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Scheppach HAW2000 Original Bedienungsanleitung Seite 12

Heißluft-unkrautvernichter

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3.
Stellen Sie das Gerät nach dem Gebrauch immer
mit dem Standbügel (9) auf eine ebene, feuerfes-
te Unterlage, bis die heißen Geräteteile abgekühlt
sind.
13. Unkrautvernichtung
• Das Gerät ist besonders geeignet, um Unkraut zu
beseitigen.
• Zur Unkrautbeseitigung setzen Sie nun die Kegel-
düse (10) je nach Pflanzenart für ca. 5-10 Sek. auf
die zu behandelnde Pflanze auf.
• Bei höheren Pflanzen erwärmen Sie zunächst nur
kurz den oberen Bereich der Pflanze und setzen
dann auf die geschrumpfte Pflanze die Kegeldüse
(10) für ca. 5-10 Sek. auf.
• Die Unkrautbeseitigung ist in einem frühen Stadium
des Vegetationsbeginns am wirkungsvollsten.
• Der geeignete Zeitpunkt ist im Frühling.
• Die Behandlung ist am intensivsten, je jünger die
Pflanze ist. Der Erfolg der Maßnahme ist aber nicht
sofort sichtbar.
• Durch eine längere Einwirkzeit/Behandlung kann
der sichtbare Teil der Pflanze auch abgebrannt wer-
den.
• Die Pflanzen reagieren nicht sofort auf die Wär-
mestrahlung, bei der empfohlenen Einwirkdauer.
Grundsätzlich gilt:
Junge weichblättrige Pflanzen reagieren am emp-
findlichsten auf eine Behandlung. Sie sind danach
nicht mehr lebensfähig.
• Ältere Pflanzen mit harten Blättern, wie z. B. Dis-
teln, müssen häufiger in einem Abstand von ca. 1 - 2
Wochen behandelt werden, damit sie austrocknen.
Hartlaubige Gräser sind sehr robust und
müssen länger behandelt werden.
• Am Anfang muss die Behandlung von durchwach-
senen Flächen mehrfach kurzfristig wiederholt
werden, damit sich ein bleibender Erfolg einstellt.
Danach sind Behandlungen in längeren Abständen
ausreichend.
• Ein Verbrennen der Pflanzen ist nicht zwingend not-
wendig. Beim Erhitzen werden die Zellen der Blätter
trocken und das Unkraut stirbt ab.
• Eine wiederholte Behandlung von bestimmten Un-
krautarten kann erforderlich sein.
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14. Weitere Arbeitsbeispiele
14.1 Entfrosten von Wasserrohren
HINWEIS
• PVC-Rohr darf nicht aufgetaut werden.
• Äußerlich sind Wasserleitungen von Gasleitungen
häufig nicht zu unterscheiden Fragen Sie im Zweifel
immer einen Fachmann.
• Kupferleitungen sind mit Zinn verbunden und dürfen
nicht über 200°C erhitzt werden.
14.2 Schraubverbindungen lösen
• Erwärmen Sie die Schraubverbindung vorsichtig mit
Heißluft. Die Schrauben lassen sich dann in der Re-
gel bequem lösen.
14.3 Entwachsen
• Befreien Sie Skier / Snowboard oder einen Kerzen-
leuchter, mit der dem Produkt angemessenen Vor-
sicht, von Restwachs.
15. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwende-
te Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
www.scheppach.com

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