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Impulsdauermodulation (Pwm) - Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch

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6.3.7

Impulsdauermodulation (PWM)

Tabelle 6- 20 Anweisung CTRL_PWM
KOP/FUP
Die Anweisung CTRL_PWM speichert die Parameterinformationen im DB. In SCL müssen
Sie für die Anweisung zunächst einen DB erstellen, damit Sie ihn referenzieren können. In
KOP und FUP erstellt STEP 7 automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen. Die
Parameter des Datenbausteins werden von der Anweisung CTRL_PWM bestimmt.
Die Impulsdauer wird beim ersten Wechsel der CPU in RUN auf den in der
Gerätekonfiguration eingegebenen Anfangswert gesetzt. Um die Impulsdauer zu ändern,
schreiben Sie die gewünschten Werte in das in der Gerätekonfiguration
("Ausgangsadressen/Anfangsadresse") angegebene Datenwort für den Ausgang (Q). Um
die gewünschte Impulsdauer in das entsprechende Datenwort für den Ausgang (Q) zu
schreiben, nutzen Sie eine Anweisung (wie Move, Convert, eine mathematische Anweisung
oder PID). Sie müssen dabei den gültigen Bereich des Ausgangswertes beachten (d. h.
Prozent, Tausendstel, Zehntausendstel oder S7-Analogformat).
Der PWM-Ausgang kann zwischen 0 und Vollausschlag liegen und bietet einen digitalen
Ausgang, der in vielerlei Hinsicht einem Analogausgang gleicht. Der PWM-Ausgang kann z.
B. zur Steuerung der Drehzahl eines Motors vom Stillstand bis zur vollen Drehzahl dienen
oder er kann dafür eingesetzt werden, die Position eines Ventils von geschlossen bis
vollständig geöffnet zu steuern.
Easy Book
Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF
6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung
SCL
"ctrl_pwm_db"(
PWM:=_hw_pwm_in_,
enable:=_bool_in_,
busy=>_bool_out_,
status=>_word_out_);
Zykluszeit
Impulsdauer
Beschreibung
Die Anweisung CTRL_PWM bietet Ihnen eine feste
Zykluszeit mit variabler relativer Einschaltdauer.
Der PWM-Ausgang läuft nach dem Start
kontinuierlich mit der angegebenen Frequenz
(Zykluszeit). Die Impulsdauer wird nach Bedarf
verändert, um die gewünschte Steuerung zu
erzielen.
Die relative Einschaltdauer kann z. B. als Prozentsatz
der Zykluszeit oder als relative Menge (z. B. 0 bis 1000
oder 0 bis 10000) ausgedrückt werden. Die
Impulsdauer kann zwischen 0 (kein Impuls, immer aus)
und Vollausschlag (kein Impuls, immer ein) liegen.
Programmierung leicht gemacht
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