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Speicherbereiche, Adressierung Und Datentypen - Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch

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4.4

Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen

Die CPU stellt die folgenden Speicherbereiche für Anwenderprogramm, Daten und
Konfiguration bereit:
● Der Ladespeicher ist ein nichtflüchtiger Speicher für Anwenderprogramm, Daten und
● Der Arbeitsspeicher ist ein flüchtiger Speicher für einige Elemente des Anwenderprojekts
● Der remanente Speicher ist ein nicht-flüchtiger Speicher für eine begrenzte Menge an
Sie können die optionale SIMATIC Memory Card als Programmkarte, als Übertragungskarte,
zum Erfassen von Datenprotokolldateien oder zur Durchführung eines Firmware-Updates
nutzen.
● Bei Verwendung als Übertragungskarte können Sie damit Ihr Projekt unter Umgehung
● Die Programmkarte nimmt die Stelle des CPU-Speichers ein. Alle CPU-Funktionen
● Auf der Programmkarte können Sie auch Datenprotokolldateien speichern (Seite 126).
● Sie können eine Memory Card auch zur Durchführung eines Firmware-Updates
Easy Book
Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF
Konfiguration. Beim Laden eines Projekts in die CPU wird das Projekt zunächst im
Ladespeicher abgelegt. Dieser Speicher befindet sich entweder auf einer Memory Card
(sofern vorhanden) oder in der CPU. Der nicht-flüchtige Ladespeicher bleibt auch bei
einem Spannungsausfall erhalten. Sie können die Kapazität des für Datenprotokolle
verfügbaren Ladespeichers mit Hilfe einer Memory Card erhöhen.
während der Bearbeitung des Anwenderprogramms. Die CPU kopiert einige Elemente
des Projekts aus dem Ladespeicher in den Arbeitsspeicher. Dieser flüchtige
Speicherbereich geht bei Spannungsausfall verloren und wird bei Spannungsrückkehr
von der CPU wiederhergestellt.
Arbeitsspeicherwerten. Der remanente Speicherbereich dient zum Speichern der Werte
ausgewählter Adressen des Anwenderspeichers bei Spannungsausfall. Kommt es zu
einer geplanten Spannungsunterbrechung oder einem Spannungsausfall, werden diese
remanenten Werte beim Einschalten von der CPU wiederhergestellt.
Mit der optional erhältlichen SIMATIC Memory Card verfügen Sie über
eine alternative Speichereinrichtung für Ihr Anwenderprogramm oder zum
Übertragen des Programms. Wenn Sie die Memory Card nutzen, führt die
CPU das Programm aus der Memory Card und nicht aus dem Speicher
der CPU aus.
Stellen Sie sicher, dass die Memory Card nicht schreibgeschützt ist.
Schieben Sie dazu den Schutzschalter aus der Verriegelungsposition
heraus.
von STEP 7 in mehrere CPUs kopieren. Das auf der Übertragungskarte gespeicherte
Projekt wird in den Speicher der CPU kopiert. Sie müssen die Übertragungskarte nach
dem Kopieren des Programms in die CPU ziehen.
werden von der Programmkarte gesteuert. Wenn Sie die Programmkarte stecken, wird
der interne Ladespeicher der CPU gelöscht (auch das Anwenderprogramm und ggf.
geforcte E/A). Die CPU führt das Anwenderprogramm dann von der Programmkarte aus.
Die Programmkarte bietet eine größere Kapazität als der interne Speicher der CPU. Mit
der Webserver-Funktion (Seite 209) der CPU können Sie die Datenprotokolldateien auf
einen Computer herunterladen.
verwenden. Weitere Informationen finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch.
SPS-Grundlagen leicht gemacht
4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen
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