau). Eingabefeld für alphanumerische Daten Den RotoKey drehen, um die gewün- schten alphanumerischen Zeichen (A-...
1. Funktionsübersicht 3. Mit dem RotoKey Sprache auswählen. 4. Mit dem RotoKey Ihre Sprache auswählen. 5. Den RotoKey drücken. Sie werden gefragt, ob das Gerät neu hochgefahren wer- den soll. Mit dem RotoKey Ja auswählen. 1.17 Konfiguration des Schiffssymbols Das Schiffssymbol markiert die aktuelle Position. Die Standardkonfiguration ist "Ein- faches Symbol".
1. Funktionsübersicht 1.18 Mann über Bord (Man Overboard, MOB) Verwenden Sie die MOB-Funktion, wenn eine Person oder ein Gegenstand über Bord gegangen ist. Um die Position durch Koppeln zu berechnen, benötigen Sie entweder die Positionsdaten von einem Navigationsgerät oder die Steuerkurs- und Geschwin- digkeitsdaten.
1. Funktionsübersicht MOB-Informationen Einfache MOB-Informationen, bestehend aus Punktname (MOB) sowie Entfernung und Peilung zur MOB-Position, lassen sich ermitteln, indem der Cursor auf den MOB- Marker auf dem Kartenplotterdisplay platziert wird. Um ausführliche Informationen zu erhalten, den Cursor auf den MOB-Marker setzen und die left-click-Taste drücken. Die ausführlichen Informationen umfassen die gezeigten Daten mit einfachen Infor- mationen plus •...
1. Funktionsübersicht 1.19 Fax-Empfänger FAX-30 Der FURUNO Fax-Empfänger FAX-30 kann im NavNet-Netzwerk installiert und vom NavNet-Display aus bedient werden. Zum Aktivieren des Faxbetriebs wie folgt vorge- hen: 1. Bei der Installation dieses Geräts den FAX-30 an das NavNet anschließen und mit dem Installationsassistenten überprüfen, ob das Gerät den FAX-30 erkennt.
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1. Funktionsübersicht Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 1-24...
Kartenplotter Dieses Kapitel behandelt die • Verwendung und Konfiguration des Kartenplotters • Konfiguration von Kartenplotter-Alarmen • Verwaltung des gefahrenen Kurses (Track) Karten 2.1.1 Kartenbeschreibung Ihr Gerät ist mit einer Weltkarte im Rasterformat ausgestattet. (Standardmäßig wird auch eine Vektorkarte für die US-Küstenlinie, einschließlich Alaska und Hawaii, be- reitgestellt.) Um diesen Kartenplotter als Navigationshilfe zu verwenden, benötigen Sie möglicherweise elektronische Karten (auf der Festplatte gespeichert) für das Ge- biet, in dem Sie navigieren möchten.
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2. Kartenplotter Rasterkarte Vektorkarte...
2. Kartenplotter Kartenmaßstab auswählen Sie können den Kartenmaßstab ändern, um mehr oder weniger Details anzuzeigen, oder an einer bestimmten Stelle ein- oder auszoomen. Der gewählte Kartenmaßstab wird links oben auf dem Bildschirm angezeigt. Im Vollbildmodus entspricht der ange- zeigte Wert dem halben Abstand vom oberen zum unteren Bildschirmrand. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Kartenmaßstab zu ändern: mit der Taste RANGE oder mit dem Cursor und dem RotoKey.
2. Kartenplotter Ausrichtungsmodus wählen Die Karte kann in Head-Up-, Course-Up- oder North-Up-Ausrichtung angezeigt wer- den. Verwenden Sie zur Auswahl eines Ausrichtungsmodus den RotoKey zur Aus- wahl des Soft-Bedienelements [Head Up], [North Up] oder [Course Up]. Stattdessen können Sie auch den Cursor auf das Symbol für den Ausrichtungsmodus links oben setzen und die left-click-Taste drücken, um HU (Head-up), NU (North-up) oder CU (Course-up) anzuzeigen.
2. Kartenplotter Das Schiffssymbol Das Schiffssymbol wird an der aktuellen Position platziert. Seine Standardkonfigura- tion ist "Sportfischer"; im Menü sind jedoch auch verschiedene andere Konfigurations- möglichkeiten, wie z. B. Yacht oder Segelboot, verfügbar. Neben der Markierung der aktuellen Position hat es die folgenden Funktionen: •...
2. Kartenplotter Entfernung und Peilung zu einem Ort ermitteln Die "Lineal"-Funktion misst die Entfernung und die Peilung zwischen zwei beliebigen Punkten auf der Karte. Die Entfernung und die Peilung zwischen den beiden Punkten werden auf dem Bildschirm digital angezeigt. 1. Den Cursor mit dem Cursorpad auf den Anfangspunkt setzen. 2.
2. Kartenplotter Mehrere Kartenplotterdisplays Es ist möglich, bis zu vier Kartenplotterdisplays auf einem Bildschirm anzuzeigen. Da- mit lassen sich die Situation im Umkreis Ihres Schiffs im Nah- und Fernbereich sowie der Weg zu Ihrem Ziel aus mehreren Blickwinkeln betrachten. Jedes Display kann un- abhängig angepasst werden.
2. Kartenplotter Kartografische Konfiguration von Texten und Objekten Dieser Abschnitt erläutert das Ein- und Ausblenden der verschiedenen kartografi- schen Objekte und Textinformationen, die auf Vektorkarten erscheinen. 2.9.1 Sichtbarkeit von Textinformationen Das Menü [Karte-Vektor] steuert die Sichtbarkeit von Textinformationen, wie Tonnen- bezeichnungen und Leuchtfeuerbezeichnung.
2. Kartenplotter 2.9.2 Sichtbarkeit von kartografischen Objekten Das Menü [Karte-Individuelle Konfiguration] steuert die Sichtbarkeit von kartografi- schen Objekten, wie z. B. von Leuchtfeuern, Nebelsignalen usw. Beschreibung des Menüs "Karte-Konfiguration" Unbekannte Objekte: Unbekannte Objekte, die auf der Karte erscheinen Geografische Namen: Geografische Namen, die auf der Karte erscheinen Flachwasserbereich: Flachwasserbereiche auf der Karte Bodeneigenschaften: Verbesserte Darstellung des Meeresbodens Verkehrsrouten: Seeverkehrsrouten...
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2. Kartenplotter Shipping Services: Shipping services Datenqualität: Anzeige der Datenqualität Land Eigenschaften: Kartografische Merkmale, die an Land dargestellt werden Lotungen: Zahl auf der Karte, die die Tiefe anzeigt Tiefenkonturen & Strömungen: Linien, die Tiefenkonturen und Strömungen darstel- Behinderungen & Seeboden: Behinderungen, wie z. B. Wracks, und Seeboden Small Craft Services: Dienste für kleine Wasserfahrzeuge 2-10...
2. Kartenplotter 2.10 Alarme Dieser Abschnitt behandelt die Alarme, die für den Kartenplotter verfügbar sind: • XTE-Alarm • Ankerwachenalarm • Annäherungsalarm • Tiefenalarm • Wasseroberflächentemperatur-Alarm • Wasseroberflächentemperatur-Änderungen • Geschwindigkeitsalarm • Tagesmeilenzähler-Alarm • Countdown-Zähler • Wecker 2.10.1 XTE-Alarm Der XTE-Alarm gibt eine Warnung aus, wenn das Boot um mehr als den Schwellen- wert von seinem geplanten Kurs abgekommen ist.
2. Kartenplotter 2.10.3 Annäherungsalarm Der Annäherungsalarm wird ausgelöst, wenn sich das eigene Schiff einem Punkt nä- hert, für den ein in der Punkteliste festgelegter Meidekreis aktiv ist. Wenn sich das eigene Schiff innerhalb des Schwellenwerts befindet, werden ein akustischer und ein visueller Alarm ausgegeben.
2. Kartenplotter 2.10.9 Wecker Der Wecker funktioniert wie ein herkömmlicher Haushaltswecker und gibt akustische und visuelle Alarmsignale aus, wenn die voreingestellte Zeit gekommen ist. 2.10.10 Alarm einstellen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Das Menü [Alarme-Allgemein] öffnen. 3.
2. Kartenplotter 4. Mit dem RotoKey den [Alarmwert] des Feldes einstellen. 5. Mit dem RotoKey den Wert einstellen. Zum Auswählen des Werts drehen und zur Bestätigung drücken. 6. Taste MENU drücken, um das Menü zu schließen. 2.10.11 Interner/externer Alarm In der Standardeinstellung wird der akustische Alarm nur intern ausgegeben; er kann aber auch intern und extern oder nur extern ausgegeben werden.
2. Kartenplotter 2.10.13 Alarm Log Das Menü [Alarm Log] enthält die Namen aktiver und vergangener Alarme sowie das Datum und die Uhrzeit ihrer Auslösung. Rufen Sie es auf, wenn Sie wissen möchten, welche Alarme ausgelöst worden sind. Aktiver Alarm (wird rot angezeigt) Frühere Alarme 2-15...
2. Kartenplotter 2.11 Track Der gefahrene Kurs (Track) des Schiffs wird auf dem Bildschirm mithilfe von Positi- onsdaten, die von einem Navigator eingespeist werden, aufgezeichnet und ermöglicht so eine grafische Darstellung des Wegs, den das Schiff zurückgelegt hat. Der Track wird, sofern zugeschaltet, vorübergehend auf der Festplatte gespeichert. Zwischen den Trackpunkten verläuft eine Linie.
2. Kartenplotter 3. Mit dem RotoKey die [Trackdichte] auswählen. 4. Mit dem RotoKey die gewünschte Dicke auswählen. 5. Taste MENU drücken, um das Menü zu schließen. 2.11.3 Farbe des Tracks Der Track kann in einer oder mehreren Farben entsprechend den im Folgenden auf- geführten Parametern dargestellt werden.
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2. Kartenplotter 6. Mit dem RotoKey anhand der Beschreibung weiter unten die Werte einstellen. Tiefenbereich Wasseroberfläche Temperaturbereich Geschwindigkeit Tiefenunterschied Festgelegte Farbe Datum Wasseroberfläche Temperaturabweichung Festgelegte Farbe: Der Track wird in einer Farbe gezeichnet; zur Auswahl ste- hen Weiß, Blau, Lila, Zyan, Grün, Gelb und Rot. Tiefenbereich: Die Farbe des Tracks kann mit der Änderung der Tiefe verändert werden.
2. Kartenplotter Wasseroberfläche Temperaturbereich: Die Farbe des Tracks kann mit der Än- derung der Oberflächentemperatur verändert werden. Stellen Sie den Schwellen- wert für jede Farbe ein. Zum Beispiel beträgt die Standardeinstellung für Weiß 41,0°F. Dies bedeutet, dass der Track für Temperaturen bis 41,0°F weiß darge- stellt wird.
2. Kartenplotter 3. Mit dem RotoKey [Aktiver Track speichern] auswählen. Sie werden zur Eingabe des Tracknamens aufgefordert. Wenn gewünscht, kann ein bereits verwendeter Name gewählt werden. In diesem Falle werden die früheren Daten dann überschrieben. 4. Mit dem RotoKey den Namen eingeben. Zum Auswählen eines Zeichens drehen und zur Bestätigung der Auswahl drücken.
2. Kartenplotter 2.11.8 Trackinformationen finden Einfache Trackinformationen umfassen die Tiefe und die Temperatur an der auf dem Track gewählten Stelle. (Entsprechende Sensoren sind erforderlich.) Um diese Infor- mationen zu erhalten, den Cursor auf eine beliebige Stelle auf dem Track setzen. Die unten aufgeführten detaillierten Informationen enthalten neben der Tiefe und der Temperatur am ausgewählten Trackpunkt noch weitere Daten.
2. Kartenplotter 2.11.9 Das Popup-Menü "Track" Das Popup-Menü "Track" bietet eine komfortable Möglichkeit, einen Track zu löschen oder zu speichern, Trackparameter einzustellen und einen zurückgelegten Track zu- rückzufahren. Zum Anzeigen des Popup-Menüs "Track" den Cursor auf eine beliebige Stelle des Tracks setzen und die Rechtsklick -Taste drücken. Zum jüngsten Trackpunkt fahren Track speichern Track löschen...
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2. Kartenplotter Optionen für das Befahren der Route Nachdem Sie mit dem Befahren der Route begonnen haben, können Sie die Route abbrechen, das Befahren der Route fortsetzen, die befahrene Richtung umkehren, ei- nen Punkt einfügen, den Endpunkt auf der Route hinausschieben und Routeninforma- tionen abrufen.
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2. Kartenplotter Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 2-24...
3D-Darstellung, Überlagerungen 3D-Darstellung Die 3D-Darstellung basiert auf einer nativen 3D-Kartenarchitektur, die eine fortwäh- rende dreidimensionale Ansicht ermöglicht. Mit der echten 3D-Umgebung von NavNet3D können Sie alle gewünschten Informationen ohne Einschränkungen anzei- gen. Sie können Ihre Routen planen, Punkte eingeben usw., genau wie auf der 2D- Karte.
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3. 3D-Darstellung, Überlagerungen Aktivieren/Deaktivieren der Vogelperspektive mit der Taste SHIP/3D Vor Ausführung dieser Schritte öffnen Sie das Menü [Karte-Allgemein] und aktivieren den 3D Drehkipp-Modus. Andernfalls ist mit dieser Methode keine Anpassung der In- klination und Ausrichtung möglich. 1. Die Taste SHIP/3D lang drücken, um die 3D-Darstellung zu aktivieren. 2.
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen 3.1.2 Unterwasserdarstellung Die Unterwasserdarstellung ermöglicht einen nach unten gerichteten Blick ins Was- ser. Sie ist zwischen ca. 6 Meter und 1,003 nm verfügbar. Zum Aktivieren der Unterwasserdarstellung mit dem RotoKey die Soft-Bedienele- mente [3D Sicht] und [Unterwasser] auswählen. Das Bild kann mit auf dem Scrollpad gedreht werden.
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen 3.1.3 Deutlichkeit der 3D-Ansicht erhöhen In der 3-Darstellung lassen sich einige topografische Merkmale manchmal einfacher betrachten, wenn sie "übertrieben" werden. Die Verstärkungsfunktion streckt Objekte auf der Karte und in der Unterwasserdarstellung vertikal, sodass deren Form und Po- sition sich leichter erkennen lassen.
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen Überlagerungen Auf dem Kartenplotterdisplay stehen verschiedene Kartenüberlagerungen zur Verfü- gung: Tiefenschattierung, Wetter, Satellitenfoto und Animation. 3.2.1 Tiefenschattierungsüberlagerung Die Tiefenschattierungsüberlagerung zeigt die Tiefe in Rot (flach), Gelb (mittel) und Grün (tief) an und ist in der 2D- und der 3D-Darstellung verfügbar. Sie eignet sich für eine überblickshafte Einschätzung von Wassertiefen.
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen 3.2.2 Wetterüberlagerungen Die Wetterüberlagerungen, die nur in Nordamerika und bei Anschluss eines Sirius- Wetterempfängers verfügbar sind, legen Wetterinformationen auf die 2D- und 3D- Darstellung. Es stehen vier Typen zur Verfügung: Wx Radar, Wx Daten und Adv Wx Data sowie Marine Zone.
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen Erweiterte Wetterüberlagerung Die erweiterte Wetterüberlagerung bietet Wetterdaten, die in der standardmäßigen Wetterdatenüberlagerung nicht enthalten sind, wie z. B. Tonnen.
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen Seezonenüberlagerung Die Küstengewässer werden in Vorhersagezonen unterteilt. Diese Zonen können auf dem Bildschirm mit Linien angezeigt werden. Marine Zone...
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen 3.2.3 Satellitenfoto-Überlagerung Die 2D- und 3D-Darstellungen können mit einem Satellitenfoto Ihres Gebiets überla- gert werden. Hierzu mit dem RotoKey [Überlagerung] und [Sat Photo] auswählen, und dann den RotoKey drücken, um das Satellitenfoto ein- oder auszublenden. Verfügbar sind hochauflösende Satellitenbilder für die Küstenlinie der USA. Diese werden nicht vorab geladen geliefert, sind aber kostenlos erhältlich (zuzüglich Ver- sandkosten).
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen 3.2.5 Radarüberlagerung In der Radarüberlagerungsdarstellung wird das Radarbild auf die Navigationskarte gelegt. Zum Anzeigen der Radarüberlagerung mit dem RotoKey [Überlagerung] und anschließend ["Radar" auswählen]. Den RotoKey drücken, um die Radarüberlage- rung entsprechend zu aktivieren oder zu deaktivieren. Einstellen der Transparenzstufe des Radarechos Das Menü...
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen 3.2.6 Tideninformationsüberlagerung ® Das NavNet 3D wird mit vorab geladenen globalen Tiden- und Tidenstrominformatio- nen ausgeliefert, die über das Kartenplotterdisplay gelegt werden können. Das Symbol für Tideninformationen ( ) wird an den Orten angezeigt, an denen sich Tidenaufzeichnungsstationen befinden.
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen Anzeigen der Tidendarstellung Das NavNet3D wird mit vorab geladenen globalen Tiden- und Strömungsinformatio- nen ausgeliefert. Zur Anzeige der Tidendarstellung gibt es drei Möglichkeiten: • Mit dem Cursorpad ein Tidensymbol auswählen und die left-click-Taste drücken, um die Tidendarstellung anzuzeigen. •...
3. 3D-Darstellung, Überlagerungen 3.2.7 Tidenstrom-Informationsüberlagerung Die Tidenstrom-Informationsüberlagerung basiert auf den Tidenstromdaten, die über die in Nordamerika verfügbaren NOAA-Satelliten empfangen werden. 1. Den RotoKey drücken, um die Soft-Bedienelemente anzuzeigen. 2. Mit dem RotoKey [Überlagerung] und anschließend ["Strömung" auswählen.]. 3. Den RotoKey drücken, um die Tidenstromanzeige entsprechend zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Wegpunkte Über Punkte In der Navigationsterminologie ist ein Punkt ein bestimmter Ort auf einer Reise, sei es ein Start-, Zwischen- oder Zielpunkt. Ein Punkt ist die einfachste Information, die Ihr Gerät benötigt, um Sie auf dem kürzest möglichen Weg an ein Ziel zu bringen. Sie können Punkte verwenden, um gute Fischplätze, Bezugspunkte, den Ausgangspunkt usw.
4. Wegpunkte Setzen eines Punkts Ein Punkt kann hier gesetzt werden: • an der Position des eigenen Schiffs • an der Cursorposition • aus der Punkteliste 4.2.1 Einen Punkt an der eigenen Schiffsposition setzen Die Taste SAVE/MOB drücken, um einen Punkt an der eigenen Schiffsposition zu set- zen.
4. Wegpunkte 4.2.3 Einen Punkt aus der Punkteliste setzen Ein Punkt, der aus der Punkteliste gesetzt wird, wird zunächst an der aktuellen Posi- tion markiert. Der Vorteil des Setzens eines Punktes aus der Punkteliste besteht darin, dass die Punktdaten (Symbolfarbe, Symbol, Position usw.) vor dem Setzen des Punkts bearbeitet werden können.
4. Wegpunkte 3. Der Cursor wählt [Gesamt] aus; den RotoKey zweimal drücken. Daraufhin wer- den rechts im Fenster die folgenden Punkteinstellungen angezeigt. Gesamtanzahl der Wegpunkte Punkt- einstellungen Wegpunktname, Bereich und Peilung zum Wegpunkt und Punktgruppenname erscheinen hier. 4. Bei Bedarf die Punkteinstellungen unter Bezugnahme auf "4.8 Punkte in der Punkteliste bearbeiten"...
4. Wegpunkte Zu einem Punkt fahren Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Punkt, zu dem Sie fahren möchten, auszuwäh- len: • direkt auf dem Bildschirm • aus der Punkteliste • mit dem Cursor Nach Auswahl des Punkts können Sie • die Kursversatzanzeige (XTE) neu starten •...
4. Wegpunkte 4.4.2 Zur Cursorposition fahren Der Vorteil einer Fahrt zur Cursorposition besteht darin, dass zuvor kein Punkt gespei- chert werden muss. Der Punkt wird gelöscht, wenn die Navigation abgebrochen wird. Mit der Taste GOTO/LIST Den Cursor auf den Ort setzen, zu dem Sie fahren möchten, und die Taste GOTO/ LIST drücken.
4. Wegpunkte 4.4.3 Zu einem aus der Punkteliste ausgewählten Punkt fahren 1. Die Taste GO TO/LIST lang drücken, um das Menü [Wegpunkte] zu öffnen, und dann die Alphaliste öffnen. 2. Mit dem RotoKey einen Punkt auswählen. 3. Den RotoKey drücken, um das Popup-Menü [Punkte] aufzurufen. Der Cursor wählt [Go To] aus;...
4. Wegpunkte 4.5.2 Anfahren eines Punktes beenden 1. Den Cursor mit dem Cursorpad auf der gestrichelten Linie der Route platzieren. 2. Die right-click-Taste drücken, um das Popup-Menü [Route folgen] aufzurufen. 3. Mit dem RotoKey die Option "Route löschen" auswählen. Die gestrichelte Linie vom eigenen Schiff zum Punkt wird vom Bildschirm gelöscht. Wenn der Punkt wieder angefahren werden soll: 1) Den Punkt auf dem Bildschirm auswählen.
4. Wegpunkte Einen Punkt verschieben Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Punkt zu verschieben. Sie können: • sein Symbol an einen neuen Ort ziehen • die neue Position manuell in die Punkteliste eingeben 4.6.1 Einen Punkt auf dem Bildschirm verschieben 1. Den Cursor auf den zu verschiebenden Punkt setzen. Wenn der Punkt korrekt ausgewählt wurde, wird er vergrößert.
4. Wegpunkte Standard-Punktattribute einstellen Punkte werden mit der Form, der Farbe und dem Gruppennamen, die im Menü [Punk- te-Allgemein] eingestellt werden, gespeichert. Wenn Ihnen die aktuellen Attribute nicht zusagen, können Sie sie wie im Folgenden gezeigt ändern. 1. Taste GOTO/LIST lang drücken, um das Menü [Wegpunkte] anzuzeigen. 2.
4. Wegpunkte Punkte in der Punkteliste bearbeiten Die Attribute und Details für jeden eingegebenen Punkt können im Menü [Punkte] be- arbeitet werden. Der zu bearbeitende Punkt kann auf dem Bildschirm oder in der Punkteliste ausgewählt werden. 1. Mit dem Cursorpad den zu bearbeitenden Punkt auf dem Bildschirm auswählen, die right-click -Taste drücken und aus dem Popup-Menü...
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4. Wegpunkte 5. Das Menü [Punktfarbe] auswählen, um die Farbe des quadratischen Teils des Punktsymbols zu ändern. Es sind sieben Farben verfügbar: Rot, Gelb, Grün, Zy- an, Lila, Blau und Weiß. 6. Die Option [Gruppe] auswählen, wenn der Punkt einer bestimmten Punktgruppe zugewiesen werden soll.
4. Wegpunkte Punkte finden 4.9.1 Einen Punkt auf dem Bildschirm zentrieren Ein Punkt kann einfach in die Bildschirmmitte versetzt werden, indem er im Menü [Punkte] ausgewählt wird. 1. Die Taste GO TO/LIST lang drücken, um das Menü [Wegpunkte] zu öffnen, und dann die gewünschte Punkteliste öffnen.
4. Wegpunkte 4.10 Punktgruppen verwalten Zum leichteren Auffinden von Punkten können diese je nach Verwendung gruppiert werden. Die Standardpunktgruppen sind Fischen, Navigation, Gefahr und Unterhal- tung. Sie können diese Gruppen löschen und neue Gruppen nach Belieben hinzufü- gen. Es stehen zehn Gruppen, einschließlich der Standardgruppen, zur Verfügung. 1.
4. Wegpunkte 4.11 Punkte löschen Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Punkt zu löschen: auf dem Bildschirm und aus der Punkteliste. 4.11.1 Einen Punkt auf dem Bildschirm löschen Methode 1: mit der Taste CANCEL Den Cursor auf den zu löschenden Punkt setzen und den CANCEL drücken. Methode 2: über das Popup-Menü...
4. Wegpunkte 4.12 Punkte global ein- und ausblenden Alle Punkte können global ein- oder ausgeblendet werden. Ein Punkt, der aktuell an- gesteuert wird, kann nicht vom Bildschirm entfernt werden, bis das Ansteuern beendet wird. 1. Den RotoKey lang drücken, um die Soft-Bedienelemente anzuzeigen. 2.
Routen Was ist eine Route? Oft ist eine Fahrt von einem Ort zum anderen mit mehreren Kursänderungen verbun- den, die eine Reihe von Routenpunkten (bis zu 100) erfordern, die nacheinander an- gesteuert werden. Die Folge von Punkten, die zum Endziel führt, wird als Route bezeichnet.
5. Routen Neue Route erstellen Routenpunkte werden in der Anzeige mit einem blauen Quadrat gekennzeichnet, und zwischen den Punkten verläuft eine blaue Linie. 1. Den Cursor auf dem ersten Punkt der Route positionieren. 2. Die right-click-Taste drücken, um das Popup-Menü [Cursorposition] aufzurufen. 3.
5. Routen Routenliste Gespeicherte Routen werden in der Routenliste abgelegt. Die Liste enthält die folgen- den Routendaten für jede Route: • Name der Route • Länge der Route • Anzahl der Routenpunkte • Entfernung zwischen Streckenabschnitten und Gesamtentfernung • Peilung zwischen Streckenabschnitten •...
5. Routen Informationen über eine Route auf dem Bild- schirm finden Um einfache Routeninformationen (Name und Länge der Route) zu erhalten, den Cur- sor auf die Route setzen. Die left-click -Taste drücken, um detaillierte Informationen zu erhalten, die den Namen und die Länge der Route, die Anzahl der Punkte, die Ent- fernung und Peilung zum nächsten Punkt und die Gesamtfahrtzeit beinhalten.
5. Routen 5.5.2 Einer in der Routenliste ausgewählten Route folgen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Öffnen Sie das Menü [Routen-Routen]. 3. Mit dem RotoKey eine Route auswählen und drücken, um das Popup-Menü [Route] anzuzeigen. 4. Der Cursor wählt [Go To] aus; den RotoKey drücken. Bei Auswahl einer Route: •...
5. Routen Optionen für das Befahren der Route 5.6.1 XTE neu starten Während der Fahrt zu einem Punkt kann der XTE neu gestartet werden. Damit wird der XTE auf Null zurückgesetzt und von der tatsächlichen Position aus neu gestartet. Weitere Einzelheiten finden Sie unter "4.5.1 XTE neu starten" auf Seite 4-7. 5.6.2 Fahrtrichtung umkehren Der aktuellen Route kann auch in umgekehrter Richtung gefolgt werden.
5. Routen 5.6.5 Befahren einer Route beenden Es gibt zwei Möglichkeiten, das Befahren einer Route zu beenden: die Route direkt auf dem Bildschirm auswählen oder die Route in der Routenliste auswählen. Im Fol- genden wird die Methode zur Auswahl der Route auf dem Bildschirm beschrieben. Weitere Einzelheiten finden Sie unter "4.5.2 Anfahren eines Punktes beenden"...
5. Routen 5.6.9 Routenpunkt-Wechselmodus Wenn Sie an einem Routenpunkt auf einer Route ankommen, gibt es die drei folgen- den Möglichkeiten, um automatisch zum nächsten Punkt weiterzuschalten. Fadenkreuz: Der Zielpunkt wird automatisch gewechselt, wenn das Schiff ein imagi- näres Fadenkreuz (lotrechte Linie) passiert, das durch die Mitte des Zielpunkts ver- läuft.
5. Routen 5.6.10 Route Auto Zoom Der Bereich kann automatisch gezoomt werden, um nach dem Passieren des aktuel- len Punkts den nächsten Punkt anzuzeigen. Dies ist nützlich für ein problemloses Auf- finden des nächsten Punkts, ohne den Bereich zu ändern. 1.
5. Routen Routeninformationen in der Routenliste abrufen 1. Den Cursor auf einem Streckenabschnitt der aktiven Route platzieren und die right-click-Taste drücken, um das Popup-Menü [Routen] auszuwählen. 2. Mit dem RotoKey die Option [Routeninfo] auswählen. Auf dem Display wird die Routeninformation für die ausgewählte Route angezeigt. •...
5. Routen Eine Route auf der Karte finden Die Position einer Route lässt sich auf einfache Weise ermitteln, indem Sie sie in der [Routenliste] auswählen. Damit wird die ausgewählte Route in der Mitte des aktiven Kartenplotterdisplays platziert. 1. Durch drücken der MENU-Taste das Menü öffnen und dann die [Routenliste] aus- wählen.
5. Routen 5.11 Zwei Routen zusammenfügen Zwei Routen können zusammengefügt werden. Die neu erstellte Route erhält den Na- men der ersten ausgewählten Route, und die zweite ausgewählte Route wird ge- löscht. Alle Routendaten werden entsprechend aktualisiert. Wie die Routen zusammengefügt werden, hängt von der Auswahlreihenfolge der Routen ab.
5. Routen 5.12 Routen aus der Routenliste löschen Routen können einzeln oder zusammen gelöscht werden. Eine Route, die derzeit ver- wendet wird, kann nicht gelöscht werden. 5.12.1 Eine bestimmte Route löschen Auf dem Bildschirm Den Cursor auf die zu löschende Route setzen und die right-click -Taste drücken, um das Popup-Menü...
5. Routen 5.14 Routen-Popup-Menüs verwenden Die Routen-Popup-Menüs ermöglichen die Bearbeitung einer Route auf dem Bild- schirm. Eine Route kann nach Routenabschnitt oder Routenpunkt bearbeitet werden. Sie können: • eine Route aktivieren • die Fahrtrichtung umkehren • einen Punkt einfügen • eine Route teilen •...
5. Routen Beschreibung des Popup-Menüs für einen Routenabschnitt • Aktivieren Die ausgewählte Route aktivieren, um ihr zu folgen. • Umkehr Die Fahrtrichtung der Route umkehren. Einzelheiten siehe "5.6.2 Fahrtrichtung umkehren" auf Seite 5-6. • Punkt einfügen Einen Punkt auf der Route einfügen. Einzelheiten siehe "5.6.3 Ei- nen Punkt einfügen"...
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5. Routen • Route von diesem Punkt aktivieren An dem ausgewählten Routenpunkt begin- nen, der Route zu folgen. • Löschen. Den ausgewählten Routenpunkt löschen. 5-16...
Radar Dieses Kapitel enthält Informationen, die für den Radarbetrieb erforderlich sind. Fol- gende Themen werden u. a. behandelt: • Verstärkung einstellen • See- und Regenechos unterdrücken • Entfernung und Peilung messen • Interferenz unterdrücken • Echos vergrößern • Schutzzone festlegen •...
6. Radar Verstärkung einstellen Die Taste GAIN/TX regelt die Verstärkung (Empfindlichkeit) des Radarempfängers. Sie funktioniert ähnlich wie der Lautstärkeregler an einem Radio, der das empfangene Signal verstärkt. Die optimale Einstellung ist erreicht, wenn auf dem Bildschirm das Hintergrundrau- schen kaum noch zu erkennen ist. Wenn die Verstärkungseinstellung zu niedrig ist, werden schwache Echos u.
6. Radar See-Echos unterdrücken Wenn Wellenechos den zentralen Teil der Anzeige mit Störsignalen (See-Echos) überdecken, kann dies sehr störend sein. Je höher die Wellen sind und je höher die Antenne über dem Wasser ist, desto weiter dehnen sich die Störechos aus. Da sich manchmal hinter den kleinen Wellenechos echte Ziele verbergen, haben See-Echos Einfluss auf die Radarleistung.
6. Radar Regenechos unterdrücken Der vertikale Öffnungswinkel der Antenne ist darauf ausgerichtet, auch bei schwerem Seegang Oberflächenziele zu erkennen. Das Gerät kann jedoch auch Niederschlags- echos (Regen, Schnee, Hagel usw.) genau wie normale Ziele erkennen. Regenechos werden als zufällig verstreute Punkte auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn Niederschlagsechos feste Ziele überdecken, dann stellen Sie das Bedienele- ment "Regen"...
6. Radar Radarbereiche Die Bereichseinstellung bestimmt die Größe des Gebiets (in Seemeilen, Kilometern oder Meilen), das auf dem Bildschirm angezeigt wird. Sie stellt zudem automatisch den Entfernungsringabstand ein, sodass bei jeder beliebigen Bereichseinstellung ge- naue Entfernungsmessungen vorgenommen werden können. Bereich und Ringab- stand werden links oben auf dem Bildschirm angezeigt.
6. Radar Ausrichtungsmodus Der Ausrichtungsmodus bestimmt das Verhältnis zwischen dem Schiff und anderen Zielen (beweglich und stationär). In allen Modi außer Head-Up sind Kursdaten erforderlich. Gehen die Kursdaten ver- loren, stellt sich die Darstellungsart automatisch auf Head-Up ein, und das Kompass- symbol in der Statusleiste wird mit einem roten X durchgestrichen.
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6. Radar North-Up Nord- marke Kurslinie Die Ziele werden in gemessenem Abstand und in der tatsächlichen Richtung (Kompass) zum eigenen Schiff dargestellt. Die Nordrichtung wird am oberen Bildrand festgehalten. Die Vorauslinie ändert ihre Richtung ent- sprechend dem Kurs des Schiffs. True Motion Nord- marke...
6. Radar Entfernungen messen Entfernungen zu Radarzielen können auf dreierlei Weise gemessen werden: mit den Entfernungsringen, mit dem Cursor (siehe Abschnitt 1.10) oder mit dem variablen Messring (VRM). Die festen Entfernungsringe ermöglichen eine grobe Schätzung der Entfernung zu ei- nem Ziel. Dabei handelt es sich um konzentrische durchgezogene Kreise, in deren Mittelpunkt das eigene Schiff oder die Radarquelle liegt.
6. Radar 4. Zum Beenden den RotoKey drücken. Daraufhin wird der Messring in der ausge- wählten Entfernung verankert. Ziel VRM1 VRM2 VRM-Feld 6.7.3 Variablen Messring (VRM) löschen 1. Den RotoKey drücken, um die Soft-Bedienelemente anzuzeigen. (In der Stan- dardkonfiguration ermöglicht kurzes bzw. langes Drücken den Zugriff auf VRM1 bzw.
6. Radar Peilung messen Das elektronische Peillineal (Electronic Bearing Line, EBL) misst die Peilung zu Ra- darzielen. 6.8.1 Peilung mit einem elektronischen Peillineal (EBL) messen Es sind zwei elektronische Peillineale (EBL Nr. 1 und Nr. 2) vorhanden. Jedes Peilli- neal stellt eine gerade gestrichelte Linie von der Position des eigenen Schiffs zum Bildschirmrand dar.
6. Radar 6.8.2 Elektronisches Peillineal (EBL) löschen 1. Den RotoKey drücken, um die Soft-Bedienelemente anzuzeigen. (In der Stan- dardkonfiguration ermöglicht kurzes bzw. langes Drücken den Zugriff auf "EBL1" bzw. "EBL1/EBL2".) 2. "EBL" und "1 löschen" oder "2 löschen" auswählen. Das ausgewählte elektronische Peillineal und seine Anzeige werden gelöscht. Ein elektronisches Peillineal kann auch über das Popup-Menü...
6. Radar Mittelpunkt das Bildes verschieben Die Position des eigenen Schiffs bzw. der Radarquelle kann aus der Mitte verschoben werden, um das Sichtfeld zu vergrößern, ohne auf eine größere Bereichsskala um- schalten zu müssen. Die Radarquelle kann in Bug-, Heck-, Backbord- oder Steuer- bordrichtung exzentrisch verschoben werden, aber nicht mehr als um 75% des verwendeten Bereichs.
6. Radar 6.10 Vorauslinie Die Vorauslinie zeigt in allen Ausrichtungsmodi den Kurs des Schiffes an. Sie er- scheint im Head-Up-Modus als Linie von der eigenen Schiffsposition zum äußeren Rand des Radaranzeigefelds bei 0 Grad auf der Peilungsskala. In den Modi North Up, Course Up und True Motion ändert sie ihre Ausrichtung mit der Schiffsbewegung.
6. Radar 6.11 Radarstörungen reduzieren Radarstörungen können auftreten, wenn in der Nähe ein anderes Schiffsradar auf dem gleichen Frequenzband sendet. Sie zeigen sich auf dem Bildschirm als viele zu- fällig verstreute helle Punkte oder in Form von gepunkteten Linien, die von der Mitte zum Rand der Anzeige verlaufen.
6. Radar 6.12 Zonenalarm Der Zweck des Zonenalarms besteht darin, akustische und visuelle Alarme auszuge- ben, wenn sich Ziele (Schiffe, Inseln, Landmassen) in einen bestimmten Bereich be- finden. 6.12.1 Schutzzone festlegen Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Schutzzone festzulegen: über das Popup-Menü "Ra- dar"...
6. Radar 6.12.2 Schutzzone aktivieren und deaktivieren Den Cursor auf eine Linie der Schutzzone, die aktiviert oder deaktiviert werden soll, setzen und die right-click - Taste drücken, um das Popup-Menü "Guard Alarm" auf- zurufen. Mit dem RotoKey den Alarm entsprechend aktivieren oder deaktivieren. Wenn ein Ziel in die Zone gelangt, ertönt der Summer, und die Meldung "Ziel betritt Guard Zone 1 (2), Menutaste drücken."...
6. Radar 6.14 Echo Trails Ein Echotrail ist das Nachleuchtecho eines Ziels, das dessen Bewegung in relativem oder absolutem Bezug zum eigenen Schiff darstellt. Diese Funktion ist nützlich, um rechtzeitig vor drohenden Kollisionen zu warnen. (a) Wahre Zielspuren (b) Relative Zielspuren (Kein Verwischen von Ziele bewegen sich relativ stationären Zielen)
6. Radar 6.14.4 Echotrail-Referenz Für die Echotrailbewegung kann "Relativ" oder "Absolut" ausgewählt werden. Im Mo- dus "Relativ" werden die Relativbewegungen zwischen Zielen und dem eigenen Schiff dargestellt. Im Modus "Absolut" werden die Bewegungen der Ziele entsprechend ihrer Geschwindigkeit über Grund und ihrem Kurs über Grund dargestellt. Für Trails im Mo- dus "Absolut"...
6. Radar 6.16 Automatisches Verschieben Die Position des eigenen Schiffs bzw. der Radarquelle kann automatisch verschoben werden, um das Sichtfeld zu vergrößern, ohne auf einen größeren Maßstab umschal- ten zu müssen. Die Distanz der automatischen Verschiebung wird nach der Schiffsgeschwindigkeit berechnet und beträgt maximal 50 % des benutzen Bereichs.
6. Radar 6.18 Aktive Route anzeigen/abbrechen Die aktive Route kann auf dem Radardisplay ein- oder ausgeblendet werden. Außer- dem kann vom Radardisplay aus die Routennavigation abgebrochen werden. Zum Anzeigen der aktiven Route den RotoKey lang drücken, "Aktive Route" auswählen und den RotoKey drücken, um die aktive Route wie gewünscht ein- oder auszublen- den.
6. Radar 3. Mit dem RotoKey [Echo Farbe] auswählen. 4. Mit dem RotoKey die gewünschte Farbe auswählen. 5. Taste MENU drücken, um das Menü zu schließen. 6.21 Hintergrundfarbe Die Hintergrundfarbe kann für den Betrieb bei Tag und bei Nacht geändert werden. 1.
6. Radar 6.23 Dual-Radarbilder Mittels einer einzigen Antenneneinheit kann der Dual-Radar zwei unterschiedliche Radarbereiche gleichzeitig abtasten und darstellen – ohne zeitliche Verzögerung. Die Bilder sind voneinander unabhängig steuerbar. Dies ist nützlich, wenn Sie beispiels- weise den Nahbereich engmaschig überwachen müssen, aber auch im Fernbereich Ausschau halten möchten.
6. Radar 6.24 Interpretation des Radarbildschirms 6.24.1 Falsche Echos Gelegentlich erscheinen auf dem Bildschirm Echosignale an Positionen, an denen sich kein Ziel befindet, oder Echos verschwinden, auch wenn sich dort Ziele befinden. Situationen mit falschen Zielen sind jedoch erkennbar, wenn Sie verstehen, warum diese dargestellt werden.
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6. Radar Schattensektor Schornsteine, Containerstapel, Masten oder Bohrtürme, die der Antenne im Wege stehen, blockieren den Radarstrahl. Beträgt der entsprechende Winkel nicht nur eini- ge wenige Grad, entsteht ein nicht erkennbarer Sektor bzw. ein so genannter Blind- sektor. Innerhalb dieses Sektors können Ziele nicht erkannt werden. Radar- antenne Radar-...
6. Radar 6.24.2 Search and Rescue Transponder (SART) Ein SART kann durch jedes im Umkreis von etwa 8 nm arbeitendes (3 cm) X-Band- Radar ausgelöst werden. Jeder empfangene Radarimpuls veranlasst es zum Senden einer Antwort, die das komplette Radarfrequenzband durchläuft. Bei ihrem Eintreffen läuft die Welle zuerst sehr schnell (0,4 μs) durch das Band und danach relativ langsam (7,5 μs) noch einmal durch das Band zur Startfrequenz zurück.
6. Radar Racon (Radar Beacon) Ein Racon ist ein Radartransponder, der ein charak- teristisches Signal aussendet, wenn er durch das Radar eines Schiffes ausgelöst wird (in der Regel nur auf dem 3-Zentimeter-Band). Die Frequenz des ausgesendeten Signals kann mit der des auslösen- den Radars identisch sein.
6. Radar 6.25.1 ARPA aktivieren und deaktivieren 1. Bei Anzeige des Kartenplotter- oder Radardisplays den RotoKey lang drücken. 2. Mit dem RotoKey "Ziele" und anschließend "ARPA" auswählen. 3. Den RotoKey drücken, um das ARPA-Display abwechselnd zu aktivieren und zu deaktivieren. 6.25.2 Ziel manuell erfassen 1.
6. Radar 6.25.3 Zieldaten anzeigen Es können der Kurs, die Geschwindigkeit, die Entfernung, die Peilung usw. eines ARPA-Ziels angezeigt werden. Um einfache Daten zu erhalten, den Cursor auf dem ARPA-Ziel positionieren, dessen Daten angezeigt werden sollen. Um detaillierte Da- ten zu erhalten, den Cursor auf dem Ziel positionieren und die left-click -Taste drük- ken.
6. Radar Vorausgesetzt, diese Funktion wird korrekt angewendet, hilft sie, durch das Warnen vor bedrohlichen Zielen die Gefahr einer Kollision zu vermeiden. Es ist jedoch wichtig, dass die Bedienelemente für Verstärkung, See- und Regenechos ordnungsgemäß eingestellt sind. Bei der Einstellung der CPA-/TCPA-Alarmbereiche müssen Größe, Tonnage, Ge- schwindigkeit, Wendekreis und weitere Merkmale des eigenen Schiffs berücksichtigt werden.
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6. Radar 2. Mit dem RotoKey "Guard 1 setzen" oder "Guard 2 setzen" auswählen, je nach- dem, welche Zone eingestellt werden soll. Der Cursor für die Punktplatzierung er- scheint an der Cursorposition. 3. Den Cursor für die Punktplatzierung mit dem Cursorpad in die linke obere Ecke der Schutzzone (Punkt A, siehe unten) setzen.
6. Radar 6.25.8 Anzeige der Trackaufzeichnung Der Track von ARPA-Zielen kann auf dem Bildschirm angezeigt werden, und zwar mit einer Linie, die von der Rückseite der Ziele ausgeht. Ein- und Ausblenden der Anzeige der Trackaufzeichnung Bei Anzeige des Radar- oder Kartenplotterdisplays den RotoKey lang drücken, um die Soft-Bedienelemente aufzurufen.
Seite 142
6. Radar Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 6-32...
Fischfinder Bei Anschluss eines externen Fischfinders (ETR-, DFF-Serie) können Bilder von Un- terwasserobjekten, wie z. B. Fischen, angezeigt werden. Dieses Kapitel macht Sie mit den Funktionen des Fischfinders vertraut – von den verschiedenen Displays bis hin zur Feineinstellung des Fischfinder-Bildes. Folgende Themen werden behandelt: •...
7. Fischfinder Ein Display auswählen Zur Auswahl stehen sechs Display-Modi: Doppelfrequenz, Einzelfrequenz, Marker Zoom, Bottom Zoom, Bottom Lock und Fischlupe. 7.2.1 Einzelfrequenz-Display Beim Einzelfrequenz-Display werden entweder das Niederfrequenz- oder das Hoch- frequenz-Bild auf dem gesamten Bildschirm angezeigt. Bei der Auswahl der Frequenz sind die folgenden Punkte zu beachten: •...
7. Fischfinder 7.2.2 Doppelfrequenz-Display Auf dem Doppelfrequenz-Display werden sowohl Niedrig- als auch Hochfrequenzbil- der angezeigt. Dieses Display ist nützlich beim Vergleich der verschiedenen Fre- quenzaufzeichnungen. Die Niederfrequenzdarstellung wird auf der linken und die Hochfrequenzdarstellung auf der rechten Seite angezeigt. Niedrig- Hoch- frequenz frequenz...
7. Fischfinder 7.2.3 Zoom-Displays Aktivieren eines Zoom-Displays Den RotoKey drücken, um die Soft-Bedienelemente anzuzeigen. Das Menü [Zoom], [Btm Lock], [Btm Zoom] oder [Mkr Zoom] für das entsprechende Zoom-Display aus- wählen, oder [Aus ] auswählen, um das Zoom-Display zu beenden und zum Hochfre- quenz-Display zu wechseln.
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7. Fischfinder Bottom-Zoom-Display Das Bottom-Zoom-Display vergrößert Echos vom Boden und von Bodenfischen um den Zoom-Faktor, der im Menü [Fischfinder] festgelegt ist, und eignet sich für die Be- stimmung der Bodenbeschaffenheit. Weicher, sandiger Boden wird durch eine schmale, harter Boden durch eine breite Echospur abgebildet. Bottom-Zoom-Display Einzelfrequenz-Display Boden...
7. Fischfinder 7.2.4 Fischlupe (nur Anzeige) Die in allen Modi verfügbare Fischlupe zeigt auf dem rechten 1/16 des Bildschirms die Echos jeder Sendesequenz mit Amplitude und Tönung proportional zur Intensität an. Sie eignet sich besonders zur Bestimmung der Fischarten und der Zusammensetzung des Bodens.
7. Fischfinder Automatischer Fischfinder-Betrieb Der Automatikbetrieb des Fischfinders ist von Vorteil, wenn Sie mit anderen Aufgaben beschäftigt sind und für Displayeinstellungen keine Zeit haben. 7.3.1 Funktionsweise des automatischen Fischfinders Die automatische Fischfinder-Funktion stellt Verstärkung, Störechounterdrückung, TVG (laufzeitabhängige Verstärkungsregelung), Echoverschiebung und den Bereich (nur bei der ETR-Serie) selbsttätig ein.
7. Fischfinder Manueller Fischfinder-Betrieb Der manuelle Betrieb eignet sich bei einer fest eingestellten Verstärkung für das Be- obachten von Fischschwärmen und des Bodens. Die gemeinsam genutzten Funktionen für die Verstärkung, für den Bereich und für die Verschiebung des Bereichs ermöglichen Ihnen, die auf dem Bildschirm angezeigte Tiefe einzustellen.
7. Fischfinder 7.4.4 Verstärkung einstellen Die Verstärkung bestimmt, wie Echos unterschiedlicher Stärke angezeigt werden. Normalerweise wird die Verstärkung so eingestellt, dass auf dem Bildschirm kein zu starkes Rauschen zu erkennen ist. Bei größeren Tiefen ist eine höhere und bei Flach- wasser eine niedrigere Einstellung der Verstärkung erforderlich.
7. Fischfinder Bildlaufgeschwindigkeit Die Bildlaufgeschwindigkeit bestimmt, wie schnell die vertikalen Aufzeichnungslinien über den Bildschirm laufen. Denken Sie bei der Wahl der Bildlaufgeschwindigkeit dar- an, dass der Fischschwarm auf dem Bildschirm bei hoher Geschwindigkeit horizontal gestreckt und bei geringer Geschwindigkeit gestaucht wird. Eine hohe Bildlaufge- schwindigkeit eignet sich besonders für die genaue Beobachtung eines unebenen Bo- dens.
7. Fischfinder Unterdrückung von Störungen Störaussendungen von anderen Fischfindern und elektrischen Geräten können sich auf dem Bildschirm wie in der Abbildung unten dargestellt bemerkbar machen. Wenn Störungen vorhanden sind, können diese mit der Störunterdrückung entfernt werden. Es sind vier Stufen, einschließlich "Aus", verfügbar. Wenn keine Störungen vorhan- den sind, die Störunterdrückung ausschalten, damit kleine Echos nicht beseitigt wer- den.
7. Fischfinder Tiefe und verstrichene Zeit messen Die Tiefe eines Fischschwarms oder des Bodens kann mit dem Tiefenlineal (VRM) ge- messen werden. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, die verstrichene Zeit vom rechten Rand aus zu messen. Zum Beispiel lässt sich messen, wie viele Minuten vor dem aktuellen Zeitpunkt ein Fischecho aufgetreten ist.
7. Fischfinder Schwache Echos löschen Ablagerungen im Wasser oder Reflexionen vom Plankton können auf dem Display als schwache Signale zu sehen sein. Diese Form von Störungen kann im Menü [Fischfin- der] unterdrückt werden. Schwache Echos 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
7. Fischfinder Echos angleichen Ein Fischschwarm in großer Tiefe wird in schwachen Farben angezeigt, auch wenn er ähnlich stark wie ein Schwarm in flacherem Wasser ist. Der Grund dafür ist die Dämp- fung der Ausbreitung der Ultraschallwelle. Verwenden Sie zur Kompensation dieses Unterschieds die TVG-Funktion.
7. Fischfinder 7.10 Weißmarker Der Weißmarker zeigt das ausgewählte Echo weiß an. Dies kann für eine bessere Un- terscheidung der Echos von Bodenfischen vom Boden selbst nützlich sein. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Das Menü [Fischfinder-DFF] (oder [ETR]) nach Bedarf öffnen. 3.
7. Fischfinder 4. Den RotoKey zum Eingeben eines Alarmwerts drücken. 5. Mit dem RotoKey die Starttiefe einstellen. Den RotoKey drehen, um eine Zahl einzustellen, und dann zur Bestätigung drücken. Endtiefe (vom Boden) Starttiefe (von der Wasseroberfläche) Alarmbereich Alarmbereichsmarker Endtiefe (von der Wasseroberfläche) Starttiefe (vom Boden) Szenario für Fischalarm...
7. Fischfinder 7.12 ACCU FISCH Die Funktion ACCU-FISCH, für die ein DFF-Netzwerk-Fischfinder erforderlich ist, schätzt die Fischlänge und zeigt ein entsprechendes Fischsymbol zusammen mit dem Tiefenwert oder der Fischlänge an. Die Daten aus dieser Funktion dienen nur zu Re- ferenzzwecken. Es handelt sich nicht um eine vollständig genaue Messung der Fisch- länge.
7. Fischfinder Mit dem RotoKey das Menü [Accu Fisch] auswählen, um ACCU-FISCH einzu- schalten, oder "Aus" auswählen, um die Funktion auszuschalten. 5. Das Menü [Fischinfo] auswählen. 6. Das Menü [Fischgröße] oder [Tiefe] wie gewünscht auswählen. Fischgröße oder Tiefe wird in Rot angezeigt. Fest Fest Gestreift...
7. Fischfinder 7.13 Wassertemperaturkurve Die Wassertemperaturkurve, für die ein Temperatursensor erforderlich ist, stellt die Oberflächenwassertemperatur von rechts nach links auf dem Bildschirm dar. Die Wassertemperaturskala ist in Grad Celsius oder Fahrenheit verfügbar und kann im Menü [Global-Einheiten] ausgewählt werden. Zum Ein- oder Ausschalten der Wassertemperaturkurve mit dem RotoKey die Soft- Bedienelemente anzeigen, das Menü...
7. Fischfinder 7.14 Bedienung des Menüs "Fischfinder" Dieser Abschnitt enthält die Beschreibungen der Fischfinder-Funktionen, die in den vorherigen Abschnitten noch nicht erwähnt worden sind. 7.14.1 Das Menü "Fischfinder-Allgemein" Quelle Fischfinder: Den Namen des mit dem Netzwerk verbundenen Netzwerk- Fischfinders auswählen. Tages Hintergrundfarbe: Die für die Tagesstunden zu verwendende Hintergrundfar- be auswählen.
7. Fischfinder 7.14.2 Die Menüs Fish Finder-DFF, -ETR-6/10N und -ETR-30N Untermenü ETR-6/10N, ETR-30N Untermenü DFF DFF, ETR-6/10N, ETR-30N Bildvorlauf: Siehe "7.5 Bildlaufgeschwindigkeit" auf Seite 7-10. Bottom Range Shift Bereich: Bereich wählen, in dem das Bodenecho angezeigt werden soll, wenn "Auto Bereich" aktiv ist. Zum Beispiel würde eine Einstellung von 75 % das Bodenecho an einer Position platzieren, die 75 % vom oberen Bildschirm- rand aus entspricht.
7. Fischfinder Stampfen: Wenn dieses MFD an einen FURUNO-Satellitenkompass und einen Netz- werk-Fischfinder DFF1 oder DFF3 angeschlossen ist, können durch die Aktivierung von "Stampfen" die Auswirkungen des Stampfens kompensiert werden. Wenn sich das Schiff in rauer See befindet, werden das Bodenecho und die Fischechos unbe- ständig angezeigt, da sich die Entfernung zum Grund häufig ändert.
7. Fischfinder Bodenechos Bodenechos sind in der Regel die stärksten Echos und werden in Rotbraun oder Rot angezeigt, aber die Farben und Breiten verändern sich je nach Bodenbeschaffenheit, Tiefe, Seegang, Installation, Frequenz, Impulslänge und Verstärkung. Bodenprofil Ein harter und grober Boden erscheint als längere Echospur, weil er mehr Ultraschall- Impulse reflektiert.
7. Fischfinder Größe eines Fischschwarms Für gewöhnlich ist die Größe der Fischechos auf dem Bildschirm proportional zur tat- sächlichen Größe des Fischschwarms. Falls allerdings zwei Fischechos in verschie- denen Tiefen in derselben Größe erscheinen, ist der Fischschwarm in der geringeren Tiefe kleiner, weil sich der Ultraschallstrahl mit zunehmender Tiefe ausbreitet, sodass ein Fischschwarm in tiefem Wasser größer angezeigt wird.
7. Fischfinder Rückströmung Wenn zwei Meeresströmungen mit unterschiedli- chen Geschwindigkeiten, Richtungen und Was- sertemperaturen aufeinandertreffen, entwickelt sich eine Rückströmung. Auf dem Bildschirm er- Rückströmung scheint eine Rückströmung wie nachfolgend dar- gestellt. Oberflächenstörungen Oberflächenstörungen Bei schwerem Seegang, oder wenn das Boot über eine Turbulenz fährt, können oben auf dem Bildschirm Störungen erscheinen.
Seite 168
7. Fischfinder Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 7-26...
Dateivorgänge Dieses Kapitel behandelt Dateivorgänge, die mithilfe von SD-Karten ausgeführt wer- den. Folgende Themen werden behandelt: • Importieren von Tracks, Routen, Punkten und der Benutzerkonfiguration • Exportieren von Tracks, Routen, Punkten und der Benutzerkonfiguration • Verwalten von Dateien auf der Festplatte und einer SD-Karte •...
8. Dateivorgänge Tracks laden Einen gefahrenen Kurs (Track) von einer SD-Karte importieren. Dies ist nützlich, wenn eine Route mit früheren Tracks erstellt werden soll. Wie beim Importieren von Punkten & Routen werden die importierten Tracks zusammen mit den aktuellen Tracks angezeigt. Alle identischen Trackdaten werden von den Trackdaten auf der SD-Karte überschrieben.
8. Dateivorgänge Tracks, Punkte und Routen oder Anwendersetup importieren Es können nicht endlos viele Tracks gespeichert werden; wenn der Kursspeicher voll ist, wird der älteste Track gelöscht, um Platz für den neuesten zu machen. Es können keine neuen Punkte und Routen eingegeben werden, wenn die entsprechenden Spei- cher voll sind.
8. Dateivorgänge Tracks, Punkte und Routen oder Anwendersetup importieren Tracks, Punkte, Routen und das Anwendersetup können auf die Festplatte des Nav- Net-Geräts geladen werden. Dies ist nützlich, wenn alle MFDs in einem Netzwerk die- selben Daten nutzen sollen. 1. Eine entsprechende SD-Karte in einen der beiden Kartensteckplätze stecken. 2.
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8. Dateivorgänge 5. Mit dem RotoKey die zu löschende Datei auswählen, und den RotoKey drücken. Sie werden gefragt, ob Sie die ausgewählte Datei wirklich löschen möchten. 6. Den RotoKey drehen, um [Ja] auszuwählen, und dann drücken, um die Karte zu löschen.
2. Das Menü [Daten-Allgemein] öffnen und [Aufruf Updatedatei] auswählen. Das Be- stätigungsfenster für die SD-Karte erscheint. [Ja] auswählen und den RotoKey drücken, um das FURUNO-Systemdiagramm zu erstellen und es auf der SD-Kar- te zu speichern. 3. Internet Explorer auf einem PC öffnen und www.navnet.com aufrufen.
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8. Dateivorgänge Auf dem Display werden die Updatedateien, die sich auf der SD-Karte befinden, angezeigt. Wenn eine Datei auf der SD-Karte neuer als die gleiche Datei auf der Festplatte des NavNet-Geräts ist, erscheint im Update-Kästchen dieser Datei ein “X”. 7. Auf die Schaltfläche [Start] am unteren Bildschirmrand klicken, um die Aktualisie- rung zu starten.
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8. Dateivorgänge Nachdem alle Dateien aktualisiert worden sind, werden die Ergebnisse jeder Up- datedatei angezeigt. Wenn für alle Ergebnisse "OK" Auf die Schaltfläche [Anwen- den] klicken und das Gerät ausschalten.
Kamera/Video Die Kamera/Video-Funktion ermöglicht es, mit dem Gerät Bilder von einem Videoab- spielgerät, einer Bordkamera, einer Netzwerk-Kamera oder einem DVD-Player wie- derzugeben. Die Bilder von einer Netzwerk-Kamera können im gesamten NavNet3D- Netzwerk angezeigt werden. Das Videosignal kann nur auf dem MFD wiedergegeben werden, das das Videosignal empfängt.
9. Kamera/Video Videoanzeige individuell anpassen 9.2.1 Eingabequelle auswählen Die Eingabequelle kann im Menü oder mit dem RotoKey ausgewählt werden. Im Fol- genden wird das Verfahren mit dem RotoKey beschrieben. 1. Wenn das Kameradisplay aktiv ist, den RotoKey drücken. 2. Den RotoKey drehen, um [Videoquelle] auszuwählen, und dann den RotoKey drücken.
9. Kamera/Video 9.2.3 Zyklusdauer einstellen Die standardmäßige Zyklusdauer beträgt fünf Sekunden. Zykluszeiten von 10 und 30 Sekunden sind ebenfalls verfügbar. 1. Taste MENU drücken. 2. Das Menü [Kamera] öffnen. 3. Mit dem RotoKey das Menü [Zeitintervall] auswählen. 4. Mit dem RotoKey das gewünschte Zeitintervall auswählen. 5.
9. Kamera/Video Videobild einstellen 1. Den RotoKey lang drücken, um die Soft-Bedienelemente für die Videoeinstellung anzuzeigen. Soft-Bedienelemente für die Videoeinstellung (Helligkeit, Farben, Kontrast) 2. Den RotoKey drehen, um [Helligkeit], [Farben] oder [Kontrolle] auszuwählen, und dann drücken. 3. Den RotoKey drehen, um den Schieberegler einzustellen, und dann drücken, um die Einstellung zu bestätigen.
10. Instrumentendisplay Bei Anschluss der entsprechenden Sensoren bietet das Instrumentendisplay bis zu fünf Navigations- und Umgebungsanzeigen: • Motor • Steuerung • Wahrer Wind • Scheinbarer Wind • Wahrer Wind und Wetter In der Standardanordnung steht das Instrumentendisplay zur Verfügung, wenn die Anzahl der Hotpages (Display-Auswahloptionen) neun oder zehn beträgt;...
10. Instrumentendisplay 10.1 Instrumentendisplay aktivieren Das Instrumentendisplay steht zur Verfügung, wenn die Anzahl der Hotpages im Dis- play- Auswahlfenster neun oder zehn beträgt. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2. Das Menü [My NavNet-Allgemein] öffnen. 3. Mit dem RotoKey die Option [Hotpage Nummer] auswählen. 4.
10. Instrumentendisplay 10.3 Instrumentendisplay auswählen Je nach Systemkonfiguration können im Instrumentendis- play Motor-, Steuer-, Wind- oder Wind/Wetter-Daten an- gezeigt werden. Das anzuzeigende Display wie folgt auswählen: 1. Wenn ein Instrumentendisplay angezeigt wird, die Ta- ste CTRL drücken, um das Instrumentendisplay mit dem gelben Cursor auszuwählen.
10. Instrumentendisplay 10.4.2 Motordisplay Das Motordisplay enthält die unten aufgeführten Informationen. Damit Motordaten an- gezeigt werden können, muss der Motor Motordaten im NMEA 2000-Format ausge- ben. • Lämpchen für anomale Motortemperatur und Motorschaden • Tachometer • Öldruck • Motortemperatur • Ladedruck Motor-Warnlämpchen Temp.
10. Instrumentendisplay 10.4.4 Display für wahren Wind Das Display für den wahren Wind enthält digitale und analoge Anzeigen der wahren Windgeschwindigkeit und des wahren Windwinkels sowie des Ist-Kurses. Analoger scheinbarer Windwinkel Analoge und digitale scheinbare Windgeschwindigkeit Ist-Kurs Digitaler scheinbarer Windwinkel Winkel (S: Steuerbord, P: Backbord) 10.4.5 Display für scheinbaren Wind...
Die vom Sirius-Seewetterdienst (Sirius Marine Weather) bereitgestellten Informatio- nen haben nur beratenden Charakter. Sie, der Kunde, erklären sich damit einverstan- den, FURUNO ELECTRIC CO., LTD., Sirius Satellite Radio Inc., Navcast Inc. und die WSI Corporation von jeglichen Ansprüchen freizustellen, die aus der Nutzung dieses Dienstes entstehen, und Sie bestätigen, dass Sie die Bedingungen Ihrer Abonne-...
11. Sirius-Wetterempfänger 11.2 Wettersymbole Die folgende Tabelle enthält die Wettersymbole, die im Display [Sirius Satellite Wea- ther] erscheinen. Diese Symbole können im Menü [Wetter] ein- oder ausgeblendet werden. Farbe Symbol Bedeutung Sturmzug- Pink richtung Dunkelgelb (in den letzten 0-5 min aufgezeichnet) Mittelgelb (in den letzten 5-10 min aufgezeichnet) Blitz Hellgelb (in den letzten 10-15 min aufgezeichnet)
11. Sirius-Wetterempfänger 11.3 Das Menü "Wetter" Im Menü [Wetter] können die folgenden wetterbezogenen Elemente angepasst wer- den: • Überlagerungstransparenz • Farbskala • Wetterradar (USA oder Kanada) • Standardwetterdaten • Erweiterte Wetterdaten 11.3.1 Das Menü "Wetter" anzeigen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
11. Sirius-Wetterempfänger 11.3.2 Beschreibung des Menüs "Wetter" Transparenz Überlagerungsfarbe Die Transparenz der Wetterüberlagerung einstellen. Dieses Element mit dem Roto- Key auswählen, und den RotoKey drücken. Zum Einstellen den RotoKey drehen, und zum Bestätigen der Einstellung den RotoKey drücken. Je höher der Wert, desto größer die Transparenz der Überlagerung.
11. Sirius-Wetterempfänger Wetterdaten Windvorhersage Hiermit wird ausgewählt, wie die Windvorhersage angezeigt werden soll. Es gibt zwei verschiedene Arten von Windsymbolstilen: Federfahnen und einfache Farben. Feder- fahnen geben zwar auch die Windgeschwindigkeit und -richtung an, liefern aber mehr Details über die Windgeschwindigkeit, wie in der Beschreibung unten ausgeführt. 28-32 33-37 8-12...
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11. Sirius-Wetterempfänger Temperatur Wasseroberfläche Diese Datenschicht zeigt die Temperatur der Wasseroberfläche in Rot- und Blautönen mit abnehmender Temperatur an. Oberflächeneigenschaften/Druck Diese Funktion aktivieren, um den Oberflächendruck mit meteorologischen Symbolen darzustellen. Der Cursor kann auf einem Oberflächendrucksymbol platziert werden, um den Namen des Oberflächendrucks anzuzeigen. Symbol für Farbe Bedeutung...
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11. Sirius-Wetterempfänger Erweiterte Wetterdaten Tropische Sturm Tracks Die Sturmbahnensymbole zeigen signifikante Stürme in Ihrem Gebiet an. Dazu gehö- ren tropische Turbulenzen, Tiefdruckgebiete, Stürme und Zyklone, Hurrikans, Taifune und Super-Taifune. Diese Symbole werden in drei unterschiedlichen Farben ange- zeigt: Grau – vergangen, Rot – aktuell und Orange – Vorhersage. Symbole für Bedeutung Sturmbahnen...
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11. Sirius-Wetterempfänger Storm Cell Cast Richtung und Geschwindigkeit eines Sturms lassen sich durch Platzierung des Cur- sors auf dem Symbol feststellen. Um ausführlichere Informationen zu erhalten, die left-click -Taste drücken. Einfache Informationen über Sturmzellen Detaillierte Informationen über Sturmzellen 11-8...
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11. Sirius-Wetterempfänger Blitz Die Blitzsymbole zeigen, wo in den letzten 5, 10 und 15 Minuten Blitze eingeschlagen sind. Anhand der Symbolfarbe lässt sich erkennen, wie frisch der Blitzeinschlag ist (siehe Tabelle unten). Die Anzahl der Blitzmarker zeigt an, wie häufig der Blitz einge- schlagen ist.
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11. Sirius-Wetterempfänger Städtevorhersagen Wettervorhersagen für Städte sind immer dann verfügbar, wenn Städtesymbole ange- zeigt werden. Um einfache Informationen zu erhalten, den Cursor auf dem Städte- symbol platzieren ( ). Um ausführlichere Informationen zu erhalten, die left-click -Taste drücken. Einfache Städteinformationen Detaillierte Städteinformationen 11-10...
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11. Sirius-Wetterempfänger Tonnen Die vergangenen oder aktuellen Wetterinformationen können an Tonnen überprüft werden. Um einfache Informationen zu erhalten, den Cursor auf dem Tonnensymbol ( platzieren usw. Um ausführlichere Informationen zu erhalten, die left-click-Taste drücken. Einfache Tonneninformationen Für weitere Daten nach unten scrollen Detaillierte Tonnendaten 11-11...
11. Sirius-Wetterempfänger 11.4 Wetterberichte An Ihr Gerät werden Seegebietsvorhersagen, Seewarnungen, Tropeninformationen und Wetterwarnungen geschickt. Diese können im Menü [Wetter] durch Öffnen des entsprechenden Untermenüs angezeigt werden. Sirius sendet Warnmeldungen, um Sie über schlechtes Wetter zu informieren. Diese Meldungen können durch Öffnen des Menüfensters [Wetter-Alarm] angezeigt werden. 11.4.1 Seegebietsvorhersage Diese Vorhersagen umfassen die folgenden Bereiche:...
11. Sirius-Wetterempfänger 11.4.2 Seewarnung Hiermit werden Seewarnungen (US-Küste und küstennahe Gebiete) angezeigt. NO REPORT AVAILABLE FOR THIS MARINE ZONE. 11.4.3 Tropeninformationen Die folgende Abbildung enthält ein Beispiel für einen Tropenwetterbericht. 11-13...
11. Sirius-Wetterempfänger 11.4.4 Marine WatchBox Die Meldung "Wetteralarm, Menütaste drücken" erscheint in der Statusleiste, wenn eine Tornado- oder Gewitterwarnung eingegangen ist. Um die Einzelheiten der War- nung anzuzeigen, die Taste MENU drücken, um das [Warnfeld] im Menü [Wetter] zu öffnen. Die Meldung wird automatisch im [Alarmfeld]geöffnet. Im Folgenden ist eine typische Warnmeldung abgebildet.
11. Sirius-Wetterempfänger 11.5 Sirius-Satellitenradio Sirius-Satellitenradio bringt rund um die Uhr Musik aus allen Genres sowie Sport, Nachrichten, Interviews und Comedy ohne Werbeunterbrechungen. Um den Bildschirm von Sirius-Satellitenradio anzuzeigen, die Taste DATA/VOL lang drücken oder [Sat Radio] mit dem RotoKey auswählen, und dann den RotoKey drük- ken.
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11. Sirius-Wetterempfänger Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 11-16...
12. Automatisches Identifikationssy- stem (AIS) 12.1 AIS – Überblick Ein AIS-Transponder (optional) arbeitet mit UKW-Frequenzen und sendet die Positi- on, den Namen und das Rufzeichen des eigenen Schiffs zusammen mit detaillierten Parametern wie Länge, Breite, Tiefgang und Tonnage. Darüber hinaus übermittelt er Details des aktuellen Navigationssystems: Geschwindigkeit, Kurs, Kursänderungsge- schwindigkeit, Ziel und geschätzte Ankunftszeit.
12. Automatisches Identifikationssystem (AIS) 12.4 Annäherungsalarm für AIS-Ziel Der Annäherungsalarm für ein AIS-Ziel warnt Sie mit akustischen und visuellen Signa- len, wenn sich ein AIS-Ziel in der hier festgelegten Entfernung befindet. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
12. Automatisches Identifikationssystem (AIS) 12.5 AIS-Ziele ignorieren In der Standardeinstellung werden alle AIS-Ziele innerhalb von 12 nm von Ihrem Schiff angezeigt. Wenn der Bildschirm mit AIS-Zielen übersät ist, können Sie einige von ihnen entfernen, indem Sie einen anderen Anzeigebereich angeben. Sich langsam bewegende Ziele innerhalb des AIS-Annäherungsalarmbereichs verur- sachen eine häufige Auslösung des AIS-Annäherungsalarms.
12. Automatisches Identifikationssystem (AIS) 12.6 Zieldaten anzeigen Es können der Name, der Kurs, die Geschwindigkeit, die Entfernung, die Peilung usw. eines AIS-Ziels angezeigt werden. Um einfache Daten zu erhalten, den Cursor auf dem AIS-Ziel positionieren, dessen Daten angezeigt werden sollen. Um detaillierte Daten zu erhalten, den Cursor auf dem Ziel positionieren und die left-click -Taste drücken.
13. Anfangseinstellungen anpassen Nachdem Sie sich mit den grundlegenden Schritten zur Bedienung des Geräts ver- traut gemacht haben, muss es • entsprechend den daran angeschlossenen Geräten eingerichtet und • individuell an den Betrieb und die Anzeige von Informationen angepasst werden. Die gesamte individuelle Anpassung erfolgt über das Menü, das mit der Taste MENU geöffnet und geschlossen wird.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.1 RotoKey Der Benutzer kann auswählen, wie viele Soft-Bedienelemente mit dem RotoKey in den Betriebsarten Kartenplotter, Radar, Fischfinder und Kamera zur Verfügung ge- stellt werden. Es sind drei voreingestellte Anzahlen verfügbar: Einfach, Standard und Voll. Außerdem steht eine "individuelle" Einstellung zur Verfügung, die die Auswahl der zu verwendenden Soft-Bedienelemente erlaubt.
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13. Anfangseinstellungen anpassen Einfac Beschriftung Ebene 1 Funktion Standard Voll Alles löschen Verfolgung aller Ziele abbrechen Nein Nein Verlorene Verlorenes Ziel löschen Nein Nein Ziele löschen Wegpunkte Bearbeitung von Nein Wegpunkten Alpha-Liste Alpha-Liste anzeigen Nein Lokale Liste Lokale Liste anzeigen Nein Zeige Wegpunkte ein-/ausblenden...
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.1.2 RotoKey individuell anpassen Wenn Ihnen die Sets "Einfach", "Standard" oder "Voll" für die Soft-Bedienelemente nicht zusagen, können Sie im Menü [My NavNet] angeben, welche Soft-Bedienele- mente mit dem RotoKey verfügbar gemacht werden sollen. Zur Verwendung dieser Soft-Bedienelemente anschließend RotoKey im Menü...
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.2 Datenfelder Weiter oben wurde beschrieben, wie die Auswahl der Daten, die in den Datenfeldern direkt auf dem Bildschirm angezeigt werden, erfolgt. In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie die Felder im Menü [DataBox] noch weiter angepasst werden können. 13.2.1 Datenfelder konfigurieren 1.
13. Anfangseinstellungen anpassen 4. Auswählen, wie Daten im Datenfeld angezeigt werden sollen. Aus: Daten ausschalten. Einzel: Alle Daten einzeln anzeigen. Gesplittet: Zwei Elemente pro Feld anzeigen. Beispielsweise werden bei Aus- wahl von SOG und COG beide Elemente in einem Feld angezeigt. (Eine Ausnah- me bildet das Element "POS", das allein angezeigt wird, da es sich um eine zweizeilige Anzeige handelt.) 5.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.3 Display-Auswahlfenster konfigurieren Weiter oben wurde die Auswahl eines Displays im Display-Auswahlfenster beschrie- ben. Das standardmäßige Display-Auswahlfenster enthält fünf Displays, "Hotpages" genannt, in Konfigurationen, die den im Netzwerk vorhandenen Geräten entsprechen. Wenn Ihnen die Anordnung der Hotpages nicht zusagt, können Sie sie an Ihre Bedürf- nisse anpassen.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.3.2 Hotpages anordnen Im Folgenden wird gezeigt, wie das Radar-, das Kartenplotter- und das Fischfinder- Display auf einem dreigeteilten Bildschirm angeordnet werden. 1. Taste DISP drücken, um das Display-Auswahlfenster anzuzeigen. 2. Den RotoKey lang drücken, um den Bildschirm für die Hotpage-Anordnung anzu- zeigen.
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13. Anfangseinstellungen anpassen 5. Das gelbe Rechteck springt zu dem Bildschirmviertel rechts oben. Den RotoKey drehen, um ein Display (z. B. das Kartenplotterdisplay) auszuwählen, und dann den RotoKey drücken. Hinweis: Um einen Schritt zurückzugelangen, die Taste CANCEL verwenden. 6. Das gelbe Rechteck springt zu dem Bildschirmviertel rechts unten. Den RotoKey drehen, um ein Display (z.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.4 Das Menü "Global" Das Menü [Global] verfügt über zwei Untermenüs zur allgemeinen Einrichtung der Geräte. Das Menü [Global-Allgemein] enthält Elemente, wie z. B. [Tastenton ein/aus], [Helligkeits-]Voreinstellungen, [Format der Zeitdarstellung], [Positionsformat] usw. Das Menü [Global-Einheiten] dient zur Auswahl der Maßeinheiten für die Entfernung, Tiefe, Höhe, Geschwindigkeit usw.
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13. Anfangseinstellungen anpassen Beschreibung des Menüs "Global-Allgemein" Voreins Menüelement Funktion Optionen tellung Tastenton Auswählen, ob beim Drücken einer Taste EIN, AUS ein akustisches Signal ertönen soll. Schriftgröße Schriftgröße für alle Anzeigen, Menüs usw. Mittel, Groß Mittel auswählen. Beachten Sie, dass nach Änderung der Schriftgröße das System neu gestartet werden muss.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.4.2 Das Menü "Global-Einheiten" Das Menü [Global-Einheiten] ermöglicht die Auswahl der gewünschten Maßeinheiten für Bereich, Länge, Tiefe, Höhe, Wasseroberflächentemperatur, Geschwindigkeit, Windgeschwindigkeit, Luftdruck, Öl-/Ladedruck und Volumen. Parameter des Menüs "Global-Einheiten" Menüelement Optionen Voreinstellung Bereich (Lang) Nautische Meile, Kilometer, Meile Nautische Meile Bereich (kurz) Fuß, Meter, Yard...
Nachrichtenfenster Stehzeit: Anzahl der Sekunden einstellen, die ein Meldungsfen- ster geöffnet bleibt, bevor es automatisch geschlossen wird. Anschlussdiagramm: Die Komponenten des Netzwerks anzeigen. Für Servicetech- niker. NavNet 3D MFD8 |_ [COM1]Port1 |_ [COM2]Port2 |_ [COM3]Port3 DRS-RADOME NavNet 3D MFD12 GPS Status: Status von GPS-Satelliten anzeigen.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.5.2 Das Menü "System-Kalibration" Über das Menü [System-Kalibration] können hauptsächlich Abweichungen für externe Sensoren (Geschwindigkeit, Wind, Temperatur) eingegeben werden, um wahre Wer- te anzuzeigen. Tiefgang: In der Voreinstellung zeigt der Fischfinder die Tiefe vom Sensor an. Wenn Sie lieber die Tiefe von der Oberfläche aus erhalten möchten, stellen Sie hier den Tief- gang Ihres Schiffes ein.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.5.3 Das Menü "System-Radar" Das Menü [System-Radar] verfügt über Optionen für die manuelle Abstimmung, Aus- blendung von Sendesektoren (Bereich ohne Übertragung) und Impulslängenauswahl. Manuelle Abstimmung: Für die manuelle Abstimmung wie folgt vorgehen: 1. Taste RANGE drücken und den 24-Meilen-Bereich einstellen. 2.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.5.4 Das Menü "System-DFF" Übertragung: Das Aussenden von Signalen aktivieren/deaktivieren. Wird normaler- weise aktiviert gelassen. Sendeleistung: Wenn in der Nähe Ihres Schiffs ein Fischfinder mit derselben Fre- quenz arbeitet, können auf dem Bildschirm Störungen erscheinen. In diesem Fall die eigene Leistung verringern und das fremde Schiff bitten, dies ebenfalls zu tun.
13. Anfangseinstellungen anpassen Stc HF (LF): Unerwünschte Echos nahe der Oberfläche löschen (Plankton, Luftbla- sen usw.). Diese Funktion ist nützlich, um bei der Suche nach Oberflächenfischen un- erwünschte Echos von der Oberfläche zu entfernen. Der Einstellbereich ist 0-10, wobei 0 "Aus" bedeutet. Je größer der Wert, desto mehr Oberflächenechos werden gelöscht.
13. Anfangseinstellungen anpassen Stc HF (LF): Unerwünschte Echos nahe der Oberfläche löschen (Plankton, Luftbla- sen usw.). Diese Funktion ist nützlich, um bei der Suche nach Oberflächenfischen un- erwünschte Echos von der Oberfläche zu entfernen. Der Einstellbereich ist 0-10, wobei 0 "Aus" bedeutet. Je größer der Wert, desto mehr Oberflächenechos werden gelöscht.
13. Anfangseinstellungen anpassen My NavNet Erinnerung Bei jedem zehnten Einschalten werden Sie aufgefordert, Ihre My NavNet-Einstellun- gen zu überprüfen. Diese Aufforderung lässt sich nach Wunsch aktivieren oder deak- tivieren. Demomodus Der Demomodus soll Ihnen dabei helfen, sich mit den zahlreichen Leistungsmerkma- len, die Ihr System zu bieten hat, vertraut zu machen.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.7 Karten verwalten In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Ihr Kartenkatalog im Menü [Karte-Datenkatalog] verwaltet wird. Mithilfe dieses Menüs können Karten durchsucht, aktualisiert und ge- löscht werden. 13.7.1 Karten durchsuchen 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.7.2 Karten aktualisieren Die mit Ihrem Gerät gelieferten und alle von Ihnen erworbenen Karten können auf www.navnet.com aktualisiert werden. Folgen Sie den Anweisungen zum Kopieren von Systeminformationen auf eine SD-Karte auf Seite 8-6, und gehen Sie dann wie folgt vor.
13. Anfangseinstellungen anpassen 13.7.4 Karten löschen Nicht mehr benötigte Karten können von der Festplatte gelöscht werden. Zum Bei- spiel benötigen Sie u. U. keine Karte von Europa mehr, wenn Sie nur noch an der US- Küste unterwegs sind. 1. Taste MENU drücken, um das Menü zu öffnen. 2.
14. Wartung und Fehlersuche Dieses Kapitel enthält Informationen über die Wartung und mögliche Ursachen von Problemen, die auftreten können. HINWEIS WARNUNG Keine Farbe, Rostschutzmittel oder STROMSCHLAGGEFAHR Kontaktspray auf die Beschichtung oder Gerät nicht öffnen. auf Kunststoffteile des Geräts auftragen. Arbeiten im Inneren des Diese Mittel enthalten organische Geräts dürfen nur von Lösungsmittel, die die Beschichtung...
Wenn das Magnetron ausgefallen ist, erscheinen auf dem Radardisplay keine entfern- ten Ziele mehr. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Leistung bei großen Reich- weiten nachgelassen hat, wenden Sie sich wegen des Austauschs des Magnetrons an einen FURUNO-Vertreter oder -Händler. Informationen zum Magnetron Radarsensor Magnetron Code-Nr.
14. Wartung und Fehlersuche 14.4 Problembehebung Dieser Abschnitt behandelt die Behebung einfacher Probleme, die der Anwender in der Regel selbst vornehmen kann. Ist der normale Betrieb nicht wiederherzustellen, sollten Sie das Gerät nicht öffnen. Beauftragen Sie dann einen Fachmann mit der Re- paratur.
14. Wartung und Fehlersuche 14.4.3 Behebung von Problemen mit dem Kartenplotter Symptom Abhilfe Position wird nicht bestimmtt. Überprüfen, ob der Antennenanschluss fest sitzt und der Naviga- tor richtig angeschlossen ist. Der Track Ihres Schiffs wird Überprüfen, ob der Track aktiviert ist. (Hierzu den Cursor auf das nicht Schiffssymbol setzen, um das Popup zu öffnen, und überprüfen, aufgezeichnet.
14. Wartung und Fehlersuche 14.5 GPS-Status-Display Das GPS-Status-Display zeigt die Signalstärke und die Himmelsposition jedes emp- fangenen GPS-Satelliten an. 1. Das Menü [System-Allgemein] öffnen. 2. Auf die Schaltfläche [GPS-Status] klicken, um das GPS-Status-Display aufzuru- fen. 3. Den RotoKey drücken, um das Display zu schließen und zum vorherigen Display zurückzukehren.
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14. Wartung und Fehlersuche Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 14-6...
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ANHANG 1 Menüstruktur System Allgemein Sprache (Deutsch und andere) Nachrichtenfenster Stehzeit (0m05s - 1m59s; 0m10s) Anschlussdiagramm GPS Status Installationsassistent Auf Voreinstellungen zurücksetzen Menü verlassen Kalibration Tiefgang (-04,5 m-+30,4 m; +00,0m) Geschwindigkeit durch Wasser (-50 % - +50 %; 0 %) Temperatur Wasseroberfläche (SST) (-99,9°C - +99,9°C;...
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ANHANG 1 Menüstruktur Speicher Display Werksgrundeinstellungen setzen Radar Antenne wählen Werksgrundeinstellungen setzen Fisch- Fischfinder wählen finder Werksgrundeinstellungen setzen Menü verlassen My NavNet Erinnerung (Ein, Aus) Allgemein Navnet RotoKey (Einfach, Standard, Voll, Individuell) Hotpage Nummer (Fünf, Sechs, Sieben, Acht, Neun, Zehn) Schiffssymbol (Einfaches Symbol, Kommerzielles Fischerboot, Segelyacht, Sportangelboot) Demomodus (Aus, Extern)
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ANHANG 1 Menüstruktur Einschalten (Ein, Aus) Countdown (Ein, Aus) Lineal (Ein, Aus) Tidendarstellung (Ein, Aus) Sat Radio (Ein, Aus) Head Up North Up (Ein, Aus) Radar Course Up (Ein, Aus) Head Up (Ein, Aus) True Motion (Ein, Aus) Auto Shift (Ein, Aus) Tx (Ein, Aus) Filter Int Reject (Ein, Aus)
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ANHANG 1 Menüstruktur HF (Ein, Aus) Modus Fisch- LF (Ein, Aus) finder Dual (Ein, Aus) Fischen (Ein, Aus) Auto Marschfahrt (Ein, Aus) Zoom Btm Lock (Ein, Aus) Btm Zoom (Ein, Aus) Mkr Zoom (Ein, Aus) A-Scope (Ein, Aus) Auto Bereich (Ein, Aus) Temp (Ein, Aus) Fischalarm (Ein, Aus) Sat Radio (Ein, Aus)