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Buderus Logaflow HSM plus WW Installationsanleitung Für Die Fachkraft
Buderus Logaflow HSM plus WW Installationsanleitung Für Die Fachkraft

Buderus Logaflow HSM plus WW Installationsanleitung Für Die Fachkraft

Warmwassermodul

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Installationsanleitung für die Fachkraft
Hydraulik Systeme (Warmwassermodul)
Logaflow
HSM plus WW/WWE
Vor Installation und Wartung sorgfältig lesen.

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Inhaltszusammenfassung für Buderus Logaflow HSM plus WW

  • Seite 1 Installationsanleitung für die Fachkraft Hydraulik Systeme (Warmwassermodul) Logaflow HSM plus WW/WWE Vor Installation und Wartung sorgfältig lesen.
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme und Funktionsprüfung ....17 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....3 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme und Symbolerklärung .
  • Seite 3 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Allgemeine Sicherheitshinweise HHinweise für die Zielgruppe Warnhinweise In Warnhinweisen kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachkräfte für Gas- und Was- Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt serinstallationen, Heizungs- und Elektrotechnik.
  • Seite 4 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise HMagnetisches Feld HAnlagenschaden durch Überdruck Magnete erzeugen ein weit reichendes, starkes Magnetfeld. Sie können Pumpen können durch Überdruck beschädigt werden. unter anderem Fernseher und Laptops, Computer-Festplatten, Kredit- ▶ Anlage gemäß DIN EN 12828 beziehungsweise den anerkannten Re- karten und EC-Karten, Datenträger, mechanische Uhren, Hörgeräte und geln der Technik sowie lokalen Vorschriften absichern.
  • Seite 5 Angaben zum Produkt Angaben zum Produkt Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel und sachgerechten Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Für Installation, Montage und Wartung wird benötigt: Regelung und des Logaflow HSM plus Warmwassermoduls. • Standardwerkzeuge und Messgeräte aus dem Bereich Heizungsbau, Je nach Softwarestand können die Darstellung und die Menüpunkte zwi- Wasserinstallation und Elektroinstallation (insbesondere für Warm- schen der Anleitung und der Regelgerätedarstellung voneinander abwei-...
  • Seite 6 ▶ Probeentnahmeventil öffnen. ▶ Probe entnehmen. ▶ Angaben des Pufferspeichers beachten. Produktbeschreibung Logaflow HSM plus WW ist ein Warmwassermodul zur Trinkwassererwär- Die Temperatur am Warmwasseraustritt kann bei hohen Speichertempe- mung im Durchflussprinzip (Frischwasserstation). raturen und geringem Entnahmevolumen variieren. Die Warmwasser- Die Trinkwasseraustrittstemperaturregelung erfolgt über bedarfsge-...
  • Seite 7 Angaben zum Produkt 2.10 Abmessungen Antippen/anklicken Je nach verwendetem Anzeigemedium (PC-Display, Bedienoberfläche) Für die Abmessungen der Module: kann die Bedienung durch Antippen der Bedienoberfläche oder durch ▶ Technische Daten, die dem Modul beiliegen, beachten. Anklicken mit der Maus geschehen. Im Folgenden wird der Begriff „antip- pen“...
  • Seite 8 Angaben zum Produkt 2.12 Produktübersicht Die Produktübersicht zu dem jeweiligen Modul ist in den Unterlagen enthalten, die mit dem Modul mitgeliefert werden. Das Warmwassermodul ist mit einem Wärmemengenzähler (externes Zubehör) kombinierbar. Am Hydraulikmodul können Temperatursenso- ren eines Wärmemengenzählers angeschlossen werden (...
  • Seite 9 Transport Transport Normen, Vorschriften und Richtlinien Für die Installation und den Betrieb müssen unter anderem folgende Vor- Sicherheitshinweise zum Transport schriften und Normen beachtet werden: Der Hersteller haftet nicht für Transportschäden während des Aufstel- • Bestimmungen zu elektrischer Installation und Anschluss an das lens und der Inbetriebnahme des Bauteils.
  • Seite 10 Installation Installation Voraussetzungen Montage 5.1.1 Aufstellbedingungen Bevor das Gerät aufgestellt werden kann, müssen die bauseitigen Vor- Die Heizungsanlage und die bauseitige Installation müssen frei-/selbst- aussetzungen erfüllt sein. Für die Einhaltung der Aufstellbedingungen tragend sein, da das Gewicht die HSM plus-Module nicht belasten darf. sind der Betreiber und der ausführende Fachbetrieb verantwortlich.
  • Seite 11 Installation 5.2.2 Warmwassermodul trinkwasserseitig hydraulisch an- 5.2.3 Warmwassermodul heizwasserseitig hydraulisch anschlie- schließen ßen Gewindeanschluss des Warmwassermoduls mit Flachdichtung Flanschanschluss des Warmwassermoduls Das HSM plus Warmwassermodul wird heizwasserseitig über einen HINWEIS Flanschanschluss angeschlossen: ▶ Isolierung an den Flanschen abnehmen ( Bild 2, [5], [6], Seite 8). Materialschaden durch falsches Werkzeug! ▶...
  • Seite 12 Elektrischer Anschluss Transportsicherung Wärmetauscher Elektrischer Anschluss HINWEIS Sicherheitshinweise zum Elektrischen Anschluss Schaden am Wärmetauscher durch Temperaturschwankungen! Temperaturschwankungen führen zu Maßänderungen des Wärmetau- HLebensgefahr durch elektrischen Strom! schers. Wenn der Wärmetauscher sich nicht ausdehnen kann, kann dies Das Berühren von elektrischen Teilen, die unter Spannung stehen, kann zu Schäden führen.
  • Seite 13 Elektrischer Anschluss Schaltschrankaufbau Anschluss Im Schaltschrank des Moduls sind alle zum Modul gehörenden Fühler, Unsachgemäße Steckversuche unter Spannung können das Regelgerät Stellglieder und Pumpen angeschlossen. zerstören und zu gefährlichen Stromschlägen führen. Der Anschluss der zur Regelung benötigten externen Fühler (z. B. Spei- Beim elektrischen Anschluss beachten: chertemperaturfühler, Pufferfühler) erfolgt bauseits auf die Klemmleis- ▶...
  • Seite 14 Elektrischer Anschluss Netzwerkkabel einführen ▶ Blindstopfen ( Bild 10, [1]) herausziehen. 0010049505-001 Bild 12 Netzwerkkabel in Kabeldurchführung 0010049503-001 Bild 10 Blindstopfen herausziehen Blindstopfen Kabeldurchführung ▶ Mutter der Kabeldurchführung lösen ( Bild 11, [1]). ▶ Dichtungseinsatz ( Bild 11, [2]) herausnehmen. ▶...
  • Seite 15 Elektrischer Anschluss Vernetzung mehrerer Module 0010049506-001 Bild 13 Verbindung der Regler (Beispiel) Optional Anbindung an Logamatic 5000 oder übergeordnete Re- 6.3.4 Anschluss am Systemregler gelung (GLT) Der Anschluss einer übergeordneten Regelung oder Gebäudeleittechnik Kopfstation (Master, Systemregler) (GLT) erfolgt am Modul an LAN 1 oder LAN 2. Bis zu 8 Regler an eine Kopfstation anschließbar Beispiel einer Kopfstation: HSM-Baugruppe mit Systemregler und 2 HSM-Modulen für gemischte Heizkreise (HU/HG und PL)
  • Seite 16 Elektrischer Anschluss 6.3.5 Anschluss externer Sicherheitseinrichtungen 6.3.7 Anschluss eines Touch Panels (Zubehör) Für den Anschluss von externen Sicherheitseinrichtungen, z. B. Sicher- Wenn bei der Bestellung des HSM plus-Moduls ein Touch Panel mit be- heitstemperaturwächter (STW), am Modul: stellt wurde, ist es bereits fertig konfiguriert im Schaltschrank einge- baut.
  • Seite 17 Inbetriebnahme und Funktionsprüfung Inbetriebnahme und Funktionsprüfung Wenn die Betriebsparameter von den vom Hersteller eingestellten Stan- HAnlagenschaden und Gesundheitsrisiko durch deaktivierte dard-Betriebsparametern ( Produktübersicht Warmwassermodul) Funktionen! abweichen: Für die Dauer der Funktionsprüfung und des manuellen Betriebs ist die ▶ Inbetriebnahme gemäß des Verwendungszwecks des Produkts und Versorgung der Anlage nicht sichergestellt.
  • Seite 18 Inbetriebnahme und Funktionsprüfung Trinkwasserqualität Die Trinkwasserqualität ist ein wichtiger Faktor für die Funktionssicher- heit und eine lange Lebensdauer des Warmwassersystems. Auf Grund der höheren Druckverluste in Heizsystemen ist die resultie- rende Pumpen-Restförderhöhe des HSM-Moduls geringer als beim Be- Folgende Tabelle zeigt die zulässigen Wertebereiche der Wasserinhalts- trieb ohne Frostschutzmittel.
  • Seite 19 Inbetriebnahme und Funktionsprüfung 7.5.2 Warmwassermodul trinkwasserseitig spülen 7.6.1 Warmwassermodul heizwasserseitig befüllen und entlüf- Das Warmwassersystem wurde für die Verwendung mit Trinkwasser ent- wickelt. Das Produkt wird sauber geliefert. Wenn das System nicht vollständig entlüftet ist, führt dies zu einer Fehl- WARNUNG funktion.
  • Seite 20 Inbetriebnahme und Funktionsprüfung 7.6.2 Warmwassermodul trinkwasserseitig befüllen und entlüf- Parametrierung der Software ▶ Beschreibung der einzelnen Module (Serviceanleitung) beachten. WARNUNG Der Betriebsdruck der Wasserversorgung muss gemäß der technischen Verbrühungsgefahr durch Warmwassertemperaturen über 60 °C! Spezifikation eingehalten werden ( Produktübersicht Warmwasser- Wenn eine Warmwassertemperatur über 60 °C eingestellt wird, besteht modul).
  • Seite 21 Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Anlagenkomponenten reinigen ▶ Bei Bedarf die Anlagenkomponenten äußerlich mit einem feuchten HAnlagenschaden durch Frost Tuch reinigen. Wenn die Heizungsanlage nicht in Betrieb ist (z. B. Regelgerät aus- ▶ Dafür keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden. geschaltet, Störabschaltung), besteht die Gefahr, dass sie bei Frost einfriert.
  • Seite 22 Inspektion und Wartung Inspektion und Wartung 10.1 Sicherheitshinweise zur Inspektion und Wartung 10.3 Austausch von Bauteilen Um bei Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten an einem Modul nicht HAnlagenschaden durch mangelhafte Reinigung und Wartung! die ganze Anlage entleeren zu müssen, können Teilbereiche des Moduls ▶...
  • Seite 23 Inspektion und Wartung 10.3.1 Austausch von Bauteilen des Warmwassermoduls (heiz- wasserseitig) Das Vorgehen beschreibt den Austausch einer Heizwasserpumpe (PWP) an einem HSM plus Warmwassermodul. ▶ Heizwasserpumpe (PWP) ( Bild 17, [12], Seite 23) und Stellglied (SBP) ( Bild 17, [13], Seite 23) am Schaltschrank elektrisch au- ßer Betrieb nehmen, z.
  • Seite 24 Inspektion und Wartung 10.3.3 Austausch des Wärmetauschers 10.3.2 Austausch von Bauteilen des Warmwassermoduls (trink- wasserseitig) WARNUNG WARNUNG Verbrühungsgefahr durch hohe Wassertemperaturen! Bei hohen Wassertemperaturen kann es zu Verbrühungen kommen. Verbrühungsgefahr durch hohe Wassertemperaturen! Bei hohen Wassertemperaturen kann es zu Verbrühungen kommen. ▶...
  • Seite 25 Inspektion und Wartung max. ax. 7 max. 20 Nm 0010049509-001 Bild 20 Schraubverbindungen des Wärmetauschers anziehen Victualic-Verbindung (4 x) Halterung (auf beiden Seiten) ▶ Trinkwassersystem gemäß EN 806 reinigen. Um das Warmwassermodul zu entlüften: ▶ Heizwasserseitig entlüften ( Kapitel 7.6.1, Seite 19). 0010049507-001 ▶...
  • Seite 26 Inspektion und Wartung 10.5 Wärmetauscher reinigen 10.5.1 Verschmutzer Wärmetauscher Korrosionsbeständigkeit gelöteter Plattenwärmetauscher gegen Substanzen auf Wasserbasis. Gelötete Plattenwärmetauscher bestehen aus geprägten Edelstahlplat- ten 1.4404/1.4401 oder SA240 316L/SA240 316. Daher muss das Standardbetrieb führt zu Verunreinigung des Wärmetauschers. Korrosionsverhalten von Edelstahl und von Kupfer-Lötmittel beachtet werden.
  • Seite 27 Inspektion und Wartung Werte Einheit HSM+ WW HSM+ WW (Edelstahl, kupfergelötet Typ GBS) (Edelstahl, VacInox gelötet Typ GVH) pH-Wert – 7 - 9 gemäß SI index 6 - 10 Sättigungsindex SI (delta pH Wert) – -0.2 < 0 < +0.2 –...
  • Seite 28 Störungen Störungen Umweltschutz und Entsorgung Der Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch-Gruppe. Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz wer- In der Serviceanleitung sind Beispiele für relevante Störungscodes und den strikt eingehalten. Texte angegeben.
  • Seite 29 30-32, 35576 Wetzlar, Deutschland, [AT] Robert Bosch AG, Geschäftsbereich Thermo- technik, Göllnergasse 15-17, 1030 Wien, Öster- reich, [LU] Ferroknepper Buderus S.A., Z.I. Um Monkeler, 20, Op den Drieschen, B.P.201 L-4003 Esch-sur-Alzette, Luxemburg verarbeiten Produkt- und Installationsin- formationen, technische Daten und Verbindungsdaten, Kommunikati- onsdaten, Produktregistrierungsdaten und Daten zur Kundenhistorie zur Bereitstellung der Produktfunktionalität (Art.
  • Seite 30 Anhang Anhang 14.1 Inbetriebnahmeprotokoll des Moduls Das Protokoll dient auch als Kopiervorlage. Das Modul wird in Kombination mit anderen Anlagenkomponenten betrieben. ▶ Inbetriebnahmeprotokoll für andere Komponenten, z. B. Wärmeer- zeuger, sorgfältig ausfüllen. ▶ Durchgeführte Arbeiten ankreuzen. ▶ Werte und Datum eintragen. ▶...
  • Seite 31 Anhang Inbetriebnahmearbeiten Seite (einzelne Arbeits- Ausgeführt/Eingestellter Wert Bemerkungen (Unterschrift) schritte) ▶ Abblaseleitung ist nicht verschlossen  und austretendes Wasser wird sicher abgeführt. 17. ▶ Einstellungen des Regelgeräts spei-  Serviceanleitung (Kapitel  chern/dokumentieren. „Sicherung der eingestellten Parameter“) 18. ▶ Sicherheitsausstattung auf Funkti- ...
  • Seite 32 Anhang 14.2 Inspektions- und Wartungsprotokoll Das Inspektions- und Wartungsprotokoll gibt eine Übersicht über die mindest anfallenden Inspektionen und Wartungen, die jährlich durchge- führt werden müssen. Das Protokoll dient auch als Kopiervorlage. Gewährleistung: Die jährliche Inspektion und Wartung sind Bestandteile der Gewährleis- tungsbedingungen.
  • Seite 33 Anhang Inspektionsarbeiten Seite (einzelne Arbeits- Ausgeführt/Eingestellter Wert Bemerkungen schritte) ▶ Allgemeinen Zustand der Anlage prü-  fen (Sichtkontrolle). – Dichtheit – Sichtbare Korrosion – Alterserscheinungen – Temperatur Label ▶ Fehlermeldungen des Systems prü-  fen. Fehler sind behoben. ▶ Betriebsdruck des Heizsystems doku- ...
  • Seite 36 Schweiz Bosch Thermotechnik AG Netzibodenstrasse 36 4133 Pratteln www.buderus.ch info@buderus.ch Luxemburg Ferroknepper Buderus S.A. Z.I. Um Monkeler 20, Op den Drieschen B.P. 201 4003 Esch-sur-Alzette Tél.: 0035 2 55 40 40-1 Fax: 0035 2 55 40 40-222 www.buderus.lu info@buderus.lu...