Solimotion FTR20
Einbauhinweise
Prozessberührende Montage
Endress+Hauser
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den FTR20 zu montieren:
• Prozessberührende Montage: Der Prozessanschluss mit dem Durchstrahlungsfenster kommt
direkt mit dem Medium in Berührung.
• Nicht-prozessberührende Montage: Der Prozessanschluss mit dem Durchstrahlungsfenster
kommt nicht direkt mit dem Medium in Berührung.
• Zwei gegenüber eingebaute FTR20 können sich gegenseitig beeinflussen. Wir empfehlen für
diese Einbausituation frequenzselektierte Geräte (TSP 71274253/71274248).
• Zur optimalen Ausrichtung nach der Montage am Prozess das Elektronikgehäuse beliebig
(um 360°) drehen.
• Es steht umfangreiches Zubehör zur Anpassung an die jeweiligen Prozessbedingungen zur
Verfügung. → 25
Das Gerät direkt mit seinem Prozessanschluss (R 1½ nach EN 10226, 1½ NPT nach ANSI/ASME
B1.20.1 oder G 1½ nach ISO 228-1) in den Prozess (beispielsweise in vorhandene Gewinde oder
Behältermuffen) einschrauben.
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Direkte Montage mit Einschraubgewinde
• Wird der Prozessanschluss nicht weit genug in die Prozesswand geschraubt, besteht die
Gefahr, dass sich Material vor dem Gerät ansammelt (A) und es damit zu Fehlmessungen
kommt.
• Wird dagegen der Prozessanschluss zu weit in den Prozess hineingeschraubt (B), besteht die
Gefahr der Beschädigung durch große herunterfallende Produktstücke.
• Bei der Verwendung des G 1½ -Prozessanschlusses (Normgewinde nach ISO 228-1,
Sechskant SW55) und Verwendung der optionalen Gegenmutter kann das Gerät besonders
einfach bündig montiert werden, da es sich um ein zylindrisches Gewinde handelt.
• Einschweißadapter vom Typ FAR52-A* mit entsprechenden Innengewinden sind als Zube-
hör erhältlich.
• Bei vorhandenen abweichenden Innengewinden in der Prozesswand (R 2 ... R 4 oder 2 NPT
... 4 NPT) sind zusätzliche Einschraubadapter vom Typ FAR52-B* als Zubehör erhältlich.
• Zubehör → 25
A
B
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