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Produktbeschreibung; Allgemein; Funktionsprinzip; Erdreich Als Energiequelle - Domotec Nautilus Cube Betriebs- Und Montageanleitung

Sole-wasser wärmepumpen
Inhaltsverzeichnis

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12/2023
Betriebs- und Montageanleitung Sole-Wasser Wärmepumpe
Nautilus Cube

3 Produktbeschreibung

3.1 Allgemein

Die Wärmepumpe ist ein innovatives Produkt, das gemäss dem aktuellen Stand der
Technik geplant und gebaut wurde. In Kombination mit weiteren Heliotherm Kompo-
nenten kann sie zu einem hocheffizienten Gesamtheizungssystem ergänzt werden.
Der erhöhte Wärmebedarf während der Estrichausheizphase kann eventuell nicht durch
die Wärmepumpe alleine bereitgestellt werden. Soll die vollständige Austrocknung des
Baus im Herbst oder Winter erfolgen, empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Elektroheiz-
stab (als Zubehör erhältlich) zu installieren.

3.2 Funktionsprinzip

Das Prinzip der Solewärmepumpe ist denkbar einfach. In der Wärmepumpe befindet
sich ein geschlossener Kältekreislauf, bestehend aus einem Verdichter, einem Konden-
sator, einem Expansionsventil, einem Verdampfer etc. An die Wärmepumpe wird das
Solesystem angeschlossen und somit die kostenlose Energie aus dem Erdreich der Wär-
mepumpe zugeführt. Unter Solesystem versteht man den Wasser/ Frostschutz-Kreislauf
vom Verdampfer der Wärmepumpe zu den Rohren im Erdreich. Über den Kondensator
und den Heizwasserkreislauf wird die Wärme an das Gebäude abgegeben. Für vier Teile
Wärme wird nur ein Teil elektrische Energie benötigt. Der Rest kommt aus dem Erdreich.
Abb. 2 Funktionsprinzip der Wärmepumpe

Erdreich als Energiequelle

Das Erdreich stellt eine ideale Energiequelle für monovalent arbeitende Anlagen dar. Das
Erdreich spei-chert Sonnenenergie und wird durch Regenwasser regeneriert. Daher ist
auch im Winter und bei Schnee-bedeckung ausreichend Quellenergie vorhanden. Bei
Tiefensonden werden ein grosser Erdspeicher und im Wesentlichen geothermische Ener-
gie genutzt. Erdtemperaturen liegen in 15 m Tiefe ganzjährig konstant bei 10 °C.
Ist jede Art von Boden geeignet?
Grundsätzlich gibt es für jede Art von Untergrund den idealen Erdabsorber. Es kann
festgehalten werden, dass je feuchter und lehmiger ein Boden ist, umso besser ist der
Wärmeübergang. Je trockener der Boden (Schotterboden), desto schlechter ist der Wär-
meübergang. Es ist daher oft erforderlich, bei schlechten Bodenverhältnissen den Erdab-
sorber etwas grösser zu dimensionieren, um einen guten Wirkungsgrad (Arbeitszahl) der
Anlage sicherzustellen.
BA–9
Telefon 062 787 87 87

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