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Einbau als Transferaufnehmer
Transferaufnehmer müssen möglichst unempfindlich gegenüber allen Einbau
einflüssen sein. Dies können Sie konstruktiv zum Beispiel durch speziell aus
gebildete Adaptionsflansche erreichen. Dadurch wird erreicht, dass abwei
chende Adaptionsbedingungen im Vergleich zur Ursprungskalibrierung beim
Hersteller minimiert werden.
Zum optimalen Übertragen des Kennwertes sollten ergänzend zu den schon
genannte Empfehlungen für Referenzaufnehmer folgende Punkte beachtet
werden:
• Leiten Sie das Drehmoment von innen (D
momentaufnehmer ein, wobei das Verhältnis
• Die Breite des Adaptionsflansches (B) auf der Reaktionsseite sollte das
1,5...2‐fache des Flanschschraubendurchmessers betragen.
• Die Adaptionsflansche sollten im Bereich der Drehmomenteinleitungsflä
chen nicht durch zusätzliche Bohrungen geschwächt werden.
Abb. 4.4: Adaptionsflansch Transferaufnehmer
Für optimale Transfer‐Messergebnisse verwenden Sie bitte:
• 225 Hz‐Messverstärker
• Verlängerung mit Sechsleiterschaltung
4.5 Belastbarkeit
Die Drehmoment‐Referenzaufnehmer eignen sich zum Messen statischer und
dynamischer Momente.
HBM
TB2-Messseite
Adaptionsflansche
) nach außen (D
I
D
v 0, 6 sein sollte.
I
D
A
B
TB2
) in die Dreh
A
D
A
D
I
A0884-5.0 en/de