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STIEBEL ELTRON WPL 13 A basic Bedienung Und Installation Seite 9

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10.3 Heizwasseranschluss
Die Heizungsanlage, an die die Wärmepumpe angeschlossen wird,
muss von einem Fachhandwerker nach den in den Planungsunter-
lagen befindlichen Wasser-Installationsplänen ausgeführt werden.
f Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das
Leitungssystem gründlich durch. Fremdkörper, wie Rost,
Sand, Dichtungsmaterial beeinträchtigen die Betriebssicher-
heit der Wärmepumpe.
f Schließen Sie die Wärmepumpe heizwasserseitig an. Achten
Sie auf Dichtheit.
f Schließen Sie an die Anschlussstutzen die als Schwingungs-
dämpfer wirkenden flexiblen Druckschläuche an.
Die Druckschläuche müssen eine Länge von mindestens 1 Meter
haben.
10.3.1 Sauerstoffdiffusion
Geräte- und Umweltschäden
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen oder Stahlrohr-
installationen in Verbindung mit diffusionsundichten
Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei diffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen oder
offenen Heizungsanlagen kann bei Einsatz von Stahlheizkörpern
oder Stahlrohren durch Sauerstoffdiffusion Korrosion an den
Stahlteilen auftreten.
Die Korrosionsprodukte, wie zum Beispiel Rostschlamm, können
sich im Verflüssiger der Wärmepumpe absetzen und durch Quer-
schnittsverengung Leistungsverluste der Wärmepumpe oder ein
Abschalten durch den Hochdruckwächter bewirken.
10.3.2 Heizungsanlage befüllen
Wasserbeschaffenheit
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen Sie bei
der Befüllung der Anlage mit Heizungswasser folgendes beachten:
Die Gesamthärte des Wassers muss < 1 °dH (0,18 mmol/l Erd-
alkalien) sein.
Sollten die obigen Anforderungen nicht erfüllt sein, müssen Sie
das Wasser enthärten.
Geräte- und Umweltschäden
Es darf kein voll entsalztes Wasser oder Regenwasser
verwendet werden, da dieses zu verstärkter Korrosion
führt. Geeignete Geräte für die Enthärtung, sowie zum
Füllen und Spülen von Heizungsanlagen können über
unseren Werkskundendienst ausgeliehen oder über den
Fachhandel bezogen werden. Sie können auch unsere
Enthärtungsarmatur HZEA verwenden.
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Heizungsanlage entlüften
1 Entlüftungsventil
f Entlüften Sie das Rohrleitungssystem sorgfältig. Betätigen
Sie dabei auch das innerhalb der Wärmepumpe in den
Heizungsvorlauf eingebaute Entlüftungsventil.
10.3.3 Mindestvolumenstrom
Beim Heizbetrieb ohne Pufferspeicher empfehlen wir in dem Heiz-
system ein oder mehrere Heizkreise offen zu lassen. Die oder
der offene Heizkreis sollte im Führungsraum (Wohnzimmer oder
Bad) installiert werden. Die Einzelraumregelung soll dann über
die Fernbedienung FE 7 und FEK erfolgen. Die anderen Räume
können Sie mit Zonen- oder Thermostatventilen ausstatten.
Alternativ können Sie am letzten Heizkreisverteiler ein Überström-
ventil setzten.
Beim Heizbetrieb ohne Pufferspeicher müssen Sie den Mindest-
volumenstrom gewährleisten (siehe „Datentabelle").
f Nehmen Sie die richtige Einstellung am Überströmventil vor.
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6 m
7 m
8 m
*bezogen auf handelsübliche Wilo und Grundfoss Pumpen
Hinweis
Beachten Sie beim Einbau eines Wärmemengenzählers,
dass die meisten Wärmemengenzähler hohe Druckver-
luste haben und deshalb die Umwälzpumpe entsprechend
größer ausgelegt werden muss.
10.4 2. Wärmeerzeuger
Bei bivalenten Systemen muss die Wärmepumpe immer in den
Rücklauf des 2. Wärmeerzeugers (zum Beispiel Ölkessel) ein-
gebunden werden.
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4,5 m
5,5 m
6 m
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Wpl 20 a basic