Analogbaugruppen
6.13
Anschließen von Lasten/Aktoren an Analogausgänge
Einleitung
Mit den Analogausgabebaugruppen können Sie Lasten und Aktoren mit Strom
oder Spannung versorgen.
Dieses Kapitel beinhaltet allgemeingültige Informationen, die Gültigkeit für alle in
den nachfolgenden Kapiteln beschriebenen Anschlussmöglichkeiten von Lasten
und Aktoren haben.
Leitungen für Analogsignale
Für die Analogsignale sollten Sie geschirmte und paarweise verdrillte Leitungen ver-
wenden. Dabei verdrillen Sie jeweils die Leitungen Q
M und S– miteinander. Dadurch wird die Störbeeinflussung verringert. Den Schirm
der Analogleitungen sollten Sie an beiden Leitungsenden erden.
Wenn Potenzialunterschiede zwischen den Leitungsenden bestehen, dann kann
über den Schirm ein Potenzialausgleichsstrom fließen, der die Analogsignale stö-
ren könnte. In diesem Fall sollten Sie den Schirm nur an einem Leitungsende er-
den.
Potenzialgetrennte Analogausgabebaugruppen
Bei den potenzialgetrennten Analogausgabebaugruppen besteht keine galvanische
Verbindung zwischen dem Bezugspunkt des Messkreises M
Potenzialgetrennte Analogausgabebaugruppen setzen Sie ein, wenn zwischen
dem Bezugspunkt des Messkreises M
U
entstehen kann. Mittels Potenzialausgleichsleitung zwischen der Klemme
ISO
M
und der Ortserde stellen Sie sicher, dass U
ANA
überschreitet.
6-58
und S+ miteinander sowie
V
und Ortserde ein Potenzialunterschied
ANA
den zulässigen Wert nicht
ISO
Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch
und Ortserde.
ANA
A5E00069466-05