Siemens S7-400 Referenzhandbuch Seite 584

Schnittstellenmodule
Beispiel für die Einstellung einer AT-kompatiblen E/A-Adresse
In dem folgenden Beispiel soll im BIOS-Setup die E/A-Adresse 0278
werden. Um dies zu erreichen gehen Sie wie folgt vor:
1. Wählen Sie im BIOS-Setup die Seite "IF -Modules".
2. Tragen Sie bei "Select Module #" die Modulschacht-Nummer des Schnittstellen-
moduls ein.
3. Tragen Sie bei "Config.Index" die Offset-Adresse für das Konfigurationsregister
des Schnittstellenmoduls "00
4. Tragen Sie bei "Value" den Wert "FE
gurationsregister (siehe auch Tabelle 15-20) mit diesem Wert beschrieben.
5. Betätigen Sie den OK-Button.
Adressierung im M7-300/400- reservierten E/A-Adressraum
Unabhängig von der möglichen Adressierung im AT-kompatiblen E/A-Adressraum
kann das Schnittstellenmodul IF 962-LPT in diesem reservierten Adressraum
adressiert werden.
Die Basisadresse ist abhängig vom Steckplatz des Schnittstellenmoduls in der Er-
weiterungsbaugruppe bzw. in der programmierbaren Baugruppe. Die steckplatzab-
hängige Basisadresse des Schnittstellenmoduls können Sie den Beschreibungen
"Erweiterungen M7-300", "Erweiterungen M7-400" bzw. den Beschreibungen der
programmierbaren Baugruppen M7-400 entnehmen.
Die E/A-Adresse ist die Summe aus Basisadresse und Offset-Adresse
Im Folgenden werden die Register und deren Bedeutung sowie die Offset-Adres-
sen beschrieben.
Tabelle 15-17 Belegung der Offset-Adressen für d
Offset-
Adresse
00
H
10 –
H
17
H
15-20
" ein.
H
Funktion
Konfigurationsregister
Parallelschnittstelle UART 16C552
Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch
" oder "02 " ein. Dadurch wird das Konfi-
H H
as Schnittstellenmodul
Anmerkungen
read/write
read/write
eingestellt
H
IF 962-LPT
A5E00069466-05