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HBM TB2 Montageanleitung Seite 32

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Anwendung
Die Aufnehmer messen statische und dynamische Drehmomente im nichtdre­
henden Betrieb. Die Nenndrehmomente liegen im Bereich von 100 N⋅m bis
10 kN⋅m.
Transfer-Drehmomentaufnehmer
Hauptanwendungen sind der Transfer des Drehmomentes z. B. beim Kalibrie­
ren von Referenzaufnehmern in Prüf- und Kalibriermaschinen und die Ver­
gleiche der Bezugsnormale verschiedener Kalibrierlaboratorien.
Bei Transferaufnehmern ist ein hoher Grad an Vergleichbarkeit wichtig. Die
Vergleichbarkeit ist bei der Weitergabe des Drehmomentes ein Maß für ver­
schiedene Beobachter, Versuchsbedingungen, Laboratorien, Einbau‐ und
Zeitsituationen. Daher sind bei der Weitergabe die gleichen Einbaubedin­
gungen wie bei der Kalibrierung im Bezugsnormal herzustellen oder entspre­
chende Adapter mit einzukalibrieren.
Referenz-Drehmomentaufnehmer
Referenz‐Drehmomentaufnehmer werden in eine Kalibriervorrichtung einge­
baut und dann wird die gesamte Kalibriereinrichtung beispielsweise mittels
Transfer‐Drehmomentaufnehmer qualifiziert oder zertifiziert. Der exakte Kenn­
wert des Aufnehmers ist daher von untergeordneter Bedeutung.
Allgemeine Drehmomentmessungen im nichtdrehenden Betrieb
Wegen der hohen mechanischen Belastbarkeit, der zulässigen Schwingbreite
von 200 % (160 % bei 3 bis 10 kN
pakten Bauform eignen sich die Aufnehmer auch hervorragend für den Ein­
satz in Prüfmaschinen für die Bauteilprüfung (Drehwechselbeanspruchung).
Optional steht eine Ausführung in Schutzart IP67 nach EN 60529 zur Ver­
fügung.
3
Aufbau und Wirkungsweise
Der Drehmoment‐Referenzaufnehmer besteht aus einem - mit Dehnungs­
messstreifen installierten - Messkörper mit flanschförmiger Drehmomentein­
leitung. Die DMS sind so angeordnet, dass ein optimaler Drehmomentfluss
zwischen Flansch und DMS‐Installationsstelle gewährleistet ist.
HBM
m) des Nenndrehmomentes und einer kom­
TB2
A0884-5.0 en/de

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