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Warnungen - Siemens Sinamics G120 Betriebsanleitung

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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen

9.3 Warnungen

9.3
Warnungen
Warnungen haben die folgenden Eigenschaften:
● Sie haben keine direkte Auswirkung im Umrichter und verschwinden wieder, wenn die
Ursache beseitigt ist
● Sie müssen nicht quittiert werden
● Sie werden folgendermaßen signalisiert
– Statusanzeige über Bit 7 im Zustandswort 1 (r0052)
– am Operator Panel mit Axxxxx
– über STARTER, wenn Sie auf den TAB
Um die Ursache einer Warnung einzugrenzen, gibt es zu jeder Warnung einen eindeutigen
Warncode und zusätzlich einen Warnwert.
Warnpuffer
Der Umrichter speichert zu jeder kommenden Warnung Warncode, Warnwert und den
Zeitpunkt bei Eintreffen der Warnung.
Bild 9-1
r2124 und r2134 enthalten den für die Diagnose wichtigen Warnwert als "Festkomma"-bzw.
"Gleitkomma"-Zahl.
Die Warnzeiten werden in r2145 und r2146 (in ganzen Tagen) sowie in r2123 und r2125 (in
Millisekunden bezogen auf den Tag der Warnung) angezeigt.
Der Umrichter nutzt eine interne Zeitrechnung für die Speicherung der Warnzeiten. Nähere
Informationen zur internen Zeitrechnung finden Sie im Kapitel Systemlaufzeit (Seite 401).
Sobald die Warnung behoben ist, schreibt der Umrichter den zugehörigen Zeitpunkt in die
Parameter r2125 und r2146. Auch wenn die Warnung behoben ist, bleibt die Warnung im
Warnpuffer.
Wenn eine weitere Warnung auftritt, wird auch diese gespeichert. Die Speicherung der
ersten Warnung bleibt bestehen. Die aufgetretenen Warnungen werden in p2111 gezählt.
Bild 9-2
402
Speichern der ersten Warnung im Warnpuffer
Speichern der zweiten Warnung im Warnpuffer
in der STARTER-Maske links unten klicken
Umrichter mit den Control Units CU250S-2
Betriebsanleitung, 04/2015, FW V4.7 SP3, A5E31759476A AD

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