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Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- Und Antwortzeiten Der Analogausgabekanäle - Siemens S7-400 Referenzhandbuch

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15.7.5
Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- und Antwortzeiten der Ana-
logausgabekanäle
Einleitung
In diesem Abschnitt finden Sie die Definition und Zusammenhänge von relevanten
Zeiten für die Analogausgabebaugruppen.
Wandlungszeit
Die Wandlungszeit der Analogausgabekanäle beinhaltet die Übernahme der digita-
lisierten Ausgabewerte aus dem internen Speicher und die Digital-Analog-Umset-
zung.
Einschwingzeit
Die Einschwingzeit, d. h. die Zeit vom Anliegen des gewandelten Wertes bis zum
Erreichen des spezifizierten Wertes am Analogausgang, ist lastabhängig. Dabei
muss zwischen ohmscher, kapazitiver und induktiver Last unterschieden werden.
Antwortzeit
Die Antwortzeit, d. h. die Zeit vom Anliegen der digitalen Ausgabewerte im internen
Speicher bis zum Erreichen des spezifizierten Wertes am Analogausgang ist im
ungünstigsten Fall die Summe aus Zykluszeit und Einschwingzeit. Der ungünstig-
ste Fall liegt dann vor, wenn kurz vor Übertragung eines neuen Ausgabewertes der
Analogkanal gewandelt wurde und erst nach Wandlung der anderen Kanäle wieder
gewandelt wird (Zykluszeit).
Bild 15-23 zeigt die Antwortzeit der Analogausgabekanäle.
t
1
t
= Antwortzeit
A
t
= Zykluszeit entspricht n x Wandlungszeit (n = aktivierte Kanäle)
Z
t
= Einschwingzeit
E
t
= neuer digitalisierter Ausgabewert liegt an
1
t
= Ausgabewert übernommen und gewandelt
2
t
= spezifizierter Ausgabewert erreicht
3
Bild 15-23 Antwortzeit der Analogausgabekanäle
Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch
A5E00069466-05
t
A
t
E
t
Z
t
t
2
3
Schnittstellenmodule
15-47

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