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Baumer EN580C.ML-SC10.HH2PB.21160.H Kurzanleitung Seite 5

Absolute drehgeber mit profibus-dpv0 bushaube

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Baumer
GSD-Datei
Die GSD-Datei (Gerätestammdaten-Datei) ist eine Beschreibungsdatei, die alle für den Betrieb
notwendigen Daten des Drehgebers beschreibt und wird für die Parametrierung und Konfigura-
tion des Drehgebers benötigt. Die Daten selbst sind im internen Speicher des Drehgebers hin-
terlegt. Die Daten werden in folgende Bereiche eingeteilt:
Allgemeine Festlegungen: beinhalten unter anderem Herstellernamen, Produktbezeichnung,
n
Ident-Nummer, Profibus-spezifische Parameter und Baudraten
Anwenderbezogene Festlegungen: Beinhalten Konfigurationsmöglichkeiten, Parameter, Pa-
n
rameterbeschreibungen, Hard- und Softwarestand und Diagnosemöglichkeiten.
Die GSD-Datei hat die Ident-Nummer 059Bh für alle beschriebenen Produkte.
2.2.1.1
Datenaustausch zwischen Profibus-DP-Geräten
2.2.1.1.1
Telegrammaufbau
DP Master
2.2.1.1.2
Initialisierung, Wiederanlauf und Nutzdatenverkehr
Vor dem Austausch der Nutzdaten zwischen Master und Slave wird jeder Slave neu initialisiert.
Der Master sendet Parametrier- und Konfigurationsdaten an den Slave. Erst wenn die Parame-
trier- und Konfigurationsdaten mit den im Slave hinterlegten Daten übereinstimmen, können
Nutzdaten ausgetauscht werden.
Ablauf von Initialisierung, Wiederanlauf und Nutzdatenverkehr:
Diagnoseanforderung des
Masters
Parametrieren des Slaves Der Master sendet ein Slave Parameter Request (Set_Prm). Dem
Konfigurieren des Slaves Der Master sendet ein Check Configuration Request (Chk_Cfg).
V1 | EN580C
Aufruftelegramm
Schluss-Info
Ausgangsdaten
Antworttelegramm
Kopf-Info
Eingangsdaten
Der Master sendet ein Slave Diagnose Request (Slave_Diag), der
Slave antwortet mit einem Slave Diagnose Response. Der Master
überprüft damit, ob der Slave am Bus vorhanden ist und für eine
Parametrierung und Konfiguration bereit ist.
Slave werden über die Parametrierdaten aktuelle Busparameter,
Überwachungszeiten und Slave-spezifische Parameter mitgeteilt.
Die Parameter werden während der Projektierungsphase teilweise
direkt oder indirekt aus der GSD-Datei übernommen. Der Slave
vergleicht diese Parametrierdaten mit seinen hinterlegten Daten.
Der Master teilt dem Slave den Umfang (Anzahl der Datenbytes)
und die Struktur (Datenkonsistenz) der auszutauschenden Ein-
und Ausgabebereiche mit. Der Slave vergleicht diese Konfigurati-
on mit seiner eigenen Konfiguration.
Funktions- und Schnittstellenbeschreibung
Übersicht
DP Slave
Kopf-Info
Schluss-Info
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